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Universität Graz Neuigkeiten Wenn der Berg ins Tal kommt: Erdwissenschaftler Walter Kurz über Felsstürze in den Alpen

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Freitag, 30.05.2025

Wenn der Berg ins Tal kommt: Erdwissenschaftler Walter Kurz über Felsstürze in den Alpen

Murenabgang im Gebirge

Langjährige, tiefgreifende Verwitterung sowie Vorschäden des Gesteins im Untergrund schaffen die Voraussetzungen für gravierende Felsstürze, erklärt Erdwissenschaftler Walter Kurz. Foto: Johannes Kranich - adobe.stock.com

„Ereignisse wie dieses zeigen, dass Naturgefahren derartigen Ausmaßes praktisch nicht kontrollierbar sind“, erklärt Erdwissenschaftler Walter Kurz. Und dennoch: Ereignisse wie diese – selbst in so großem Ausmaß wie aktuell in der Schweiz – passieren daher vor allem in Gebirgsregionen immer wieder.

Ein massiver Felssturz hat das Dorf Blatten im Schweizer Kanton Wallis seit etwa zwei Wochen bedroht. Ein Gletscher, der durch das abgestürzte Felsmaterial zum Teil instabil geworden ist, bewegte sich weiter in Richtung Tal. Am Mittwoch wurde das Dorf infolge eines Gletscherbruches durch Fels- und Eismassen großteils verschüttet. Wie viel Kubikmeter Gestein sich weiterhin lösen und ins Tal stürzen könnten, ist momentan schwer vorherzusagen. „Ereignisse wie dieses zeigen, dass Naturgefahren derartigen Ausmaßes praktisch nicht kontrollierbar sind“, meint Erdwissenschaftlicher Walter Kurz. Umso wichtiger ist die entsprechende Expertise durch Fachleute, um für die Bevölkerung rechtzeitig die richtigen Maßnahmen zu treffen. Das Dorf Blatten wurde bereits vor mehreren Tagen vollständig evakuiert. Das Bergsturzmaterial hat am Talboden einen natürlichen Damm geschaffen, welcher den Fluss Lonza aufgestaut und damit zusätzlich zu Überflutungen geführt hat. Sollte dieser Damm brechen, sind auch weitere Dörfer talabwärts durch eine Flutwelle gefährdet.

Spannungen in der Erdkruste

Ungewöhnlich seien Ereignisse wie dieses aber nicht, relativiert der Forscher. „Hierfür schaffen langjährige, tiefgreifende Verwitterung sowie Vorschäden des Gesteins im Untergrund die Voraussetzungen. Langfristige geologische Prozesse wie Spannungen in der Erdkruste tragen ihren Teil dazu bei“, erklärt Kurz. Diese Spannungen verursachen Brüche und Risse im Gestein, in die Wasser eindringen kann. Wenn dieses in Frost-Tau-Zyklen gefriert und wieder auftaut, schwächt das die Gesteinsstruktur. Der Klimawandel kann diese natürlichen Prozesse verschärfen, bestätigt Kurz. „Wenn der Permafrost in höheren Lagen auftaut, wird gefrorenes Gestein instabil. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit von Felsstürzen.“

Einfluss auf Ozeane

Ereignisse wie diese – selbst in so großem Ausmaß wie aktuell in der Schweiz – passieren daher vor allem in Gebirgsregionen immer wieder, meint der Geologe. Oft werden sie jedoch gar nicht wahrgenommen, da diese Gebiete häufig nicht bewohnt sind. Im aktuellen Fall war die Berichterstattung in der Schweiz über dieses Ereignis sehr sachlich und es ist erstaunlich, wie gefasst die Bevölkerung mit den Maßnahmen umgegangen ist“, merkt der Erdwissenschaftler an. 
Was vielen tatsächlich aber nicht bewusst ist: Große Gesteinsbewegungen haben langfristig einen merklichen Einfluss auf den Sedimenthaushalt –  und letztlich auf den gesamten geochemischen Kreislauf der Erde. Denn am Ende landet das abgetragene Material im Meer und verändert dessen Chemie, und damit auch den chemischen Kreislauf in den Ozeanen.

Erstellt von Gerhild Leljak

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