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Universität Graz Neuigkeiten Latein zum Anfassen: Digitales Projekt erschließt lateinische Inschriften

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Dienstag, 16.04.2024

Latein zum Anfassen: Digitales Projekt erschließt lateinische Inschriften

Steinfigur liegt auf einem Podest unterhalb eine lateinische Inschrift

Lateinische Inschriften sind stumme Zeitzeug:innen, die einiges zu erzählen haben. Ein Projekt an der Uni Graz sammelt österreichweit Texte. Sie werden von Interessierten eingereicht. Foto: Uni Graz/Lidal

Um lateinischen Inschriften zu begegnen, braucht man nicht in die Ewige Stadt nach Rom zu fahren. Die Texte in jener Sprache springen uns bei Spaziergängen durch die Grazer Innenstadt ins Auge. Auf Friedhöfen und Denkmälern begegnen wir ihnen ebenfalls. Sie enthalten jedoch Informationen, die für heutige Leser:innen meist nicht mehr zu entziffern sind. Ein Projekt am Institut für Antike vermittelt hier zwischen Vergangenheit und Gegenwart – und setzt dabei ganz auf die Unterstützung aller Interessierten.

Der Frühling lädt mit all seinen Facetten zum Spaziergang ein. Versteckt, bewusst oder unbewusst wahrnehmbar, finden sich Zeugen längst vergangener Zeiten. Und so gibt es in Graz, der Steiermark und Österreich viele lateinische Inschriften von der Antike bis in die Gegenwart. Nicht nur in Museen, sondern auch an öffentlichen Gebäuden und Denkmälern. In und an Kirchen, auf Friedhöfen, aber auch an ganz unerwarteten Orten. Die Inschriften können in verschiedenen Stilen gestaltet sein, von der schlichten Tafel bis zur kunstvollen Grabschrift. „Die Texte sprechen uns optisch an, aber für heutige Leser:innen bleiben größtenteils viele Fragen den Inhalt betreffend offen, da Sprache, Schrift und Abkürzungen rätselhaft sind und der historische Kontext fehlt“, betont die Altphilologin Ursula Gärtner vom Institut für Antike der Uni Graz. Die Verwendung der lateinischen Sprache in Inschriften der Neuzeit zeigt die Kontinuität der antiken Tradition und die Bedeutung des Lateinischen als Gelehrtensprache – sie sind heute ein wichtiges Zeugnis der Kulturgeschichte.

Latein als Erlebnis
Und hier setzt das vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie vom OeAD, der Agentur für Bildung und Internationalisierung, finanzierte Sparkling Science Projekt „LIDAL“ – „Lateinische Inschriften für digitales und außerschulisches Lernen“ an. Interessierte Bürger:innen können Inschriften, die sie in ihrem Stadtbezirk, ihrer Dorfkirche oder bei einem Ausflug entdeckt haben, per E-Mail an Gärtner und ihr Team übermitteln. Die Texte werden dann übersetzt und auf einem frei zugänglichen Webportal veröffentlicht. Das Projekt läuft seit Herbst 2022 und dauert insgesamt drei Jahre.

Lateinunterricht 2.0
Das umfangreiche Material kann anschließend von Lehrer:innen für den Unterricht sowie von Schüler:innen und allen Interessierten genutzt werden. In Zusammenarbeit mit Kooperations-Schulen in der Steiermark und Deutschland wird aktuell mit Studierenden der Uni Graz und  PH Steiermark eine repräsentative Auswahl der gesammelten Inschriften für den fächerübergreifenden Latein- und Geschichtsunterricht aufbereitet. Sie werden mit Transkription, Übersetzung, Anmerkungen und Aufgaben zu sprachlichen, historischen oder religiösen Themen versehen. Erste Ergebnisse dieser Arbeit präsentierten 120 Schüler:innen und Lehrer:innen bei einem Kongress im Juni 2023 an der Universität Graz
 

„Die gesammelten Schriften werden schließlich so präsentiert, dass sich ‚Inschriftentouren‘ ergeben, durch die man im ‚Vorbeigehen‘ Informationen erhält und Kompetenzen vertieft“, führt Ursula Gärtner aus. Das kann konkret ein Rundgang zu mittelalterlichen Inschriften im Zentrum von Graz sein oder auch individuell planbare Touren zu gewissen Themen.
 

Alle Informationen, auch zu Beteiligungsmöglichkeiten, auf der Projektwebseite: https://latein-auf-stein.uni-graz.at/de/

Lateinische Inschrift auf einer alten Haus
Das Priesterseminar in Graz. Foto: Uni Graz/Lidal
Das Hauptgebäude der Uni Graz ©Universität Graz
Lateinische Aufschrift auch am Hauptgebäude der Uni Graz. Foto: Uni Graz/Julina Raggautz
Die Projektgruppe von Ursula Gärtner ©Uni Graz/Tzivanopoulos
Ursula Gärtner (2.v.r.) mit ihrer Projektgruppe. Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos
Erstellt von Konstantin Tzivanopoulos

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