Anlässlich seines 15-jährigen Bestehens hat das Zentrum für Kanada-Studien der Universität Graz zwischen 12. und 13. Dezember 2014 zur franko-kanadistischen Tagung mit dem Rahmenthema “Présences, résurgences et oublis du religieux dans les littératures française et québécoise” geladen.
Im Wall-Gebäude trafen sich zwei Tage lang renommierte RomanistInnen sowie NachwuchswissenschafterInnen aus Kanada, Frankreich, Italien, Polen, Tschechien, Deutschland und Österreich, um ihre neuesten Forschungsergebnisse zum Thema Religion in den Literaturen Frankreichs und Kanadas vorzustellen. Die Tagung wurde im Beisein von Jonathan Sauvé, Botschaftsrat der Botschaft von Kanada, Peter Scherrer, Vizerektor für Forschung und Nachwuchsförderung, sowie Martin Hummel, Leiter des Instituts für Romanistik, eröffnet.
Die Veranstaltung organisierten Klaus-Dieter Ertler und Yvonne Völkl in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Inter-Amerikanische Studien der Universität Graz, dem Centre de recherche interuniversitaire sur la littérature et la culture québécoises (CRILCQ) der Université de Montréal (Québec, Canada), dem Centro di Cultura Canadese der University of Udine (Italien) sowie dem Institut für Romanistik der Universität Graz.
Was ist das Zentrum für Kanada-Studien?
Das Zentrum für Kanada-Studien bietet eine interdisziplinäre Plattform für den Austausch wissenschaftlicher Kontakte. Es bündelt alle wissenschaftlichen Aktivitäten in Graz, die auf Kanada Bezug nehmen oder unter kanadischer Mitwirkung entstehen, und setzt seinen Schwerpunkt auf die Zusammenarbeit mit südosteuropäischen Universitäten.
