Beginn des Seitenbereichs:
Seitenbereiche:

  • Zum Inhalt (Zugriffstaste 1)
  • Zur Positionsanzeige (Zugriffstaste 2)
  • Zur Hauptnavigation (Zugriffstaste 3)
  • Zur Unternavigation (Zugriffstaste 4)
  • Zu den Zusatzinformationen (Zugriffstaste 5)
  • Zu den Seiteneinstellungen (Benutzer/Sprache) (Zugriffstaste 8)
  • Zur Suche (Zugriffstaste 9)

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:

Deutsch de
English en
Suche
Anmelden

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Suche:

Suche nach Details rund um die Uni Graz
Schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche


Suchen

Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:

Seitennavigation:

  • Universität

    Universität
    • Die Uni Graz im Portrait
    • Organisation
    • Strategie und Qualität
    • Fakultäten
    • Universitätsbibliothek
    • Jobs
    • Campus
    Lösungen für die Welt von morgen entwickeln – das ist unsere Mission. Unsere Studierenden und unsere Forscher:innen stellen sich den großen Herausforderungen der Gesellschaft und tragen das Wissen hinaus.
  • Forschungsprofil

    Forschungsprofil
    • Unsere Expertise
    • Forschungsfragen
    • Forschungsportal
    • Forschung fördern
    • Forschungstransfer
    • Ethik in der Forschung
    Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
  • Studium

    Studium
    • Studieninteressierte
    • Infos für Studierende
  • Community

    Community
    • International
    • Am Standort
    • Forschung und Wirtschaft
    • Absolvent:innen
    Die Universität Graz ist Drehscheibe für internationale Forschung, Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Austausch und Kooperation in den Bereichen Studium und Lehre.
  • Spotlight
Jetzt aktuell
  • 24 Klicks im Advent
  • Masterstudium plus: Jetzt anmelden!
  • Crowdfunding entdecken
  • Klimaneutrale Uni Graz
  • Forscher:innen gefragt
  • Arbeitgeberin Uni Graz
Menüband schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:

Universität Graz Neuigkeiten Wenn der Berg ins Tal kommt: Erdwissenschaftler Walter Kurz über Felsstürze in den Alpen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Freitag, 30.05.2025

Wenn der Berg ins Tal kommt: Erdwissenschaftler Walter Kurz über Felsstürze in den Alpen

Murenabgang im Gebirge

Langjährige, tiefgreifende Verwitterung sowie Vorschäden des Gesteins im Untergrund schaffen die Voraussetzungen für gravierende Felsstürze, erklärt Erdwissenschaftler Walter Kurz. Foto: Johannes Kranich - adobe.stock.com

„Ereignisse wie dieses zeigen, dass Naturgefahren derartigen Ausmaßes praktisch nicht kontrollierbar sind“, erklärt Erdwissenschaftler Walter Kurz. Und dennoch: Ereignisse wie diese – selbst in so großem Ausmaß wie aktuell in der Schweiz – passieren daher vor allem in Gebirgsregionen immer wieder.

Ein massiver Felssturz hat das Dorf Blatten im Schweizer Kanton Wallis seit etwa zwei Wochen bedroht. Ein Gletscher, der durch das abgestürzte Felsmaterial zum Teil instabil geworden ist, bewegte sich weiter in Richtung Tal. Am Mittwoch wurde das Dorf infolge eines Gletscherbruches durch Fels- und Eismassen großteils verschüttet. Wie viel Kubikmeter Gestein sich weiterhin lösen und ins Tal stürzen könnten, ist momentan schwer vorherzusagen. „Ereignisse wie dieses zeigen, dass Naturgefahren derartigen Ausmaßes praktisch nicht kontrollierbar sind“, meint Erdwissenschaftlicher Walter Kurz. Umso wichtiger ist die entsprechende Expertise durch Fachleute, um für die Bevölkerung rechtzeitig die richtigen Maßnahmen zu treffen. Das Dorf Blatten wurde bereits vor mehreren Tagen vollständig evakuiert. Das Bergsturzmaterial hat am Talboden einen natürlichen Damm geschaffen, welcher den Fluss Lonza aufgestaut und damit zusätzlich zu Überflutungen geführt hat. Sollte dieser Damm brechen, sind auch weitere Dörfer talabwärts durch eine Flutwelle gefährdet.

