"Eine Ballade von stiller Trauer, gemildert durch Humor, das heißt durch die Erkenntnis: Sterben müssen wir alle!", schrieb Ödön von Horváth über sein 1932, auf dem Höhepunkt der Massenarbeitslosigkeit und Weltwirtschaftskrise uraufgeführtes Volksstück „Kasimir und Karoline“. Schonungslos zeigt er darin, wie der Verlust von Arbeit Menschen nicht nur materiell, sondern auch seelisch ruiniert, und entwirft dabei ein hoffnungslos-düsteres Bild von Liebe und Solidarität in Zeiten der Not.
Das Schauspielhaus Graz lädt die MitarbeiterInnen der Karl-Franzens-Universität für die letzte Aufführung dieses Stücks zu einem Sonderpreis ins Theater:
Zeit: Freitag, 4. März 2016, von 19:30 Uhr bis ca. 21:10 Uhr
Ort: HAUS EINS
MitarbeiterInnen der Uni Graz können diese Vorstellung um jeweils 12 Euro besuchen und jeweils maximal vier Freunde zu demselben Kartenpreis mitnehmen.
Und so funktioniert es:
Ab sofort können MitarbeiterInnen der Uni Graz im Ticketzentrum am Kaiser-Josef-Platz (geöffnet von Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr, am Samstag von 9 bis 13 Uhr) oder an der Tageskasse im Schauspielhaus (geöffnet von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr) nach Verfügbarkeit maximal fünf Karten um jeweils 12 Euro abholen. Mitbringen muss man dabei einen Ausdruck der persönlichen Uni-Graz-Online-Visitenkarte, um das Dienstverhältnis mit der Uni Graz zu bestätigen. Achtung, das Kartenkontingent ist begrenzt – sich frühzeitig Karten zu sichern lohnt sich also! Die Karten können nicht an der Abendkassa abgeholt werden. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar, Karten nach Verfügbarkeit, nicht anwendbar auf bereits gekaufte oder reservierte Tickets.
Foto: Lupi Spuma / Schauspielhaus Graz