Beginn des Seitenbereichs:
Seitenbereiche:

  • Zum Inhalt (Zugriffstaste 1)
  • Zur Positionsanzeige (Zugriffstaste 2)
  • Zur Hauptnavigation (Zugriffstaste 3)
  • Zur Unternavigation (Zugriffstaste 4)
  • Zu den Zusatzinformationen (Zugriffstaste 5)
  • Zu den Seiteneinstellungen (Benutzer/Sprache) (Zugriffstaste 8)
  • Zur Suche (Zugriffstaste 9)

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:

Deutsch de
English en
Suche
Anmelden

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Suche:

Suche nach Details rund um die Uni Graz
Schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche


Suchen

Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:

Seitennavigation:

  • Universität

    Universität
    • Die Uni Graz im Portrait
    • Organisation
    • Strategie und Qualität
    • Fakultäten
    • Universitätsbibliothek
    • Jobs
    • Campus
    Lösungen für die Welt von morgen entwickeln – das ist unsere Mission. Unsere Studierenden und unsere Forscher:innen stellen sich den großen Herausforderungen der Gesellschaft und tragen das Wissen hinaus.
  • Forschungsprofil

    Forschungsprofil
    • Unsere Expertise
    • Forschungsfragen
    • Forschungsportal
    • Forschung fördern
    • Forschungstransfer
    • Ethik in der Forschung
    Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
  • Studium

    Studium
    • Studieninteressierte
    • Infos für Studierende
  • Community

    Community
    • International
    • Am Standort
    • Forschung und Wirtschaft
    • Absolvent:innen
    Die Universität Graz ist Drehscheibe für internationale Forschung, Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Austausch und Kooperation in den Bereichen Studium und Lehre.
  • Spotlight
Jetzt aktuell
  • 24 Klicks im Advent
  • Masterstudium plus: Jetzt anmelden!
  • Crowdfunding entdecken
  • Klimaneutrale Uni Graz
  • Forscher:innen gefragt
  • Arbeitgeberin Uni Graz
Menüband schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:

Universität Graz Neuigkeiten Rettung aus dem Darm

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Donnerstag, 06.06.2013

Rettung aus dem Darm

Die Bienenkrankheit Amerikanische Faulbrut rafft oft ganze Völker dahin. ForscherInnen der Uni Graz haben nun ein Mittel dagegen zum Patent angemeldet. Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

Die Bienenkrankheit Amerikanische Faulbrut rafft oft ganze Völker dahin. ForscherInnen der Uni Graz haben nun ein Mittel dagegen zum Patent angemeldet. Foto: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

Uni Graz meldet Mittel gegen Bienenkrankheit zum Patent an

Nicht nur Pestizide machen Bienen zu schaffen, auch verschiedene Krankheiten raffen mitunter ganze Völker dahin. Gegen eine der tödlichsten – die Amerikanische Faulbrut – haben ZoologInnen der Karl-Franzens-Universität Graz nun ein höchst wirksames Mittel gefunden und zum Patent angemeldet.
„Die Amerikanische Faulbrut wird durch ein sporenbildendes Bakterium übertragen und befällt nur die junge Brut während der ersten Lebenstage“, erklärt Dr. Ulrike Riessberger-Gallé vom Institut für Zoologie der Uni Graz. Ammenbienen füttern die jungen Larven und stecken sie so mit Bakteriensporen an. Ältere Larven und erwachsene Bienen sind gegen die Krankheit unempfindlich.
Im Zuge ihrer Forschungsarbeiten stellte Riessberger-Gallé fest, dass die Bienen eine Substanz im Darm haben, die sie vor der Faulbrut schützt. In einem vom Österreichischen Wissenschaftsfonds FWF geförderten Projekt gelang es, diese zu isolieren und zu beschreiben. Konkret handelt es sich um das so genannte Lyso-Phosphatidylcholin, kurz LPC, das im Reagenzglas das Wachstum der Faulbrut-Erreger unterdrückt.
„Wir haben in unserem Labor eine Methode der künstlichen Larvenzucht weiterentwickelt, die für unsere Forschungen zur Bienengesundheit enorm hilfreich ist“, teilt die Zoologin mit. Die Larven wurden mit LPC gefüttert und haben das selbst in hohen Dosen gut vertragen. Da der Einsatz von Antibiotika zur Bekämpfung der Faulbrut in Österreich verboten ist, müssen derzeit befallene Stöcke vernichtet werden. „Jetzt haben wir äußerst wirksames Mittel gefunden und suchen ParnterInnen aus der Wirtschaft, die dieses auch auf den Markt bringen“, freut sich Riessberger-Gallé. Die Substanz wurde europaweit zum Patent angemeldet. Das Team der Uni Graz forscht nun weiter an Methoden, wie LPC den Larven – die nur fressen, was sie von den Ammenbienen gefüttert bekommen – am besten verabreicht werden kann. „Man könnte beispielsweise ganze Waben, in denen sich Larven befinden, besprühen, in eine Lösung tauchen oder die Substanz ins Wachs eingießen“, führt die Wissenschafterin aus.
An dem Projekt sind auch der Chemiker Wolfgang Schühly, der Dissertant Javier Hernandez-Lopez sowie Institutsleiter Karl Crailsheim maßgeblich beteiligt

Erstellt von Dagmar Eklaude

Weitere Artikel

Chemische Weihnachtsshow der Uni Graz: Explosiver Abend im Schauspielhaus

Anfang Dezember verwandelte die Universität Graz das Schauspielhaus in ein Labor: Bei „Chemical Life“ inszenierten Lehramtsstudierende eine chemische Weihnachtsshow für steirische Schulklassen – mit Ethanol-Raketen, Stickstoff-Schnee und leuchtenden Effekten. Ein Abend, der Lust auf das Chemie-Studium machen soll.

Zug um Zug: Koralmbahn beschleunigt Austausch zwischen den Unis Graz und Klagenfurt

Vormittags Vorlesung an der Uni Klagenfurt, nachmittags Seminar an der Uni Graz: Österreichs längster Tunnel und eine Fahrtzeit von etwa 45 Minuten machen‘s leicht möglich. Mit der Koralmbahn erhöht sich das Tempo der Vernetzung beider Universitätsstandorte. Die Zusammenarbeit baut auf bereits bestehenden Kooperationen auf – etwa in den Bereichen der Lehramtsausbildung, der Slawistik sowie als Arbeitgeberin sind die Hochschulen gut abgestimmt.

Dem Urknall auf der Spur: Uni Graz erhält 1,5 Mio Euro für Physik-Doktoratsausbildung

Der österreichische Wissenschaftsfonds FWF wählte neben acht anderen das Doktoratsprogramm in der Theoretischen Elementarteilchenphysik der Universität Graz für Gelder aus dem Doc.funds aus. Sechs Nachwuchs-Wissenschaftler:innen werden für 3,5 Jahre finanziert. Sie werden grundlegend neue Erkenntnisse über den Ursprung der Welt gewinnen.

Von Transfrauen und Knieprothesen: sportwissenschaftliche Preise vergeben

Besser gehen mit Prothese, Übergewicht erfolgreich loswerden, wirkungsvoller trainieren, mehr Fairness für Trans-Personen im Sport: Mit diesen Themen befassten sich die Studierenden der Uni Graz, die am 3. Dezember 2025 für ihre Masterarbeiten mit den sportwissenschaftlichen Preisen ausgezeichnet wurden.

Beginn des Seitenbereichs:
Zusatzinformationen:

Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz
  • Anfahrt und Kontakt
  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Cookie-Einstellungen
  • Barrierefreiheitserklärung
Wetterstation
Uni Graz

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche