Wie bleiben wir smart?

2025: Die Uni tagt und tanzt

Die Universität Graz ist längst nicht nur Ort von Forschung und Lehre. Sie ist Drehscheibe für den Dialog und damit Austragungsort vieler – mittlerweile auch klimafreundlicher „grüner“ – Veranstaltungen. Für 2025 sind schon jetzt hunderte Events angekündigt. Darunter zwei wissenschaftliche Großkongresse, zu denen jeweils mehr als 1000 Teilnehmer:innen erwartet werden. Im Juli tagt die internationale Vereinigung für Germanistik, im August die European Association for Research on Learning and Instruction. Alle jene, die den Campus musikalisch, tänzerisch und überhaupt ganz anders erleben möchten, sollten sich den 23. Mai 2025 im Kalender rot anstreichen: Das Uni-Fest steht wieder am Programm.

Das bringt 2025 für Studierende: Neue Lernmöglichkeiten und ÖH-Wahl

Das Jahr 2025 bringt für Studierende der Universität Graz einige Neuerungen: Erstmals gibt es Lerntage im Meerscheinschlössl und die Zulassungsfristen ändern sich. Zudem steht die ÖH-Wahl an.

Wenn Maschinen Menschen ersetzen: Ökonom entwirft Maßnahmen für KI-Revolution bei Jobs

In der Logistik und Qualitätskontrolle übernimmt künstliche Intelligenz (KI) immer mehr Aufgaben. Selbst im Büro wird künftig die Maschine vermehrt Arbeiten erfüllen, die bisher von Menschen erledigt werden. „Der technologische Wandel hat immer schon Gewinner:innen und Verlierer:innen hervorgebracht“, so Maik Schneider, Finanzwissenschaftler an der Universität Graz, „jedoch ist das erwartete Ausmaß der KI-Transformation sehr hoch.“ Sie dürfte zwischen 20 und 30 Prozent der Berufstätigen in der näheren Zukunft betreffen. „Wie können wir als Gesellschaft technischen Fortschritt garantieren, von dem möglichst viele davon profitieren?“, will der Ökonom wissen. Auch mit Blick auf die Stabilität politischer Institutionen.

Große Sprünge, große Nervenzellen: Wie sich der Beilbauchfisch aus dem Wasser katapultiert

Unter den Fischen kann er als Weltmeister im Hochsprung bezeichnet werden: der Beilbauchfisch, der im Amazonasgebiet und in heimischen Aquarien zuhause ist, katapultiert sich um die zehnfache Körperlänge aus dem Wasser hoch. Verantwortlich für seine Rekordleistung sind extragroße Nervenzellen, die die Brustflossenmuskulatur ansteuern, wie Biolog:innen der Universität Graz herausgefunden haben.