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Universität Graz Neuigkeiten Wie nachhaltig reisen junge Menschen?

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Freitag, 14.06.2019

Wie nachhaltig reisen junge Menschen?

Nur wenige junge Menschen achten derzeit beim Reisen auf nachhaltigen Tourismus. Foto: pixabay

Nur wenige junge Menschen achten derzeit beim Reisen auf nachhaltigen Tourismus. Foto: pixabay

Prämierte Masterarbeit ortet noch viel Aufklärungsbedarf

Tourismus ist für viele Länder eine wichtige Einnahmequelle. Gleichzeitig trägt er häufig aber auch zur Zerstörung der Umwelt sowie sozialer und kultureller Strukturen bei. Leonard Röser, Absolvent der Umweltsystemwissenschaften (USW), hat in seiner Masterarbeit untersucht, wie bekannt unter jungen Erwachsenen das Konzept des nachhaltigen Tourismus ist und praktiziert wird. Die ernüchternde Erkenntnis: Gerade einmal zwei Prozent der Befragten aus Österreich und Deutschland konnten als nachhaltig-orientierte TouristInnen identifiziert werden. Für seine Masterarbeit wurde Röser – gemeinsam mit vier weiteren AbsolventInnen am 29. Mai 2019 an der Universität Graz mit dem USW Award prämiert.

Leonard Röser konzentrierte sich in seiner Studie auf ökologische Nachhaltigkeit. Dabei spielten unter anderem die Mobilität, die Ernährung sowie der Verbrauch von Strom, Wasser und anderen Ressourcen eine Rolle. 660 Personen im Alter zwischen 18 und 35 Jahren nahmen an der Online-Befragung teil, bei der Röser Informationen über nachhaltiges Verhalten sowohl im Urlaub als auch im Alltag innerhalb der letzten zwölf Monate einholte. Der anschließende Vergleich ergab eine deutliche Diskrepanz: „Rund 12 Prozent der Befragten gaben an, zuhause sehr umweltfreundlich zu agieren, während das beim Reisen nur auf zwei Prozent zutraf“, fasst Röser zusammen. Hinzu kommt: „Jene, die sich im Alltag am umweltfreundlichsten verhielten, reisten am meisten.“ Interessant ist auch ein weiteres Ergebnis der Studie: „Weniger als ein Drittel der Befragten wussten überhaupt, was nachhaltiges Reisen bedeutet. Die überwiegende Mehrheit bezog das Konzept nur auf den ökologischen Aspekt, ohne die soziale und ökonomische Dimension zu berücksichtigen“, so Röser.

Wie aber könnte nun eine nachhaltige Reise tatsächlich aussehen? „In Europa nimmt man am besten den Bus oder die Bahn und sucht sich eine nachhaltig zertifizierte Unterkunft, zum Beispiel mit dem TourCert-Siegel. Am Urlaubsort gilt dann wie zuhause: umweltfreundlich leben, Energie und Ressourcen sparen, Müll vermeiden, regionale Lebensmittel kaufen“, rät der USW-Absolvent. Bei Reisen auf andere Kontinente ist es kaum möglich, auf das Flugzeug zu verzichten. Dafür sind wirtschaftliche, soziale und kulturelle Aspekte stärker zu berücksichtigen. „Bei den Unterkünften sollten lokale Anbieter internationalen Hotels vorgezogen werden. Vor allem bei all-inclusive Ressorts bleibt das Geld nicht in der Region“, betont Röser. Auch den „Ausverkauf“ von Kultur im Rahmen von Folklore-Shows sowie die kulturelle Anpassung der einheimischen Strukturen an den westlichen Lifestyle sieht er kritisch. Generell empfiehlt er, sich vor dem Besuch eines Landes über dessen soziale und kulturellen Normen zu informieren, um darauf Rücksicht nehmen zu können, und - als Zeichen des Respekts – zumindest ein paar Wörter der Landessprache zu lernen.

Nachdem Röser im Zuge seiner Arbeit erkannt hat, dass noch viel Aufklärungsbedarf zu nachhaltigem Tourismus besteht, hat er mit einem eigenen Projekt die Initiative ergriffen und sucht dafür noch Gleichgesinnte. Alle Informationen finden Interessierte auf seiner Webseite camperswhocare.com.

USW Award
Mit dem USW Award prämiert die Universität Graz hervorragende Masterarbeiten aus den Studien Umweltsystemwissenschaften, Sustainable Development und Industrial Ecology. „Die Auszeichnung soll dazu beitragen, die gesellschaftliche Relevanz sowie die Bandbreite internationaler Berufsfelder, die diese Studien eröffnen, sichtbar zu machen“, erklärt Ralf Aschemann, Koordinator der Prämierung. Kriterien für die Auszeichnung sind neben der Benotung der Arbeit mit „Sehr gut“ die Authentizität des Themas, ein Bezug zu sozialen, ökologischen und ökonomischen Aspekten von Nachhaltigkeit, Interdisziplinarität und technologische Bedeutung. Eine Jury aus acht WissenschafterInnen wählte aus 17 eingereichten Masterarbeiten des Studienjahres 2017/18 die besten fünf für die Prämierung aus:

  • Yasmine Zaki Abdelaziz
    Life Cycle Assessment of phosphorous management for Recirculating Aquaculture System Sludge
  • Michael Peer
    Towards the assessment of sustainable business Models- Prospects of utilizing existing sustainability assessment methods from a business model perspective
  • Enrique Alejandro Perdomo
    Contribution of musical education on sustainability. The study case of “El Sistema” musical education for underprivileged children in Venezuela
  • Leonard Röser
    Sustainable Tourism among Young Adults – A Survey about the Presence of Sustainable Tourism among Young Adults in Austria and Germany
  • Laura Wallnöfer
    Transitions to Sustainable Development, focusing on lifestyles – The role of young citizens for capacity building and disseminating good practices

Alle Prämierten erhielten ein Preisgeld, ein USW-T-Shirt, einen Bücher-Gutschein und eine Jahresmitgliedschaft für den alumni UNI graz, dazu entweder einen Sunnybag, eine Laptoptasche oder eine Fahrt mit dem Heißluftballon über Graz.

Die prämierten Master-AbsolventInnen Enrique Alejandro Perdomo, Michael Peer, Laura Wallnöfer und Leonard Röser (Mittel v.l.) mit Romana Rauter (l.) und Thomas Brudermann (r.) vom SIS der Universität Graz. Foto: Uni Graz/Pichler ©Uni Graz/Pichler
©Uni Graz/Pichler
Die prämierten Master-AbsolventInnen Enrique Alejandro Perdomo, Michael Peer, Laura Wallnöfer und Leonard Röser (Mittel v.l.) mit Romana Rauter (l.) und Thomas Brudermann (r.) vom Institut für Systemwissenschaften, Innovations- und Nachhaltigkeitsforschung (SIS) der Universität Graz. Yasmine Zaki Abdelaziz konnte an der Verleihung des USW Award nicht teilnehmen. Foto: Uni Graz/Pichler
Erstellt von Gudrun Pichler

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