Beginn des Seitenbereichs:
Seitenbereiche:

  • Zum Inhalt (Zugriffstaste 1)
  • Zur Positionsanzeige (Zugriffstaste 2)
  • Zur Hauptnavigation (Zugriffstaste 3)
  • Zur Unternavigation (Zugriffstaste 4)
  • Zu den Zusatzinformationen (Zugriffstaste 5)
  • Zu den Seiteneinstellungen (Benutzer/Sprache) (Zugriffstaste 8)
  • Zur Suche (Zugriffstaste 9)

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:

Deutsch de
English en
Suche
Anmelden

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Suche:

Suche nach Details rund um die Uni Graz
Schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche


Suchen

Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:

Seitennavigation:

  • Universität

    Universität
    • Die Uni Graz im Portrait
    • Organisation
    • Strategie und Qualität
    • Fakultäten
    • Universitätsbibliothek
    • Jobs
    • Campus
    Lösungen für die Welt von morgen entwickeln – das ist unsere Mission. Unsere Studierenden und unsere Forscher:innen stellen sich den großen Herausforderungen der Gesellschaft und tragen das Wissen hinaus.
  • Forschungsprofil

    Forschungsprofil
    • Unsere Expertise
    • Forschungsfragen
    • Forschungsportal
    • Forschung fördern
    • Forschungstransfer
    • Ethik in der Forschung
    Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
  • Studium

    Studium
    • Studieninteressierte
    • Infos für Studierende
  • Community

    Community
    • International
    • Am Standort
    • Forschung und Wirtschaft
    • Absolvent:innen
    Die Universität Graz ist Drehscheibe für internationale Forschung, Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Austausch und Kooperation in den Bereichen Studium und Lehre.
  • Spotlight
Jetzt aktuell
  • 24 Klicks im Advent
  • Masterstudium plus: Jetzt anmelden!
  • Crowdfunding entdecken
  • Klimaneutrale Uni Graz
  • Forscher:innen gefragt
  • Arbeitgeberin Uni Graz
Menüband schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:

Universität Graz Neuigkeiten Warum liegen Bahnhofsviertel am Abstellgleis? Stadtforscherin Anke Strüver antwortet

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Donnerstag, 04.07.2024

Warum liegen Bahnhofsviertel am Abstellgleis? Stadtforscherin Anke Strüver antwortet

Bahnhofsviertel Frankfurt aus der Luft

Das Bahnhofsviertel in Frankfurt hat sich zu einem Hotspot für Drogenkriminalität und Prostitution entwickelt. Foto: Igor - stock.adobe.com

Fernweh, Reisen und Mobilität – Bahnhöfe wecken bei vielen positive Assoziationen. Die umliegenden Stadtviertel hingegen weniger. Warum sind gerade dort oft Prostitution, Drogen und Armut beheimatet? Stadtforscherin Anke Strüver versucht eine Erklärung.

„Bahnhöfe sind Durchgangsorte“, begründet Anke Strüver. „Sie sind Verkehrsknotenpunkte, an denen sehr viele Menschen zusammentreffen.“ Ankunft und Abfahrt von Menschen führten zu einer entsprechenden Infrastruktur mit Hotels, Gastronomie oder auch öffentlichen Toiletten. Das machte Bahnhöfe auch für jene attraktiv, die wie Obdachlose keinen Wohnraum haben.

Denn an Bahnhöfen habe jede:r eine Aufenthaltsberechtigung, so die Professorin am Institut für Geographie und Raumforschung. Das mache die Areale zudem zu einem sozialen Treffpunkt, der Gleichgesinnte anzieht. „Und aufgrund des ständigen Kommens und Gehens gibt es viel zu beobachten.“
Bahnhofvorplätze sind also öffentlicher Raum, der Anonymität und zugleich Schutz biete. Anke Strüver: „Für alle entscheidend, die nicht auffallen wollen, wie zum Beispiel Drogenabhängige.“ Das ziehe folglich Dealer und Prostitution an, was die Stadtforscherin als selbstverstärkende Effekte beschreibt. Verbunden mit der Gefahr, dass diese Viertel von der lokalen Bevölkerung als unsicher wahrgenommen werden.

Bahnhofsnahe Drogenkonsumräume in Hamburg und Frankfurt hätten das Problem nicht gelöst. Andernorts etwa in Zürich sei es gelungen, mit einem engmaschigeren Beratungsnetz und Therapievermittlung die Situation durch Dezentralisierung zu verändern. Der Hauptbahnhof in Wien, ehemals Südbahnhof, wiederum habe im Zuge des Umbaus nicht nur seine Funktion, sondern auch das umliegende Viertel, das zum Business-Hotspot mutierte, stark verändert.

Anke Strüver ©Uni Graz/Tzivanopoulos
©Uni Graz/Tzivanopoulos
Anke Strüver ist Professorin für Humangeographie an der Uni Graz. Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos
leer
Erstellt von Andreas Schweiger

Weitere Artikel

Auslandssemester ohne Barrieren: Uni Graz gewinnt Preis für Inklusionsförderung

Die Universität Graz wurde für ihre neue Inklusionsförderung mit dem „Internationalisation Award“ ausgezeichnet. Studierende mit geringeren Chancen erhalten jetzt auch außerhalb Europas finanzielle Unterstützung für ihr Auslandssemester.

Gegenrede: Höflichkeit bremst Online-Hass

„Die Jungen sollten mal lieber ganze Sätze sprechen!“, „Merkel zeigt, Frauen gehören nicht in die Politik!“ „Die Grünen sind unnötig wie Zecken.“

Dachgleiche des Hauses der Bildungswissenschaften

Noch ist sie hinter einem Vlies verborgen: Die mehr als 125 Jahre alte, denkmalgeschützte Fassade des Gebäudes Universitätsplatz 4. Wo früher Institute der Med Uni Graz beheimatet waren, wird 2027 die Universität Graz mit den Bildungswissenschaften einziehen. Dafür saniert und adaptiert die Bundesimmobiliengesellschaft das knapp 10.000 Quadratmeter (Nettoraumfläche) große Haus von Grund auf. Das Dachgeschoß wurde komplett neu aufgebaut, thermisch verbessert und ist nun barrierefrei. Am 10. Dezember 2025 fand die Gleichenfeier statt, bei der die Bauarbeiter der Firma Strobl Bau - Holzbau GmbH für ihren Einsatz gewürdigt wurden.

Fair verteilt: Forschende ermitteln gerechte Treibhausgasbudgets für alle Regionen der EU

Vor zehn Jahren, am 12. Dezember 2015, wurde bei der UN-Klimakonferenz das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet. Um die globale Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen, darf weltweit nur mehr eine bestimmte Menge CO2 emittiert werden. Lag der Fokus ursprünglich auf nationalen Emissionszielen, haben mittlerweile auch bereits über 200 subnationale Regionen und knapp 300 Städte eigene verabschiedet. Aber wie viele Emissionen stehen ihnen fairerweise zu? Forscher:innen der Universität Graz haben nun erstmals transparente Kriterien für eine gerechte Verteilung auf subnationaler Ebene entwickelt und entsprechende Treibhausgasbudgets für alle europäischen Regionen ermittelt. Die Arbeit wurde heute im Wissenschaftsjournal Nature Communications publiziert.

Beginn des Seitenbereichs:
Zusatzinformationen:

Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz
  • Anfahrt und Kontakt
  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Cookie-Einstellungen
  • Barrierefreiheitserklärung
Wetterstation
Uni Graz

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche