Beginn des Seitenbereichs:
Seitenbereiche:

  • Zum Inhalt (Zugriffstaste 1)
  • Zur Positionsanzeige (Zugriffstaste 2)
  • Zur Hauptnavigation (Zugriffstaste 3)
  • Zur Unternavigation (Zugriffstaste 4)
  • Zu den Zusatzinformationen (Zugriffstaste 5)
  • Zu den Seiteneinstellungen (Benutzer/Sprache) (Zugriffstaste 8)
  • Zur Suche (Zugriffstaste 9)

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:

Deutsch de
English en
Suche
Anmelden

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Suche:

Suche nach Details rund um die Uni Graz
Schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche


Suchen

Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:

Seitennavigation:

  • Universität

    Universität
    • Die Uni Graz im Portrait
    • Organisation
    • Strategie und Qualität
    • Fakultäten
    • Universitätsbibliothek
    • Jobs
    • Campus
    Lösungen für die Welt von morgen entwickeln – das ist unsere Mission. Unsere Studierenden und unsere Forscher:innen stellen sich den großen Herausforderungen der Gesellschaft und tragen das Wissen hinaus.
  • Forschungsprofil

    Forschungsprofil
    • Unsere Expertise
    • Forschungsfragen
    • Forschungsportal
    • Forschung fördern
    • Forschungstransfer
    • Ethik in der Forschung
    Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
  • Studium

    Studium
    • Studieninteressierte
    • Infos für Studierende
  • Community

    Community
    • International
    • Am Standort
    • Forschung und Wirtschaft
    • Absolvent:innen
    Die Universität Graz ist Drehscheibe für internationale Forschung, Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Austausch und Kooperation in den Bereichen Studium und Lehre.
  • Spotlight
Jetzt aktuell
  • 24 Klicks im Advent
  • Masterstudium plus: Jetzt anmelden!
  • Crowdfunding entdecken
  • Klimaneutrale Uni Graz
  • Forscher:innen gefragt
  • Arbeitgeberin Uni Graz
Menüband schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:

Universität Graz Neuigkeiten Steigende Lebenserhaltungskosten für Insekten: Energiebedarf nimmt mit dem Klimawandel zu

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Freitag, 05.04.2024

Steigende Lebenserhaltungskosten für Insekten: Energiebedarf nimmt mit dem Klimawandel zu

Wespennest zwischen Steinen, vier Wespen drauf

Die tierischen Projekt-Mitarbeiterinnen: Feldwespen der Art Polistes biglumis aus den Alpen beim Teilen der Beute und Kühlen des Nestes mit Wassertropfen. Auch Polistes dominula aus dem österreichischen und italienischen Tiefland sowie Polistes gallicus aus Italien wurden rekrutiert. Foto: Uni Graz/Stabentheiner

Es klingt paradox: Wird das Klima wärmer, brauchen Insekten mehr Energie. Das zeigen Biolog:innen der Universität Graz am Beispiel von Feldwespen der Gattung Polistes. Deren begattete Königinnen verbringen die kalte Jahreszeit in versteckten Winterquartieren und leben von den im Herbst angelegten Reserven. „Eine besondere Stoffwechseleigenschaft von Insekten ist, dass ihr Energiebedarf im Ruhezustand mit steigender Außentemperatur exponentiell zunimmt“, sagt Anton Stabentheiner, Erstautor der Studie, die kürzlich im Journal of Comparative Physiology B veröffentlicht wurde.

„Erhöht sich durch warmes Wetter während der Winterruhe der Energiebedarf von Insekten, kann das zur vorzeitigen Erschöpfung ihrer Reserven führen. Das bedeutet, dass sie im Sommer mehr Nahrung beschaffen müssen, um dieses Defizit aufzuholen, sowohl für den eigenen Stoffwechsel als auch für die Aufzucht des Nachwuchses“, erklärt Anton Stabentheiner.
Ergebnis der Studie sind unter anderem konkrete Zahlen: „Unsere Untersuchungen lassen für einen Temperaturanstieg von zwei Grad Celsius einen um 26 bis 33 Prozent höheren Energiebedarf nur für die Überwinterung erwarten“, berichtet Helmut Kovac, Mitautor der Publikation. Für den Sommer rechnen die Biologen mit einer Steigerung von 12 bis 24 Prozent.
Die jüngsten Forschungen ergaben, dass die Feldwespen mit den im Frühjahr verbleibenden Energiereserven ihren Basisstoffwechsel zwar einen ganzen Sommer lang betreiben könnten, die täglichen Flugzeiten für Nestbau und Nahrungssuche aber auf wenige Stunden beschränkt wären. Detaillierte Messungen zeigen: „Für einen neuen Nestbau könnten die Fettreserven auch in Klimaszenarien von zwei Grad Erwärmung und mehr noch ausreichen. Die nach einem warmen Winter stärker erschöpften Kohlenhydrat- bzw. Zuckerreserven stellen aber ein großes Problem dar. Denn für viele Stoffwechselfunktionen, etwa im Nervensystem und in der Muskulatur, ist eine Basisversorgung mit Zucker unabdingbar“, führen die Wissenschaftler aus.
Somit belegt die Studie, dass neben schrumpfenden Lebensräumen und Pestiziden auch der Klimawandel den Insekten das Leben schwer macht.

Dem Forschungsteam der Arbeitsgruppe Öko-Physiologie und Öko-Ethologie gehören neben den Projektleitern Helmut Kovac und Anton Stabentheiner auch Helmut Käfer, Edith Stabentheiner, Regina Willfurth und Astrid Bay Amstrup an.

Publikationen
Stabentheiner et al.: The costs of overwintering in paper wasps (Polistes dominula and Polistes gallicus): the use of energy stores. Journal of Comparative Physiology B (2024).
https://doi.org/10.1007/s00360-024-01540-w

Kovac et al.: The Impact of Climate on the Energetics of Overwintering Paper Wasp Gynes (Polistes dominula and Polistes gallicus). Insects (2023).
https://doi.org/10.3390/insects14110849

 

Erstellt von Gudrun Pichler

Weitere Artikel

Chemische Weihnachtsshow der Uni Graz: Explosiver Abend im Schauspielhaus

Anfang Dezember verwandelte die Universität Graz das Schauspielhaus in ein Labor: Bei „Chemical Life“ inszenierten Lehramtsstudierende eine chemische Weihnachtsshow für steirische Schulklassen – mit Ethanol-Raketen, Stickstoff-Schnee und leuchtenden Effekten. Ein Abend, der Lust auf das Chemie-Studium machen soll.

Zug um Zug: Koralmbahn beschleunigt Austausch zwischen den Unis Graz und Klagenfurt

Vormittags Vorlesung an der Uni Klagenfurt, nachmittags Seminar an der Uni Graz: Österreichs längster Tunnel und eine Fahrtzeit von etwa 45 Minuten machen‘s leicht möglich. Mit der Koralmbahn erhöht sich das Tempo der Vernetzung beider Universitätsstandorte. Die Zusammenarbeit baut auf bereits bestehenden Kooperationen auf – etwa in den Bereichen der Lehramtsausbildung, der Slawistik sowie als Arbeitgeberin sind die Hochschulen gut abgestimmt.

Dem Urknall auf der Spur: Uni Graz erhält 1,5 Mio Euro für Physik-Doktoratsausbildung

Der österreichische Wissenschaftsfonds FWF wählte neben acht anderen das Doktoratsprogramm in der Theoretischen Elementarteilchenphysik der Universität Graz für Gelder aus dem Doc.funds aus. Sechs Nachwuchs-Wissenschaftler:innen werden für 3,5 Jahre finanziert. Sie werden grundlegend neue Erkenntnisse über den Ursprung der Welt gewinnen.

Von Transfrauen und Knieprothesen: sportwissenschaftliche Preise vergeben

Besser gehen mit Prothese, Übergewicht erfolgreich loswerden, wirkungsvoller trainieren, mehr Fairness für Trans-Personen im Sport: Mit diesen Themen befassten sich die Studierenden der Uni Graz, die am 3. Dezember 2025 für ihre Masterarbeiten mit den sportwissenschaftlichen Preisen ausgezeichnet wurden.

Beginn des Seitenbereichs:
Zusatzinformationen:

Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz
  • Anfahrt und Kontakt
  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Cookie-Einstellungen
  • Barrierefreiheitserklärung
Wetterstation
Uni Graz

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche