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Universität Graz Neuigkeiten Sermilik-Station: Die Uni Graz ist auch im hohen Norden zu Hause

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Montag, 05.02.2024

Sermilik-Station: Die Uni Graz ist auch im hohen Norden zu Hause

Die Sermilik-Station von oben ©Uni Graz/Galovic

Die Sermilik-Station in Ostgrönland mit dem Neubau der Universität Graz. Foto: Uni Graz/Galovic

Die Universität Graz betreibt seit 2023 eine moderne Forschungsstation in der Arktis, die Sermilik-Station. Ein Platz für Wissenschaftler:innen und Studierende aus verschiedenen Disziplinen, die an diesem einzigartigen Platz unterschiedlichsten Fragen auf den Grund gehen wollen.

Der weitläufige Strand mit feinem Sand erinnert fast an die Karibik. Erschaffen wird er durch das mit Sedimenten angereicherte Wasser, das sich mäandernd ins Meer ergießt. Touristen verirren sich jedoch selten hierher. Schließlich klettert die Temperatur selbst im Sommer im Durchschnitt gerade mal auf 11 Grad.

Menschenleer ist dieses Fleckchen Wildnis dennoch nicht. Rund 2000 Einwohnern wohnen hier auf der Insel Ammassalik. Dazu reisen Forscher:innen und Studierende der Universität Graz regelmäßig zum Schmelzbach des Mittivakkat-Gletschers. Sie untersuchen die Veränderungen der Eisdecke in der Arktis, die Auswirkungen auf das Klima und die Tier- und Pflanzenwelt. Studierende lernen das einzigartige Ökosystem der Arktis kennen, lernen, wie man im Feld Messungen durchführt, und bekommen einen Einblick in die Kultur der Einwohner Ostgrönlands.

Nördlichstes Gebäude

Ausgangspunkt der Aktivitäten ist die Forschungsstation Sermilik, auf der die Universität Graz seit 2023 ihr nördlichstes Gebäude betreibt. Im Endausbau wird das zweigeschossige Haus Raum für bis zu 25 Personen bieten, die dann in modern ausgestatteten Zimmern und Laboren wohnen und arbeiten werden. Damit erweitert sie die bereits seit 1970 bestehende Station deutlich und ermöglicht eine ganzjährige Forschung und Lehre in der Arktis.

Möglich gemacht hat das der Unternehmer Dr. Christian Palmers. Er wollte einen Ort in der Arktis schaffen, der Forscher:innen und Studierenden aller Disziplinen offensteht, aus Österreich sowie aus anderen Staaten. Die Universität Graz mit ihrer traditionell engen Verbindung zu Grönland war dafür die ideale Partnerin.

Klimawandel

Damit die Station den ganzjährigen Betrieb wirklich zu 100 Prozent aufnehmen kann, müssen noch ein paar finale Arbeiten erledigt werden. Doch der Klimawandel sorgt für Verzögerungen. Der grönländische Eisschild schmilzt in einer bisher nie dagewesenen Geschwindigkeit ab und schickt Eisberge in den Fjord vor der Station. Damit Material und Einrichtungsgegenstände mit dem Schiff angeliefert werden können, muss das Meer jedoch gefahrlos befahrbar sein. Diese Situation zeigt, wie wichtig und dringend die Forschung an der Station ist, um die Folgen des Klimawandels zu verstehen.

Masterstudierende können sich dennoch bereits im Sommersemester für die nächste Exkursion anmelden und dort wertvolle Erfahrungen sammeln. Ab Mitte des Jahres ist die Station dann auch fit für Wissenschaftler:innen. Bei einer öffentlichen Info-Veranstaltung am 14. März im großen Hörsaal im Heizhaus (HS 12.11) wird erläutert, welche Möglichkeiten sich für Lehre und Forschung an der Sermilik-Forschungsstation bieten. Studierende und Forscher:innen aller Disziplinen sind eingeladen, sich dort über dieses spannende und zukunftsweisende Projekt zu informieren. Die Arktis wartet auf Euch!

Mehr Informationen:

sermilik-station.uni-graz.at

Prof. Wolfgang Schöner, Stifter Christian Palmers und Rektor Peter Riedler ©Uni Graz/Vilgut
Univ.Prof. Dr. Wolfgang Schöner, Dr. Christian Palmers und Rektor Dr. Peter Riedler vor der Ehrentafel am Neubau der Forschungsstation Sermilik
Der Sermilikfjord mit Bergen im Hintergrund ©Uni Graz/Vilgut
Delegationsteilnehmer werfen einen Blick in den Sermilik-Fjord
Eine Eisscholle mit Geröll ©Uni Graz/Vilgut
Eisscholle mit Geröll im Sermilik-Fjord
Der Hann Gletscher ©Uni Graz/Vilgut
Der Hann Gletscher an seiner Mündung in den Sermilik-Fjord
Sandstrand vor dem Sermilik-Fjord ©Uni Graz/Vilgut
Blick auf den Sandstrand angrenzend an die Forschungsstation Sermilik
Erstellt von Roman Vilgut

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