Spannungen in der Erdkruste

Ungewöhnlich seien Ereignisse wie dieses aber nicht, relativiert der Forscher. „Hierfür schaffen langjährige, tiefgreifende Verwitterung sowie Vorschäden des Gesteins im Untergrund die Voraussetzungen. Langfristige geologische Prozesse wie Spannungen in der Erdkruste tragen ihren Teil dazu bei“, erklärt Kurz. Diese Spannungen verursachen Brüche und Risse im Gestein, in die Wasser eindringen kann. Wenn dieses in Frost-Tau-Zyklen gefriert und wieder auftaut, schwächt das die Gesteinsstruktur. Der Klimawandel kann diese natürlichen Prozesse verschärfen, bestätigt Kurz. „Wenn der Permafrost in höheren Lagen auftaut, wird gefrorenes Gestein instabil. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit von Felsstürzen.“

Einfluss auf Ozeane

Ereignisse wie diese – selbst in so großem Ausmaß wie aktuell in der Schweiz – passieren daher vor allem in Gebirgsregionen immer wieder, meint der Geologe. Oft werden sie jedoch gar nicht wahrgenommen, da diese Gebiete häufig nicht bewohnt sind. Im aktuellen Fall war die Berichterstattung in der Schweiz über dieses Ereignis sehr sachlich und es ist erstaunlich, wie gefasst die Bevölkerung mit den Maßnahmen umgegangen ist“, merkt der Erdwissenschaftler an. 
Was vielen tatsächlich aber nicht bewusst ist: Große Gesteinsbewegungen haben langfristig einen merklichen Einfluss auf den Sedimenthaushalt –  und letztlich auf den gesamten geochemischen Kreislauf der Erde. Denn am Ende landet das abgetragene Material im Meer und verändert dessen Chemie, und damit auch den chemischen Kreislauf in den Ozeanen.

Erstellt von Gerhild Leljak

Weitere Artikel

Auslandssemester ohne Barrieren: Uni Graz gewinnt Preis für Inklusionsförderung

Die Universität Graz wurde für ihre neue Inklusionsförderung mit dem „Internationalisation Award“ ausgezeichnet. Studierende mit geringeren Chancen erhalten jetzt auch außerhalb Europas finanzielle Unterstützung für ihr Auslandssemester.

Gegenrede: Höflichkeit bremst Online-Hass

„Die Jungen sollten mal lieber ganze Sätze sprechen!“, „Merkel zeigt, Frauen gehören nicht in die Politik!“ „Die Grünen sind unnötig wie Zecken.“

Dachgleiche des Hauses der Bildungswissenschaften

Noch ist sie hinter einem Vlies verborgen: Die mehr als 125 Jahre alte, denkmalgeschützte Fassade des Gebäudes Universitätsplatz 4. Wo früher Institute der Med Uni Graz beheimatet waren, wird 2027 die Universität Graz mit den Bildungswissenschaften einziehen. Dafür saniert und adaptiert die Bundesimmobiliengesellschaft das knapp 10.000 Quadratmeter (Nettoraumfläche) große Haus von Grund auf. Das Dachgeschoß wurde komplett neu aufgebaut, thermisch verbessert und ist nun barrierefrei. Am 10. Dezember 2025 fand die Gleichenfeier statt, bei der die Bauarbeiter der Firma Strobl Bau - Holzbau GmbH für ihren Einsatz gewürdigt wurden.

Fair verteilt: Forschende ermitteln gerechte Treibhausgasbudgets für alle Regionen der EU

Vor zehn Jahren, am 12. Dezember 2015, wurde bei der UN-Klimakonferenz das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet. Um die globale Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen, darf weltweit nur mehr eine bestimmte Menge CO2 emittiert werden. Lag der Fokus ursprünglich auf nationalen Emissionszielen, haben mittlerweile auch bereits über 200 subnationale Regionen und knapp 300 Städte eigene verabschiedet. Aber wie viele Emissionen stehen ihnen fairerweise zu? Forscher:innen der Universität Graz haben nun erstmals transparente Kriterien für eine gerechte Verteilung auf subnationaler Ebene entwickelt und entsprechende Treibhausgasbudgets für alle europäischen Regionen ermittelt. Die Arbeit wurde heute im Wissenschaftsjournal Nature Communications publiziert.

Beginn des Seitenbereichs:
Zusatzinformationen:

Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz
  • Anfahrt und Kontakt
  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Cookie-Einstellungen
  • Barrierefreiheitserklärung
Wetterstation
Uni Graz

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche