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Universität Graz Neuigkeiten Wie tanzten Sokrates und Co? Feiern mit Musik im antiken Griechenland

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Mittwoch, 21.05.2025

Wie tanzten Sokrates und Co? Feiern mit Musik im antiken Griechenland

Elisabeth Trinkl und Hans Scherer

Die Archäolog:innen Elisabeth Trinkl und Hans Scherer wissen, wie die Griech:innen in der Antike gefeiert haben. Foto: Uni Graz/Schweiger

Wenn am 23. Mai 2025 Tausende bei Uni Vibes das Tanzbein schwingen, dann tun sie das in bester Gesellschaft. Schon die „alten Griech:innen“ haben vor mehr als 2500 Jahren ausgiebig getanzt und musiziert, wissen die Archäolog:innen Elisabeth Trinkl und Hans Scherer vom Institut für Antike.

Mit Walzer oder Tango hatte Tanzen im antiken Griechenland nichts gemein. „Eher mit dem Sirtaki“, schmunzelt Elisabeth Trinkl. Obwohl, erinnert die Wissenschaftlerin, dieser heute so populäre Tanz erst 1964 für den Film „Alexis Sorbas“ kreiert wurde. Und dennoch: Reigentänze waren auch schon zwei Jahrtausende davor weit verbreitet. „Als Paar wurde in der Antike nicht getanzt, sondern entweder in der Gruppe oder einzeln, jeweils zu unterschiedlicher Musik, nach Geschlechtern getrennt, seltener gemischt“, erklärt Archäologe Hans Scherer.

Synchrone Bewegung

Von Reliefs, bemalten Vasen sowie aus der Literatur wissen wir, dass bei zahlreichen Gelegenheiten das Tanzbein geschwungen wurde. „In der archäologischen Sammlung am Institut für Antike kann man sich übrigens selbst ein Bild davon machen“, lädt Scherer Interessierte zum Besuch ein.
Vor allem die Religion lieferte ausreichend Anlässe, um sich im Zuge von Opferdarbietungen zur Musik zu bewegen. In der Gruppe passierte das durchaus synchron. „Es handelte sich um große öffentliche Feste, bei denen gesungen, musiziert und getanzt wurde. Zum Beispiel im Kreis rund um den Altar oder in der Reihe wie bei einer Prozession“, vergleicht Trinkl. Weiters spielten Musik und Tanz im antiken Theater eine bedeutende Rolle, ebenso bei sportlichen Wettkämpfen. „Und wie heute natürlich bei privaten Ereignissen“, berichtet die Archäologin. Der Bogen spannte sich über den gesamten Lebenszyklus von der Geburt über Hochzeit bis zum Tod. Wobei vorrangig die Feste der Oberschicht überliefert sind, räumt Trinkl ein: „In dieser genoss die musikalische Erziehung generell einen hohen Stellenwert.“

Zu den bekannten privaten Feiern zählt das griechische Symposium. „Ein Trinkgelage meist von Männern, bei dem nach dem Essen getanzt und gesungen wurde“, schildert Hans Scherer. „Zur Unterhaltung gab es professionelle Tänzer, oft Tänzerinnen“, ergänzt Trinkl. Dabei wurde mit Hilfe von Masken und Schleiern der Körper erotisch in Szene gesetzt.
„Auch wenn uns in Anklängen so manches bekannt vorkommt, dürfen wir nicht vergessen, dass im antiken Griechenland eine andere Lebenskultur herrschte“, betonen die beiden. Das dürfte sich wohl nicht nur auf den Tanz, sondern auch auf dessen musikalische Untermalung ausgewirkt haben. „Nachhören“ lässt sich die Musik dank schriftlicher Aufzeichnungen sowie mit Hilfe von aus archäologischen Funden und Darstellungen rekonstruierten Instrumenten.

⇒ Wer sich auch dafür interessiert, wie in der Antike die Hüften geschwungen wurden und wie aus alten Scherben neues Wissen entsteht, studiert an der Uni Graz Archäologie.

ein Skyphos (Trinkgefäß) ©
©
Ein Skyphos (Trinkgefäß) aus der archäologischen Sammlung, hergestellt in Athen, 460/455 v. Chr. Ein junger Mann hält eine Lyra (Saiteninstrument) http://gams.uni-graz.at/o:arch.2454
leer
Erstellt von Andreas Schweiger

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