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Universität Graz Neuigkeiten Pat:in für eine Handschrift: Projekt unterstützt Restaurierung wertvoller Kulturgüter

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Montag, 09.09.2024

Pat:in für eine Handschrift: Projekt unterstützt Restaurierung wertvoller Kulturgüter

Freuen sich über die fertig restaurierten Universitätsmatrikel (v. l.): Pamela Stückler, Leiterin der Universitätsbibliothek Graz, Ralph Zettl, Vorstandsvorsitzender des alumni UNI graz, Theresa Zammit Lupi, leitende Restauratorin in den Sondersammlungen der Universitätsbibliothek Graz und Restauratorin Lena Krämer, die den Großteil dieser Restaurierung durchgeführt hat. Foto: Uni Graz/Marija Kanizaj ©KANIZAJ photography 2024

Freuen sich über die fertig restaurierten Universitätsmatrikel (v. l.): Pamela Stückler, Leiterin der Universitätsbibliothek Graz, Ralph Zettl, Vorstandsvorsitzender des alumni UNI graz, Theresa Zammit Lupi, leitende Restauratorin in den Sondersammlungen der Universitätsbibliothek Graz und Restauratorin Lena Krämer, die den Großteil dieser Restaurierung durchgeführt hat. Foto: Uni Graz/Marija Kanizaj

Die Sondersammlungen der Universitätsbibliothek Graz bergen beeindruckende Papyri, Handschriften, Inkunabeln, Karten und Buchdrucke. Kulturgüter aus 2500 Jahren, an denen der sprichwörtliche Zahn der Zeit nagt. Das Projekt „2500 Jahre Wissen - Buchpatenschaften der Universitätsbibliothek Graz“ unterstützt die Restaurierung historischer Schätze.

Bisher wurden bereits 30 Buchpatenschaften übernommen, eine davon vom Absolvent:innenverein alumni UNI graz. Konkret für die Universitätsmatrikel, die fünf Bände und ein Heft umfassen. Diese enthalten die handschriftlichen Universitätsmatrikel, die zwischen 1586 und 1935 angelegt wurden. Im ersten und zweiten Band befinden sich ein habsburgisches Territorialwappen und das Wappen der Jesuitenuniversität. Ein weiteres Highlight ist die Unterschrift des damals erst neunjährigen „Ferdinandus“, des späteren Kaiser Ferdinand II aus dem Jahr 1586.

Restaurierungswerkstätte

Japanpapier, Gelatine, Weizenstärke und Rußschwamm sind nur einige Materialien, mit denen die Expert:innen der Universitätsbibliothek (UB) Graz am Erhalt der wertvollen Bücher und Schriften arbeiten. „Als einzige Universitätsbibliothek in Österreich betrieben wir im Rahmen der Sondersammlungen eine Restaurierungswerkstätte“, berichtet UB-Leiterin Pamela Stückler.

Die Arbeiten umfassen die je nach Buch notwendigen Maßnahmen wie zum Beispiel Trockenreinigung, Papierreparaturen, Pigment- oder Tintenkonsolidierung, Glättung, Verstärkung der Heftung, Leder- bzw. Einbandreparaturen und Anfertigung neuer Schutzbehälter.
„Alle Ausbesserungen werden mit hochwertigen, auf chemische Stabilität und Beständigkeit getesteten Materialien durchgeführt. Dabei werden international anerkannte ethische Standards berücksichtigt“, erklärt Buchrestauratorin Theresa Zammit Lupi. Zur Arbeit am Objekt gehört auch dessen Erforschung. Das heißt, die Schriften werden auf ihren historischen Zusammenhang und zu den verwendeten Materialien sorgfältig untersucht.
„Die umfassende und komplexe Restaurierung der handschriftlichen Universitätsmatrikel konnte nun abgeschlossen und diese damit für die zukünftige Benutzung stabilisiert und für die Zukunft bewahrt werden“, freut sich Pamela Stückler.

Wissen bewahren

Ab 350 Euro kann man eine Buchpatenschaft für die fachgerechte Restaurierung eines ausgewählten Werkes erwerben. Ab einer Unterstützung von 1000 Euro gibt es zusätzlich zu Urkunde und Dokumentationsbericht ein Exlibris auf der Schutzhülle.
Ab 50 Euro gibt es Bücherbausteine (in beliebiger Anzahl erwerbbar) für die allgemeine Restaurierung.
Die Spenden sind steuerlich absetzbar.

► Mehr Informationen finden sich unter buchpatenschaften.uni-graz.at

Student 1586: Unterschrift des späteren Kaisers Ferdinand II. ©KANIZAJ photography 2024
Student 1586: Unterschrift des späteren Kaisers Ferdinand II. Foto: Uni Graz/Kanizaj
Die Universitätsmatrikel enthalten das habsburgische Territorialwappen (links) und das Wappen der Jesuitenuniversität. Foto: Uni Graz/Kanizaj ©KANIZAJ photography 2024
Die Universitätsmatrikel enthalten das habsburgische Territorialwappen (links) und das Wappen der Jesuitenuniversität. Foto: Uni Graz/Kanizaj
Erstellt von Eva Schlegl & Andreas Schweiger

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