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Universität Graz Neuigkeiten Five by five

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Mittwoch, 30.11.2016

Five by five

Katja Berghofer, Roberta Maierhofer, Carolina Hohenwarter, Hermine Penz, Lisa Kornder, Catharina Mennen, Silvia Schultermandl, Irina Missethan, Vera Müllner und Werner Wolf (v.l.). Foto: Uni Graz/Kastrun.

Katja Berghofer, Roberta Maierhofer, Carolina Hohenwarter, Hermine Penz, Lisa Kornder, Catharina Mennen, Silvia Schultermandl, Irina Missethan, Vera Müllner und Werner Wolf (v.l.). Foto: Uni Graz/Kastrun.

Die fünf besten AbsolventInnen des Jahres erhielten den Excellence in English and American Studies Award 2016

Es ist ein traditionelles Fest am Ende des Uni-Kalenderjahres: Die Institute für Anglistik und Amerikanistik vergeben den „Excellence in English and American Studies Award“ an ihre besten AbsolventInnen des vergangenen Studienjahres. Heuer fand die Verleihung am 29. November im Meerscheinschlössl statt, zum insgesamt bereits dreizehnten Mal.


Der Preis – die Idee stammt vom ehemaligen Leiter des Anglistik-Instituts, Ao.Univ.-Prof. i.R. Dr. Bernhard Kettemann – soll die TrägerInnen für ihre besonderen Leistungen einerseits würdigen, andererseits auch Ansporn für StudienkollegInnen sein. Zu den Auswahlkriterien zählen unter anderem ein exzellenter Notendurchschnitt zwischen 1,1 und 1,3 sowie eine mit Sehr Gut benotete Abschlussarbeit. Diese Diplom- oder Masterarbeiten wurden von den jeweiligen BetreuerInnen inhaltlich vorgestellt und von Adolf Sawoff, alias „Don Adolfo“, musikalisch interpretiert.


•    Mag. Katja Berghofer (Lehramt Englisch/Spanisch): Growing up with Loss: Narratives of Coping for Young Adult Readers, betreut von Ao.Univ.-Prof. Dr. Roberta Maierhofer: "Die Arbeit von Katja Berghofer zeichnet sich dadurch aus, dass sie von persönlichen Erfahrungen im Prozess des Erwachsenwerdens ausgehend die Auswirkungen von politischen Ereignissen mit gesellschaftlicher Relevanz unmittelbar und intensiv nachvollziehbar macht."

•    Mag. Carolina Hohenwarter (Lehramt Englisch/Französisch): Gender and Interaction. A Corpus-Based Study of the Characteristics of Female and Male Conversational Techniques, betreut von Ao. Univ.-Prof. Dr. Hermine Penz: "Das Besondere an Caroline Hohenwarters Abschlussarbeit ist das sichere theoretische Fundament sowie die differenzierte Analyse, mit der sie geschlechterspezifische Stereotype vermeidet. Obwohl das Thema der Geschlechterkommunikation bereits seit Jahrzehnten erforscht wird, bietet Hohenwarter hier neue Ergebnisse unter einem frischen Blickwinkel."

•    Mag. Lisa Kornder (Lehramt Deutsch/Englisch): Cross-Linguistic study of voicing in learners of English as a foreign language, betreut von Univ.-Prof. Catharina Mennen, PhD: "Lisa Kornder hat in ihrer Arbeit eine außergewöhnlich gute Kombination aus einer theoretischen Orientierung, einer praktischen Fragestellung und einer kreativen Lösung präsentiert. Obwohl man zu diesem Zeitpunkt noch nicht über viel Erfahrung im Forschungsbetrieb verfügen kann, hat sich Frau Kornder die notwendigen Methoden schnell und äußerst gut zu eigen gemacht."

•    Mag. Irina Missethan (Lehramt Englisch/Mathematik): Didactizing 9/11 in Austrian Secondary Schools. Surveillance in the wake of the 9/11 terrorist attacks, betreut von Ass.-Prof. Dr. Silvia Schultermandl: "Irina Missethan zeigt in ihrer Arbeit wie in österreichischen Schulen mit dem Thema der ‚Überwachung‘ in den USA seit 9/11 umgegangen wird und macht damit ein Stück amerikanische Literatur und Erzählkultur für heimische SchülerInnen greifbar. Dabei zeigt sie nicht nur besonders exzellente formale Kriterien, sondern vor allem ein großes gesellschaftliches Interesse."

•    Vera Müllner MA MA (Anglistik/Amerikanistik, Medienlehrgang): Gothic Fiction as a Response to Cultural-Historical Anxieties: The Attractiveness of Selected 19th Century Gothic Stories, betreut von O.Univ.-Prof. Dr. Werner Wolf: "Mit dieser hervorragenden Arbeit wagte sich Vera Müllner auf ein ebenso schwieriges wie hochinteressantes Gebiet – das der literarischen Funktionsgeschichte. Sie behandelte dieses schwierige Thema mit Mut und Sachkenntnis und demonstriert eindrucksvoll den Platz, den die Funktionsgeschichte als Schnittpunkt zwischen Literatur und Gesellschaft einnimmt."

Erstellt von Gerhild Kastrun

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