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Universität Graz Neuigkeiten Studierende starten in das neue internationale Masterstudium „European Studies“

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Dienstag, 10.10.2023

Studierende starten in das neue internationale Masterstudium „European Studies“

Eine Gruppe von Personen, die ein Sackerl mit der Aufschrift Arqus in den Händen halten.

Das Foto zeigt die Studierenden mit Vizerektorin Mireille Van Poppel (links) und Florian Bieber (rechts), Leiter des Zentrums für Südosteuropastudien. Credit: Uni Graz/Angele

Sie profitieren von der Expertise und dem Netzwerk der vier teilnehmenden Universitäten und werden bestens auf die globalen Herausforderungen vorbereitet, mit denen die europäische Gesellschaft konfrontiert ist.

Vizerektorin für Internationalisierung Mireille Van Poppel begrüßte am neunten Oktober die zehn Erstbeleger des Joint Masters Programm: „Um Europa zu verstehen, muss man über die Grenzen des eigenen Landes hinausblicken. Das neue Studium „European Studies“ macht genau das möglich. Das Arqus-Netzwerk vereinfacht dabei den Zugang zu den anderen Universitäten. Wir freuen uns, als Universität Teil dieser Gemeinschaft zu sein und unsere Kompetenz einzubringen.“

Das neue, englischsprachige Masterstudium widmet sich Problemstellungen, wie zum Beispiel die Rolle Europas in der aktuellen Weltpolitik oder den Auswirkungen globaler Entwicklungen auf den Kontinent. Das Besondere: Studierende der Uni Graz können das Studium an Universitäten in vier Ländern absolvieren. Neben Österreich (Graz) sind das Spanien (Granada), Litauen (Vilnius) und Deutschland (Leipzig). Abgeschlossen wird der Studiengang mit dem Titel "Master of Arts", den alle vier Universitäten gemeinsam verleihen.

Die Uni Graz bietet dabei Expertise in den Bereichen Südosteuropa, Frieden, Migration und Klimawandel sowie dem Umgang mit Vielfalt in unseren Gesellschaften. 

Entstanden ist der Joint Master unter dem Dach von Arqus, einer Allianz aus neun europäischen Universitäten. Als besonderes „Zuckerl“ können die Teilnehmenden zusätzlich zu den regulären Auslandsaufenthalten ein Austauschsemester und/oder ein Praktikum an einer jener fünf Universitäten absolvieren, die nicht Teil des Joint-Master-Konsortiums sind: Lyon 1 (Frankreich), Maynooth (Irland), Minho (Portugal), Padua (Italien) und Wroclaw (Polen). Für die physische Mobilität können die Studierenden um ein Erasmus+ Stipendium ansuchen, das die erhöhten Lebenskosten deckt.

Weitere Infos online auf: https://arqus-alliance.eu/master-european-studies/

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