Beginn des Seitenbereichs:
Seitenbereiche:

  • Zum Inhalt (Zugriffstaste 1)
  • Zur Positionsanzeige (Zugriffstaste 2)
  • Zur Hauptnavigation (Zugriffstaste 3)
  • Zur Unternavigation (Zugriffstaste 4)
  • Zu den Zusatzinformationen (Zugriffstaste 5)
  • Zu den Seiteneinstellungen (Benutzer/Sprache) (Zugriffstaste 8)
  • Zur Suche (Zugriffstaste 9)

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:

Deutsch de
English en
Suche
Anmelden

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Suche:

Suche nach Details rund um die Uni Graz
Schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche


Suchen

Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:

Seitennavigation:

  • Universität

    Universität
    • Die Uni Graz im Portrait
    • Organisation
    • Strategie und Qualität
    • Fakultäten
    • Universitätsbibliothek
    • Jobs
    • Campus
    Lösungen für die Welt von morgen entwickeln – das ist unsere Mission. Unsere Studierenden und unsere Forscher:innen stellen sich den großen Herausforderungen der Gesellschaft und tragen das Wissen hinaus.
  • Forschungsprofil

    Forschungsprofil
    • Unsere Expertise
    • Forschungsfragen
    • Forschungsportal
    • Forschung fördern
    • Forschungstransfer
    • Ethik in der Forschung
    Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
  • Studium

    Studium
    • Studieninteressierte
    • Infos für Studierende
  • Community

    Community
    • International
    • Am Standort
    • Forschung und Wirtschaft
    • Absolvent:innen
    Die Universität Graz ist Drehscheibe für internationale Forschung, Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Austausch und Kooperation in den Bereichen Studium und Lehre.
  • Spotlight
Jetzt aktuell
  • 24 Klicks im Advent
  • Masterstudium plus: Jetzt anmelden!
  • Crowdfunding entdecken
  • Klimaneutrale Uni Graz
  • Forscher:innen gefragt
  • Arbeitgeberin Uni Graz
Menüband schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:

Universität Graz Neuigkeiten KI in der Forschung: Zu gut, um wahr zu sein?

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Donnerstag, 01.02.2024

KI in der Forschung: Zu gut, um wahr zu sein?

Isabell Piantschitsch steht Stiegenhaus des Instituts für Physik ©Uni Graz/Tzivanopoulos

Die Physikerin und Philosophin Isabell Piantschitsch will Kritierien entwickeln, um zu prüfen, wie valide die Nutzung von künstlicher Intelligenz in der Forschung ist. Foto: Uni Graz/Tzivanopolous

Wie vertrauenswürdig und nachvollziehbar ist künstliche Intelligenz (KI) als Forschungsmethode? Dieser Frage geht die Mathematikerin, Physikerin und Philosophin Isabell Piantschitsch in dem Projekt DeLPhi nach, das vom Land Steiermark gefördert wird.

Künstliche Intelligenz (KI) ist in den vergangenen Jahren immer stärker in den Fokus der Öffentlichkeit gelangt. Die Grundlage für viele Anwendungen von KI in den Naturwissenschaften sind Deep-Learning-Modelle auf Basis künstlicher neuronaler Netzwerke. Das sind Computerprogramme, die versuchen, die Funktion des menschlichen Gehirns nachzuahmen, indem sie aus Daten lernen und Muster erkennen. In der Wissenschaft werden diese in zahlreichen Feldern seit einigen Jahren sehr erfolgreich als Werkzeug genutzt, etwa zum Auffinden von Exoplaneten, auf denen außerirdisches Leben möglich sein könnte. Ein weiteres Einsatzgebiet ist die Analyse großer Datenmengen aus der Beobachtung der Sonne, woran FWF Erwin-Schrödinger-Stipendiatin Isabell Piantschitsch am Institut für Physik der Universität Graz forscht.

In ihrer bisherigen Forschung zur Sonnenaktivität stieß sie regelmäßig auf Ergebnisse, die mithilfe von KI erstellt wurden. Was ihr dabei aufgefallen ist: Bisher fehlt die kritische Auseinandersetzung mit KI als Forschungsmethode. Das gab den Anstoß für ihr neues Vorhaben, mit dem sie herausfinden will, wie vertrauenswürdig und nachvollziehbar KI als Forschungsmethode überhaupt ist.

In Zusammenarbeit mit dem Philosophen Philipp Berghofer von der Universität Graz initiierte sie dafür das Projekt DeLPhi (Deep Learning in Naturwissenschaften und Philosophie). „Die Leistungsfähigkeit von Computern hat sich in den vergangenen 20 Jahren massiv gesteigert. Dadurch entstand mit Deep Learning ein sehr leistungsstarkes und effektives Werkzeug“, erklärt die Forscherin der Universität Graz.

Methode kennen

„Doch nicht alle Wissenschaftler:innen haben neben ihrer täglichen Forschungsarbeit die Zeit, sich mit dieser neuen Methode eingehend zu beschäftigen.“ Das könne dazu führen, dass man Publikationen mit Deep-Learning-Ergebnissen zitiert, ohne die Methode im Detail zu verstehen. „In der Astrophysik analysieren wir etwa Daten mit Hilfe Neuronaler Netze und bekommen auch gute Resultate. Doch wie vertrauenswürdig diese sind, ist nicht immer klar.“

Für die Mathematikerin ist noch etwas auffällig: „Die hohe Effizienz von Deep Learning ist mathematisch bisher nicht vollständig verstanden. Man könnte sagen: Die KI funktioniert zu gut, um wahr zu sein", erklärt Piantschitsch. "Deep Learning ist wie eine Uhr, die perfekt funktioniert und immer die richtige Zeit anzeigt. Doch den Mechanismus dieser Uhr verstehen wir noch nicht in all seinen Details. Das macht KI einerseits faszinierend und zeigt, dass man als Forscher:in damit vorsichtig umgehen sollte."

Im Vordergrund des Projektes sollen laut der Mathematikerin neben der kritischen Auseinandersetzung mit KI als Forschungsmethode primär der Austausch zwischen Mathematiker:innen, Physiker:innen, Philosoph:innen, Kognitionswissenschafter:innen und Künstler:innen zum Thema KI stehen. Gemeinsam sollen Vorteile, Zukunftspotenziale aber auch Risiken erörtert werden, um damit gemeinsam ein besseres Verständnis von Anwendungen der KI in Wissenschaft und Gesellschaft zu erlangen. Seitens der Universität Graz wird das Team durch Manuela Stadlober-Temmer und Axel Maas vom Institut für Physik verstärkt. Bei der DeLPhi-Konferenz von 16. September bis 19. September 2024 werden die Ergebnisse des Projektes einem großen Fachpublikum präsentiert.

Erstellt von Roman Vilgut

Weitere Artikel

Chemische Weihnachtsshow der Uni Graz: Explosiver Abend im Schauspielhaus

Anfang Dezember verwandelte die Universität Graz das Schauspielhaus in ein Labor: Bei „Chemical Life“ inszenierten Lehramtsstudierende eine chemische Weihnachtsshow für steirische Schulklassen – mit Ethanol-Raketen, Stickstoff-Schnee und leuchtenden Effekten. Ein Abend, der Lust auf das Chemie-Studium machen soll.

Zug um Zug: Koralmbahn beschleunigt Austausch zwischen den Unis Graz und Klagenfurt

Vormittags Vorlesung an der Uni Klagenfurt, nachmittags Seminar an der Uni Graz: Österreichs längster Tunnel und eine Fahrtzeit von etwa 45 Minuten machen‘s leicht möglich. Mit der Koralmbahn erhöht sich das Tempo der Vernetzung beider Universitätsstandorte. Die Zusammenarbeit baut auf bereits bestehenden Kooperationen auf – etwa in den Bereichen der Lehramtsausbildung, der Slawistik sowie als Arbeitgeberin sind die Hochschulen gut abgestimmt.

Dem Urknall auf der Spur: Uni Graz erhält 1,5 Mio Euro für Physik-Doktoratsausbildung

Der österreichische Wissenschaftsfonds FWF wählte neben acht anderen das Doktoratsprogramm in der Theoretischen Elementarteilchenphysik der Universität Graz für Gelder aus dem Doc.funds aus. Sechs Nachwuchs-Wissenschaftler:innen werden für 3,5 Jahre finanziert. Sie werden grundlegend neue Erkenntnisse über den Ursprung der Welt gewinnen.

Von Transfrauen und Knieprothesen: sportwissenschaftliche Preise vergeben

Besser gehen mit Prothese, Übergewicht erfolgreich loswerden, wirkungsvoller trainieren, mehr Fairness für Trans-Personen im Sport: Mit diesen Themen befassten sich die Studierenden der Uni Graz, die am 3. Dezember 2025 für ihre Masterarbeiten mit den sportwissenschaftlichen Preisen ausgezeichnet wurden.

Beginn des Seitenbereichs:
Zusatzinformationen:

Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz
  • Anfahrt und Kontakt
  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Cookie-Einstellungen
  • Barrierefreiheitserklärung
Wetterstation
Uni Graz

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche