Beginn des Seitenbereichs:
Seitenbereiche:

  • Zum Inhalt (Zugriffstaste 1)
  • Zur Positionsanzeige (Zugriffstaste 2)
  • Zur Hauptnavigation (Zugriffstaste 3)
  • Zur Unternavigation (Zugriffstaste 4)
  • Zu den Zusatzinformationen (Zugriffstaste 5)
  • Zu den Seiteneinstellungen (Benutzer/Sprache) (Zugriffstaste 8)
  • Zur Suche (Zugriffstaste 9)

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:

Deutsch de
English en
Suche
Anmelden

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Suche:

Suche nach Details rund um die Uni Graz
Schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche


Suchen

Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:

Seitennavigation:

  • Universität

    Universität
    • Die Uni Graz im Portrait
    • Organisation
    • Strategie und Qualität
    • Fakultäten
    • Universitätsbibliothek
    • Jobs
    • Campus
    Lösungen für die Welt von morgen entwickeln – das ist unsere Mission. Unsere Studierenden und unsere Forscher:innen stellen sich den großen Herausforderungen der Gesellschaft und tragen das Wissen hinaus.
  • Forschungsprofil

    Forschungsprofil
    • Unsere Expertise
    • Forschungsfragen
    • Forschungsportal
    • Forschung fördern
    • Forschungstransfer
    • Ethik in der Forschung
    Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
  • Studium

    Studium
    • Studieninteressierte
    • Infos für Studierende
  • Community

    Community
    • International
    • Am Standort
    • Forschung und Wirtschaft
    • Absolvent:innen
    Die Universität Graz ist Drehscheibe für internationale Forschung, Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Austausch und Kooperation in den Bereichen Studium und Lehre.
  • Spotlight
Jetzt aktuell
  • 24 Klicks im Advent
  • Masterstudium plus: Jetzt anmelden!
  • Crowdfunding entdecken
  • Klimaneutrale Uni Graz
  • Forscher:innen gefragt
  • Arbeitgeberin Uni Graz
Menüband schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:

Universität Graz Neuigkeiten Rettung für die Bienen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Mittwoch, 30.04.2014

Rettung für die Bienen

Bienen werden häufig von der Amerikanischen Faulbrut befallen. ForscherInnen der Uni Graz haben einen Schutzmechanismus gegen die tödliche Krankheit gefunden. Foto: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

Bienen werden häufig von der Amerikanischen Faulbrut befallen. ForscherInnen der Uni Graz haben einen Schutzmechanismus gegen die tödliche Krankheit gefunden. Foto: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

WissenschafterInnen der Uni Graz finden Schutzmechanismus gegen tödliche Krankheit

Die Amerikanische Faulbrut ist eine der tödlichsten Bienenkrankheiten, die weltweit auftritt und mitunter ganze Völker dahinrafft. WissenschafterInnen der Karl-Franzens-Universität Graz haben nun eine Methode gefunden, die Seuche zu bekämpfen. Die neuesten Erkenntnisse haben sie heute, Mittwoch, im renommierten Fachjournal „Proceedings of the Royal Society“ publiziert.

Bienenvölker, die von der Amerikanischen Faulbrut befallen sind, müssen derzeit in der EU verbrannt werden, da es – außer der verbotenen Gabe von Antibiotika – keine Möglichkeiten gibt, die Krankheit zu bekämpfen. Diese drastische Maßnahme bringt auch enorme wirtschaftliche Verluste für die ImkerInnen mit sich. Ein Team am Institut für Zoologie der Uni Graz sucht daher nach Alternativen und ist bereits fündig geworden: Eine geimpfte Königin kann ihre Resistenz gegen die Krankheit an die Nachkommen weitergeben, stellte der Molekularbiologe Javier Hernández López in seiner Dissertation fest.

Mutter schützt Kind
Im Labor haben die WissenschafterInnen Larven aufgezogen und mit den Sporen des Faulbrut-Erregers infiziert. Rund die Hälfte der Tiere ging an der Krankheit zu Grunde. Impfte man allerdings die Königin vor der Eiablage mit einer Suspension von abgetöteten Bakterien, erkrankten signifikant weniger Larven „Ganz offensichtlich bekommen sie also über die Eier einen Schutz mit“, erläutert Dr. Ulrike Riessberger-Gallé, Leiterin der Forschungsgruppe Bienengesundheit.
Dieses Phänomen der generationenübergreifenden Immunisierung ist aus dem Reich der Wirbeltiere bekannt. Auch beim Menschen kann die Mutter während Schwangerschaft oder Stillzeit Antikörper an den Nachwuchs weitergeben, die ihn eine gewisse Zeit lang vor Krankheiten schützen. Insekten haben allerdings keine Antikörper, dennoch funktioniert dieses Prinzip. Den genauen Vorgängen, die hinter dieser so genannten Epigenetik stecken, will das Team nun auf die Spur kommen.
„Wir vermuten – und dafür gibt es auch Hinweise aus der Literatur –, dass die Bienenkönigin gewisse Gene markieren kann, die sich dann während der Entwicklung der Larven schneller entfalten“, erklärt Hernández López.
Biologisch betrachtet, macht diese Fähigkeit durchaus Sinn. „Die Königin wird vier bis fünf Jahre alt. Arbeiterbienen hingegen leben nur etwa vier Wochen und sind als Individuen im Volk nicht wichtig. Für sie zahlt es sich daher auch nicht aus, ein Immunsystem aufzubauen“, schildert Riessberger-Gallé. Es ist also eine effiziente Schutzmethode, wenn die Mutter ihren Nachkommen, die den gleichen Umwelteinflüssen ausgesetzt sind wie sie selbst, bestimmte Abwehrmechanismen „vererbt“.

Erstellt von Dagmar Eklaude

Weitere Artikel

Chemische Weihnachtsshow der Uni Graz: Explosiver Abend im Schauspielhaus

Anfang Dezember verwandelte die Universität Graz das Schauspielhaus in ein Labor: Bei „Chemical Life“ inszenierten Lehramtsstudierende eine chemische Weihnachtsshow für steirische Schulklassen – mit Ethanol-Raketen, Stickstoff-Schnee und leuchtenden Effekten. Ein Abend, der Lust auf das Chemie-Studium machen soll.

Zug um Zug: Koralmbahn beschleunigt Austausch zwischen den Unis Graz und Klagenfurt

Vormittags Vorlesung an der Uni Klagenfurt, nachmittags Seminar an der Uni Graz: Österreichs längster Tunnel und eine Fahrtzeit von etwa 45 Minuten machen‘s leicht möglich. Mit der Koralmbahn erhöht sich das Tempo der Vernetzung beider Universitätsstandorte. Die Zusammenarbeit baut auf bereits bestehenden Kooperationen auf – etwa in den Bereichen der Lehramtsausbildung, der Slawistik sowie als Arbeitgeberin sind die Hochschulen gut abgestimmt.

Dem Urknall auf der Spur: Uni Graz erhält 1,5 Mio Euro für Physik-Doktoratsausbildung

Der österreichische Wissenschaftsfonds FWF wählte neben acht anderen das Doktoratsprogramm in der Theoretischen Elementarteilchenphysik der Universität Graz für Gelder aus dem Doc.funds aus. Sechs Nachwuchs-Wissenschaftler:innen werden für 3,5 Jahre finanziert. Sie werden grundlegend neue Erkenntnisse über den Ursprung der Welt gewinnen.

Von Transfrauen und Knieprothesen: sportwissenschaftliche Preise vergeben

Besser gehen mit Prothese, Übergewicht erfolgreich loswerden, wirkungsvoller trainieren, mehr Fairness für Trans-Personen im Sport: Mit diesen Themen befassten sich die Studierenden der Uni Graz, die am 3. Dezember 2025 für ihre Masterarbeiten mit den sportwissenschaftlichen Preisen ausgezeichnet wurden.

Beginn des Seitenbereichs:
Zusatzinformationen:

Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz
  • Anfahrt und Kontakt
  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Cookie-Einstellungen
  • Barrierefreiheitserklärung
Wetterstation
Uni Graz

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche