Menschenrechtskonvention in Europa und Österreich: ein Rückblick auf 70 Jahre

Im Dialog: Erika de Wet, Wolfgang Benedek, Anita Ziegerhofer, Christoph Bezemek, Gabriele Schmölzer und Paul Gragl (v. l.) Foto: Uni Graz/Schweiger

Sie werden zum Teil noch immer mit Füßen getreten und nicht längst nicht überall selbstverständlich: freie Meinungsäußerung, Verbot von Diskriminierung oder Recht auf Leben. Dabei hat die Europäische Menschenrechtskonvention vor genau 70 Jahren den Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten festgeschrieben. Vor 65 Jahren trat auch Österreich der Europäischen Menschenrechtskonvention bei. Zwei Jubiläen, die der Rechtshistorische Dialog unter der Leitung von Anita Ziegerhofer am 5. Dezember 2023 zum Anlass nahm, zurückzublicken.

Auf dem Podium unter der Moderation von Paul Gragl (Institut für Europarecht) taten dies die Professor:innen Erika de Wet, Wolfgang Benedek (beide vom Institut für Völkerrecht) und Christoph Bezemek, Institut für Öffentliches Recht, machten das Podium im RESOWI-Zentrum komplett. Verfassungsministerin Karoline Edtstadler musste ihre Teilnahme krankheits-bedingt absagen.

Dekanin Gabriele Schmölzer verwies auf die enge Verbindung von Menschenrechten und Universität Graz: „REWI Uni Graz bearbeitet das Thema an fast allen Instituten. Neben der UNIESCO-Professur haben wir mit dem Uni-ETC ein Kompetenzzentrum, an dem Menschenrechte gelehrt und gelebt werden.“

Andreas Schweiger

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