Beginn des Seitenbereichs:
Seitenbereiche:

  • Zum Inhalt (Zugriffstaste 1)
  • Zur Positionsanzeige (Zugriffstaste 2)
  • Zur Hauptnavigation (Zugriffstaste 3)
  • Zur Unternavigation (Zugriffstaste 4)
  • Zu den Zusatzinformationen (Zugriffstaste 5)
  • Zu den Seiteneinstellungen (Benutzer/Sprache) (Zugriffstaste 8)
  • Zur Suche (Zugriffstaste 9)

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:

Deutsch de
English en
Suche
Anmelden

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Suche:

Suche nach Details rund um die Uni Graz
Schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche


Suchen

Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:

Seitennavigation:

  • Universität

    Universität
    • Die Uni Graz im Portrait
    • Organisation
    • Strategie und Qualität
    • Fakultäten
    • Universitätsbibliothek
    • Jobs
    • Campus
    Lösungen für die Welt von morgen entwickeln – das ist unsere Mission. Unsere Studierenden und unsere Forscher:innen stellen sich den großen Herausforderungen der Gesellschaft und tragen das Wissen hinaus.
  • Forschungsprofil

    Forschungsprofil
    • Unsere Expertise
    • Forschungsfragen
    • Forschungsportal
    • Forschung fördern
    • Forschungstransfer
    • Ethik in der Forschung
    Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
  • Studium

    Studium
    • Studieninteressierte
    • Infos für Studierende
  • Community

    Community
    • International
    • Am Standort
    • Forschung und Wirtschaft
    • Absolvent:innen
    Die Universität Graz ist Drehscheibe für internationale Forschung, Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Austausch und Kooperation in den Bereichen Studium und Lehre.
  • Spotlight
Jetzt aktuell
  • 24 Klicks im Advent
  • Masterstudium plus: Jetzt anmelden!
  • Crowdfunding entdecken
  • Klimaneutrale Uni Graz
  • Forscher:innen gefragt
  • Arbeitgeberin Uni Graz
Menüband schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:

Universität Graz Neuigkeiten Vorbild Natur

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Mittwoch, 28.10.2020

Vorbild Natur

Das Team des Artificial Life Lab rund um Thomas Schmickl (3.v.l.) untersucht, wie man Ökosysteme stabilisieren, reparieren und weiterentwickeln kann. Foto: Uni Graz/Kernasenko.

Das Team des Artificial Life Lab rund um Thomas Schmickl (3.v.l.) untersucht, wie man Ökosysteme stabilisieren, reparieren und weiterentwickeln kann. Foto: Uni Graz/Kernasenko.

Artifical Life Lab: Ökosysteme stabilisieren, reparieren und weiterentwickeln

Unterwasser-Roboterschwärme mit kollektivem Bewusstsein, Gesellschaften bestehend aus Pflanzen und Robotern, die gemeinsam neue Lebensräume bauen, oder ein smarter Bienenstock, der die Insekten bei der Arbeit unterstützt und sie vor Gefahren warnt: was futuristisch klingen mag, ist im Artifical Life (AL) Lab der Universität Graz spannende Alltagsrealität. Vor genau zehn Jahren ist das Labor in seine heutigen Räumlichkeiten in der Merangasse 12 eingezogen – und konnte dort so richtig mit der andauernden Erfolgsgeschichte loslegen.

Ein millionenschweres EU-Projekt nach dem anderen wurde seit der Gründung des Labs vor fast 14 Jahren eingeworben und erfolgreich durchgeführt. Begonnen hat alles in einer kleinen Wohnung in der Heinrichstraße, in der ein provisorisches Bienenlabor aufgebaut worden war, schildert Thomas Schmickl, Leiter des AL Lab: „Eine Bienenarena im ehemaligen Badezimmer, eine Beobachtungsstation im Flur, eine Roboterbahn im ehemaligen Schlafzimmer – alles war klein und eng. Mit dem Startschuss für das CoCoRo-Projekt sind wir in das professionelle Umfeld, das wir heute nutzen, umgezogen.“

„CoCoRo“ (kurz für: Collective Cognive Robotics) untersuchte, wie man die Schwarmintelligenz, über die auch soziale Insekten wie Bienen oder Ameisen verfügen, auf Roboter übertragen kann. Mit diesem Projekt wurde der Forschungsbereich Umweltmonitoring durch Artificial Life-Systeme an der Universität Graz ins Leben gerufen, für den Schmickl hauptverantwortlich zeichnet. Er ist auch Sprecher des Anfang 2019 eingerichteten Profilbildenden Bereichs COLIBIRI (Complexity of Life in Basic Research and Innovation), der unter anderem auch auf diesen Forschungsarbeiten aufbaut.  

„Mit den Jahren konnten wir ein interdisziplinäres Team junger WissenschafterInnen aufbauen, das im intensiven Austausch mit Partnerinstitutionen aus ganz Europa und weltweit steht“, schildert Thomas Schmickl. Nach CoCoRo kam subCULTron – ein Projekt, in dem ein „Team“ aus 120 autonomen Robotern in und um Venedig Daten zu Wasserqualität, Bodenbeschaffenheit und Umwelteinflüssen in der Lagune sammelte. „Auch in Zukunft wird der Bereich proaktives Umweltmonitoring ein Schwerpunkt des Labors sein“, erklärt Schmickl.

Mit dem EU-Großprojekt „ASSSISbf“ hat das AL Lab schließlich sein Alleinstellungsmerkmal geschaffen: Roboter interagieren darin mit Tiergesellschaften, um über Algorithmen deren Kommunikationswege zu erlernen. „Dieses Miteinander eröffnet neue Möglichkeiten in der Landwirtschaft, der Management von Viehbeständen oder im Umweltschutz“, präzisiert der Forscher. Ein wichtiges Stichwort dabei ist Ecosystem Hacking, erklärt Schmickl dessen Bedeutung: „Das bedeutet, dass autonome Robotersysteme sich aktiv mit Lebewesen austauschen und so ganze Ökosysteme von innen heraus stabilisieren.“ In „ASSISIbf“ wurden Roboter mit Jungbienen und mit Fischen verbunden, in „Flora Robotica“ interagierten Pflanzen in ihrem Wachstum mit Robotern und im aktuellen EU-Projekt „HIVEOPOLIS“ wird ein ganzer Bienenstock in einen bio-hybriden Roboter verwandelt, der das umgebende Ökosystem stabilisieren soll.

Das Artificial Life Lab Graz will auch in Zukunft maßgeblich an der Entwicklung und Etablierung neuer Forschungsfelder beteiligt sein. Geprägt hat die international bekannte Institution die Gebiete Artificial Life, biologische Komplexitätsforschung, Schwarmintelligenz-Forschung und bio-inspirierte Robotik in seinen ersten zehn Jahren ohne Zweifel.

 

 

>> AL Lab-Leiter Thomas Schmickl im Gespräch

https://www.youtube.com/watch?v=EzDbRQSkz0g

 

Erstellt von Gerhild Leljak

Weitere Artikel

Auslandssemester ohne Barrieren: Uni Graz gewinnt Preis für Inklusionsförderung

Die Universität Graz wurde für ihre neue Inklusionsförderung mit dem „Internationalisation Award“ ausgezeichnet. Studierende mit geringeren Chancen erhalten jetzt auch außerhalb Europas finanzielle Unterstützung für ihr Auslandssemester.

Gegenrede: Höflichkeit bremst Online-Hass

„Die Jungen sollten mal lieber ganze Sätze sprechen!“, „Merkel zeigt, Frauen gehören nicht in die Politik!“ „Die Grünen sind unnötig wie Zecken.“

Dachgleiche des Hauses der Bildungswissenschaften

Noch ist sie hinter einem Vlies verborgen: Die mehr als 125 Jahre alte, denkmalgeschützte Fassade des Gebäudes Universitätsplatz 4. Wo früher Institute der Med Uni Graz beheimatet waren, wird 2027 die Universität Graz mit den Bildungswissenschaften einziehen. Dafür saniert und adaptiert die Bundesimmobiliengesellschaft das knapp 10.000 Quadratmeter (Nettoraumfläche) große Haus von Grund auf. Das Dachgeschoß wurde komplett neu aufgebaut, thermisch verbessert und ist nun barrierefrei. Am 10. Dezember 2025 fand die Gleichenfeier statt, bei der die Bauarbeiter der Firma Strobl Bau - Holzbau GmbH für ihren Einsatz gewürdigt wurden.

Schlau und gut

Erfolgreiches erstes Jahr für das EU-Großprojekt HIVEOPOLIS

Beginn des Seitenbereichs:
Zusatzinformationen:

Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz
  • Anfahrt und Kontakt
  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Cookie-Einstellungen
  • Barrierefreiheitserklärung
Wetterstation
Uni Graz

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche