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Donnerstag, 15.09.2022

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Wolfgang Göderle (links) und Fabian Rampetsreiter arbeiten an einer intelligenten Methode zur Erkundung längst verschwundener Stätten. Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos ©Uni Graz/Tzivanopoulos

Wolfgang Göderle (links) und Fabian Rampetsreiter arbeiten an einer intelligenten Methode zur Erkundung längst verschwundener Stätten. Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos

Künstliche Intelligenz soll archäologisch-wertvolle Gebiete aufspüren

Wolfgang Göderle und Fabian Rampetsreiter wollen die Geschichte über die Oberfläche der Erde lesen. Die beiden Historiker sind in Kooperation mit dem KnowCenter der TU Graz dabei eine Methode zu entwickeln, die es erlaubt, mittels KI-gestützter Algorithmen in Satelliten-Aufnahmen alte Gebäude und Siedlungen, Flussverläufe oder auch sonstige Fragmente menschlicher Aktivitäten aufzuspüren. Das Verfahren soll vor allem ArchäologInnen bei der Erkundung neuer Grabungsorte unterstützen. Das Projekt „RePaSe – Reading the Past from the Surface of the Earth“ wird vom FWF-Wissenschaftsfonds Österreich finanziell unterstützt.

„In Katasterkarten, die vor rund 200 Jahren aufwändig erstellt wurden, sind zum Beispiel alte Höfe eingezeichnet, die heute nicht mehr existieren, die Grundmauern aber von oben leicht zu erkennen sind“, erklärt Wolfgang Göderle. „Wir nehmen diese historischen Karten und kombinieren sie mit aktuellen Satellitenbildern aus dem Kartenmaterial der freizugänglichen Plattform Openstreetmaps“, führt Fabian Rampetsreiter aus. Der Clou besteht darin, eine Künstliche Intelligenz zu entwickeln, die eigenständig neuronale Muster erkennt, um interessante Orte automatisch zu lokalisieren. Oftmals komme es vor, dass LandwirtInnen bei der Bestellung ihrer Äcker plötzlich auf Grundmauern römischer Siedlungen stoßen, so die Wissenschafter. ArchäologInnen durchkämmen die Gebiete dann mit teurer und aufwändiger Technik, wie etwa dem Bodenradar. „Unser Verfahren, das kostenlos zur Verfügung stehen soll, könnte die Arbeit erleichtern und Kosten senken“, weiß Rampetsreiter.

Als „Prototyp“ für ihr Vorhaben betrachten die Historiker den Raum Steiermark und Unterkärnten, da es hier gut dokumentiertes und zugängliches Material gibt. Ist der Algorithmus dann mit Daten gefüttert und das neuronale Netzwerk hergestellt, wollen sie in einem nächsten Schritt andere Länder und Orte erkunden. Im Idealfall soll die Software dann überall auf der Welt einsetzbar sein. „Was für ArchäologInnen sehr nützlich sein kann, ist natürlich auch für Grabräuber interessant“, sagt Göderle. Um unbefugten Zugang und Ausbeutung historischer Stätten zu verhindern, soll die Webplattform passwortgeschützt, die Nutzung und Registrierung für WissenschafterInnen aber kostenfrei sein.

 

Mehr Informationen unter: repase.uni-graz.at/de/ 

Erstellt von Konstantin Tzivanopoulos

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