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Universität Graz Neuigkeiten Wissen bewahren: Erfolgsgeschichte Buchpatenschaften knackt die 100.000 Euro-Marke

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Dienstag, 16.12.2025

Wissen bewahren: Erfolgsgeschichte Buchpatenschaften knackt die 100.000 Euro-Marke

Eine Frau restauriert ein Buch

Einige Seiten des Atlas „Harmonica Macrocosmica“ aus dem 18. Jahrhundert sind durch Grünspan brüchig geworden. Restauratorin Lena Krämer zeigt, wie die fragilen Stellen mit feinem Japanpapier verklebt werden müssen, um sie zu erhalten. Foto: Uni Graz/Reif-Teubenbacher.

Die Sondersammlungen der Universitätsbibliothek Graz umfassen rund 300.000 wertvolle Objekte aus 25 Jahrhunderten: Papyri, Handschriften, Inkunabeln, Karten und Buchdrucke. Auch der Sensationsfund aus dem Jahr 2023 wird hier aufbewahrt: Das Grazer Mumienbuch, das weltweit älteste bekannte Buchfragment in Kodex-Form.

Dieses Wissen zu konservieren, ist eine Herausforderung. Denn an den einzigartigen Beständen nagt der Zahn der Zeit. Deshalb hat die Uni Graz ein Fundraisingprojekt ins Leben gerufen, über das man als Buchpate oder Buchpatin die Erhaltung eines bestimmten Werks fördern kann. Ein Unikum an Österreichs Universitäten, denn die Universitätsbibliothek Graz betreibt als einzige eine Restaurierung. 

„Unsere Sondersammlungen bergen beeindruckende Schätze, die Teil des kulturellen Gedächtnisses sind. Mit den Buchpatenschaften ermöglichen wir, dass dieses Wissen wissenschaftlich nutzbar bleibt und auch kommende Generationen erreicht“, betont Rektor Peter Riedler.

Was braucht das Buch?

Ein historisches Buch für die Nachwelt zu bewahren, bedeutet großen Aufwand. „Jedes Werk braucht andere Maßnahmen, wie etwa Trockenreinigung, Papierreparaturen, Pigment- oder Tintenkonsolidierung. Auch die Heftungen müssen oft verstärkt und Einbände ausgebessert werden“, weiß Theresa Zammit Lupi, leitende Restauratorin in den Sondersammlungen. Zum Einsatz kommen dabei nur hochwertige, auf chemische Stabilität und Beständigkeit getestete Werkstoffe. Es bleibt aber nicht bei der reinen Instandsetzung, erzählt Zammit Lupi. „Wir betrachten das Buch ganzheitlich und erforschen seinen Inhalt wie auch die Materialgeschichte“, erklärt sie.

Magische Marke geknackt

Das vor knapp zwei Jahren gestartete Spendenprojekt „2500 Jahre Wissen – Buchpatenschaften der Universitätsbibliothek Graz“ verläuft erfolgreich. „Aktuell gibt es 62 Patenschaften. Die Hälfte dieser Bücher ist bereits wieder instandgesetzt“, weiß Beatrice Weinelt, Leiterin der Abteilung Alumni, Career und Fundraising. Dass jeder finanzieller Beitrag zählt, bestätigt Vizerektor Markus Fallenböck: „Gemeinsam zeigen wir, wie viel Fundraising für Wissenschaft, Kultur und den Zugang zu historischem Wissen bewegen kann.“ Besonders freut ihn, dass kürzlich die „magische Marke“ von 100.000 Euro geknackt wurde. 

Eine Unterstützung ist bereits ab 50 Euro möglich, eine Patenschaft für eine fachgerechte Restaurierung startet ab 350 Euro. Die Spenden sind steuerlich absetzbar. Für die Unterstützer:innen gibt es eine namentliche Nennung auf einer Tafel in der Bibliothek, für die Buchpat:innen zudem einen Dokumentationsbericht und eine Urkunde als Dankeschön. Auch zu einer Spezialführung in die Universitätsbibliothek Graz sind sie eingeladen. 

 

 

 

 

 

Last Minute Weihnachtsgeschenk

Derzeit warten noch einige wertvolle Schätze auf ihre Restaurierung. Etwa der Atlas „Harmonica Macrocosmica“ aus dem Jahr 1708, der mit prachtvollen, handkolorierten Kupferstichen veranschaulicht, wie man sich die Beziehung zwischen Erde und Universum vor Newton vorgestellt hat. Oder der Atlas „Theatrum Orbis Terrarum” aus dem Jahr 1575, der mittels handkolorierten Karten und Abbildungen einen wichtigen Einblick in viele mittelalterliche europäische Städte bietet. 

Wer also noch auf der Suche nach einem Präsent zu Weihnachten ist, kann sich überlegen, eine Buchpatenschaft zu verschenken. Die dazugehörige Urkunde liegt unter dem Christbaum, wenn das Team Fundraising bis spätestens zum 18. Dezember informiert wird. 

Mehr Informationen: https://buchpatenschaften.uni-graz.at

 

>> Video: Wie restauriert man ein historisches Buch?

 

Erstellt von Gerhild Leljak

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