Beginn des Seitenbereichs:
Seitenbereiche:

  • Zum Inhalt (Zugriffstaste 1)
  • Zur Positionsanzeige (Zugriffstaste 2)
  • Zur Hauptnavigation (Zugriffstaste 3)
  • Zur Unternavigation (Zugriffstaste 4)
  • Zu den Zusatzinformationen (Zugriffstaste 5)
  • Zu den Seiteneinstellungen (Benutzer/Sprache) (Zugriffstaste 8)
  • Zur Suche (Zugriffstaste 9)

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:

Deutsch de
English en
Suche
Anmelden

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Suche:

Suche nach Details rund um die Uni Graz
Schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche


Suchen

Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:

Seitennavigation:

  • Universität

    Universität
    • Die Uni Graz im Portrait
    • Organisation
    • Strategie und Qualität
    • Fakultäten
    • Universitätsbibliothek
    • Jobs
    • Campus
    Lösungen für die Welt von morgen entwickeln – das ist unsere Mission. Unsere Studierenden und unsere Forscher:innen stellen sich den großen Herausforderungen der Gesellschaft und tragen das Wissen hinaus.
  • Forschungsprofil

    Forschungsprofil
    • Unsere Expertise
    • Forschungsfragen
    • Forschungsportal
    • Forschung fördern
    • Forschungstransfer
    • Ethik in der Forschung
    Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
  • Studium

    Studium
    • Studieninteressierte
    • Infos für Studierende
  • Community

    Community
    • International
    • Am Standort
    • Forschung und Wirtschaft
    • Absolvent:innen
    Die Universität Graz ist Drehscheibe für internationale Forschung, Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Austausch und Kooperation in den Bereichen Studium und Lehre.
  • Spotlight
Jetzt aktuell
  • 24 Klicks im Advent
  • Masterstudium plus: Jetzt anmelden!
  • Crowdfunding entdecken
  • Klimaneutrale Uni Graz
  • Forscher:innen gefragt
  • Arbeitgeberin Uni Graz
Menüband schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:

Universität Graz Neuigkeiten Qualitative Forschung: KI läutet Paradigmenwechsel ein

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Montag, 15.04.2024

Qualitative Forschung: KI läutet Paradigmenwechsel ein

Susanne Friese, von vorne fotografiert

Susanne Friese will mittels KI einen Paradigmenwechsel in der Qualitativen Analyse einläuten. Foto: Uni Graz/Privat

Die Qualitative Analyse, ein etablierter Ansatz der qualiativen Forschung zur Themensortierung und Erkennung von Zusammenhängen, erfährt durch die Entwicklung generativer KI-Systeme möglicherweise einen revolutionären Wandel. Doch was genau bedeutet das für die Forschung und wie verändert es den Prozess der Datenanalyse? Darüber spricht die erfahrene Forscherin Susanne Friese anlässlich des 10-Jahres-Jubiläums des Grazer Methodenkompetenzzentrum (GMZ) der Universität Graz.

Von Büchern über Zeitungsartikel, Webseiten bis zu sozialen Medien: Texte sind auch heute noch eine der wichtigsten Formen, um zu kommunizieren und Wissen zu vermitteln. Doch wie findet man in der schier unendlichen Masse an Text und Daten klare wissenschaftliche Aussagen? Ohne den Einsatz von Computerprogrammen wäre diese Aufgabe undenkbar. Eine bewährte Methode ist dabei die Qualitative Analyse, bei der Inhalte codiert werden. Was kompliziert klingt, ist im Grunde eine Sortierung von Daten und Informationen nach Themen oder Ideen. So lassen sich Zusammenhänge einfacher erkennen.

Die Entwicklung generativer KI-Systeme könnte in diesem Bereich zu einem Paradigmenwechsel führen, ist Susanne Friese überzeugt. Seit über 30 Jahren betreibt die Forscherin qualitative Forschung mit vielfältiger Software u.a. am Max-Planck-Institut zur Erforschung Multireligiöser und Multiethnischer Gesellschaften in Göttingen.

KI in der qualitativen Forschung

Anlässlich der Zehnjahres-Feier des Grazer Methodenkompetenzzentrums berichtet Friese von ihren Erfahrungen mit KI-gestützter Forschung – was möglich ist und was nicht. „Als die ersten Versionen von ChatGPT aufkamen, habe ich wie viele andere versucht, das System zum Kodieren zu verwenden“, sagt Friese. „Das hat überhaupt nicht so funktioniert, wie es versprochen war.“ Ein Codieren von Inhalten durch eine generative KI sei ohne menschliches Eingreifen nicht möglich. „Die Systeme können eigenständig keinen Kontext erkennen.“

Das war für die Forscherin allerdings kein Grund, aufzugeben. „Wir müssen die Analyse neu denken, die Methode erweitern.“ Dafür hat sich Friese mit einem Team aus AI-Spezialisten zusammengetan und entwickelt ein interaktives KI-System für die Analyse von qualitativen Daten. „Statt Informationen stundenlang zu codieren, könnten wir bald eine KI fragen: Was verraten diese Daten?“ Erste Tests des Modells finden bereits statt.

Datenschutz und einheitliche Standards

Doch welches KI-System man in der Forschung verwenden kann, ist nur eine von vielen Fragen, denen man sich in diesem Kontext stellen muss. „Es existieren bisher keine Standards zur transparenten Offenlegung des Einsatzes von KI und deren Anwendungsbereiche.“

Abseits dessen gäbe es große Probleme mit dem Datenschutz. Die derzeit führenden Modelle, sämtlich aus den USA, sind nicht quellenoffen. Doch Friese ist optimistisch: „Open-Source-Systeme und Entwicklungen aus Europa mögen momentan zurückliegen, doch ihre Zeit wird kommen.“ Dann könne man auch diese kritischen Fragen lösen.

Ob die Wissenschaft bereits heute dafür bereit ist, erfahren Sie am 16. April 2024 um 17 Uhr im Conference Deck im Unicorn.

https://grazer-methodenkompetenzzentrum.uni-graz.at/de/10-jahre-gmz/

 

Erstellt von Roman Vilgut

Weitere Artikel

Auslandssemester ohne Barrieren: Uni Graz gewinnt Preis für Inklusionsförderung

Die Universität Graz wurde für ihre neue Inklusionsförderung mit dem „Internationalisation Award“ ausgezeichnet. Studierende mit geringeren Chancen erhalten jetzt auch außerhalb Europas finanzielle Unterstützung für ihr Auslandssemester.

Gegenrede: Höflichkeit bremst Online-Hass

„Die Jungen sollten mal lieber ganze Sätze sprechen!“, „Merkel zeigt, Frauen gehören nicht in die Politik!“ „Die Grünen sind unnötig wie Zecken.“

Dachgleiche des Hauses der Bildungswissenschaften

Noch ist sie hinter einem Vlies verborgen: Die mehr als 125 Jahre alte, denkmalgeschützte Fassade des Gebäudes Universitätsplatz 4. Wo früher Institute der Med Uni Graz beheimatet waren, wird 2027 die Universität Graz mit den Bildungswissenschaften einziehen. Dafür saniert und adaptiert die Bundesimmobiliengesellschaft das knapp 10.000 Quadratmeter (Nettoraumfläche) große Haus von Grund auf. Das Dachgeschoß wurde komplett neu aufgebaut, thermisch verbessert und ist nun barrierefrei. Am 10. Dezember 2025 fand die Gleichenfeier statt, bei der die Bauarbeiter der Firma Strobl Bau - Holzbau GmbH für ihren Einsatz gewürdigt wurden.

Fair verteilt: Forschende ermitteln gerechte Treibhausgasbudgets für alle Regionen der EU

Vor zehn Jahren, am 12. Dezember 2015, wurde bei der UN-Klimakonferenz das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet. Um die globale Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen, darf weltweit nur mehr eine bestimmte Menge CO2 emittiert werden. Lag der Fokus ursprünglich auf nationalen Emissionszielen, haben mittlerweile auch bereits über 200 subnationale Regionen und knapp 300 Städte eigene verabschiedet. Aber wie viele Emissionen stehen ihnen fairerweise zu? Forscher:innen der Universität Graz haben nun erstmals transparente Kriterien für eine gerechte Verteilung auf subnationaler Ebene entwickelt und entsprechende Treibhausgasbudgets für alle europäischen Regionen ermittelt. Die Arbeit wurde heute im Wissenschaftsjournal Nature Communications publiziert.

Beginn des Seitenbereichs:
Zusatzinformationen:

Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz
  • Anfahrt und Kontakt
  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Cookie-Einstellungen
  • Barrierefreiheitserklärung
Wetterstation
Uni Graz

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche