„Life Sciences for the Next Generation“ – so lautet das Motto der Österreichischen Gesellschaft für Molekulare Biowissenschaften und Biotechnologie (ÖGMBT), die noch bis morgen, 14. September 2016, an der Karl-Franzens-Universität Graz zu ihrer 8. Jahrestagung zusammentrifft. Österreichs größte wissenschaftliche Gesellschaft im Bereich der Life Sciences vernetzt dabei nicht nur Wissenschaft und Wirtschaft, sondern fördert – analog zum Titel „for the Next Generation“ – auch den wissenschaftlichen Nachwuchs mit Preisen und Stipendien.
Den Auftakt des Kongresses bildete am 12. September 2016 ein „Gipfeltreffen“ von VertreterInnen der österreichischen Forschungs- und Hochschulpolitik. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion nahmen BMWFW-Sektionschefin Barbara Weitgruber, der neue FWF-Präsident Klement Tockner, uniko-Präsident Oliver Vitouch, FFG-Bereichsleiterin Birgit Tauber, die neue FWF-Vizepräsidentin Ellen Zechner sowie ÖGMBT-Vizepräsident Lukas Huber eine Standortbestimmung zur Lage der Grundlagenforschung in Österreich vor. Tenor: Mit einem Schulterschluss aller beteiligten Institutionen in Form einer „Wissenschaftsallianz“ will man auf die angespannte finanzielle Situation aufmerksam machen und Wege zur Sicherung des Standortes aufzeigen.