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Universität Graz Neuigkeiten Wie bleiben wir in Balance? Montagsakademie der Uni Graz startet am 20. Oktober

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Montag, 13.10.2025

Wie bleiben wir in Balance? Montagsakademie der Uni Graz startet am 20. Oktober

Frau hält ein Buch auf dem Kopf in Balance

In Balance bleiben und Herausforderungen meistern - die Montagsakademie hat ein hochaktuelles Prorgamm zusammengestellt. Foto: Alex - stock.adobe.com

Politische Machtverhältnisse werden über den Haufen geworfen. Große Firmen geraten ins Trudeln. Und die Grenzen zwischen Fiktion und Fakten verschwimmen. Unsere Welt scheint aus dem Gleichgewicht zu geraten.

Wie bleiben wir in Balance? Diese hochaktuelle Frage stellt heuer die Montagsakademie der Universität Graz. Wissenschaftler:innen klären auf, wie wir Widerstandsfähigkeit aufbauen und so Herausforderungen in Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft besser meistern können.

Den Anfang macht am Montag, den 20. Oktober 2025 um 19 Uhr Rechtswissenschaftler Paul Gragl. Er beschäftigt sich damit, welchen Weg die EU zu einer widerstandsfähigen Sicherheits- und Verteidigungspolitik einschlägt.

Im folgenden Vortrag am 3. November zeigt Umweltsystemwissenschaftler Alfred Posch Lösungen auf, wie wir klimafreundlich unterwegs sein können.

Die Montagsakademie richtet sich an die breite Öffentlichkeit. Die kostenfreien Vorträge finden in der Aula im Hauptgebäude der Uni Graz statt und werden zusätzlich ins Bildungshaus Retzhof, nach Feldbach, Braunau sowie Lienz live übertragen.

Alle Termine und Themen unter https://montagsakademie.uni-graz.at/

Noch mehr Bildung für alle

Wissenschaftliche Inhalte für ein breites Publikum bereitet das Zentrum für Weiterbildung der Uni Graz im Studienjahr 2025/2026 in zwei weiteren Bildungsreihen auf:

„Sich durch Wissenschaft bilden“ lautet das Motto von „Vita activa”. Das Programm steht allen Erwachsenen offen, wobei die Interessen von Menschen in der zweiten Lebenshälfte besonders berücksichtigt werden. 20 Vorträge und Workshops vermitteln diesmal allgemein verständliche Einblicke in Kunstgeschichte, Politikwissenschaft, Meeresbiologie oder Austropop. 

„UNItogether“ widmet sich in acht Veranstaltungen – in Kooperation mit „Die Elisabethinen“, „Jugend am Werk“, „LebensGroß“ und „VinziWerke“ – unterschiedlichen Themen: von Stress über Lebensmittelsicherheit bis zu Armut von Frauen.

Erstellt von Andreas Schweiger

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Die Universität Graz wurde für ihre neue Inklusionsförderung mit dem „Internationalisation Award“ ausgezeichnet. Studierende mit geringeren Chancen erhalten jetzt auch außerhalb Europas finanzielle Unterstützung für ihr Auslandssemester.

Gegenrede: Höflichkeit bremst Online-Hass

„Die Jungen sollten mal lieber ganze Sätze sprechen!“, „Merkel zeigt, Frauen gehören nicht in die Politik!“ „Die Grünen sind unnötig wie Zecken.“

Dachgleiche des Hauses der Bildungswissenschaften

Noch ist sie hinter einem Vlies verborgen: Die mehr als 125 Jahre alte, denkmalgeschützte Fassade des Gebäudes Universitätsplatz 4. Wo früher Institute der Med Uni Graz beheimatet waren, wird 2027 die Universität Graz mit den Bildungswissenschaften einziehen. Dafür saniert und adaptiert die Bundesimmobiliengesellschaft das knapp 10.000 Quadratmeter (Nettoraumfläche) große Haus von Grund auf. Das Dachgeschoß wurde komplett neu aufgebaut, thermisch verbessert und ist nun barrierefrei. Am 10. Dezember 2025 fand die Gleichenfeier statt, bei der die Bauarbeiter der Firma Strobl Bau - Holzbau GmbH für ihren Einsatz gewürdigt wurden.

Fair verteilt: Forschende ermitteln gerechte Treibhausgasbudgets für alle Regionen der EU

Vor zehn Jahren, am 12. Dezember 2015, wurde bei der UN-Klimakonferenz das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet. Um die globale Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen, darf weltweit nur mehr eine bestimmte Menge CO2 emittiert werden. Lag der Fokus ursprünglich auf nationalen Emissionszielen, haben mittlerweile auch bereits über 200 subnationale Regionen und knapp 300 Städte eigene verabschiedet. Aber wie viele Emissionen stehen ihnen fairerweise zu? Forscher:innen der Universität Graz haben nun erstmals transparente Kriterien für eine gerechte Verteilung auf subnationaler Ebene entwickelt und entsprechende Treibhausgasbudgets für alle europäischen Regionen ermittelt. Die Arbeit wurde heute im Wissenschaftsjournal Nature Communications publiziert.

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