Beginn des Seitenbereichs:
Seitenbereiche:

  • Zum Inhalt (Zugriffstaste 1)
  • Zur Positionsanzeige (Zugriffstaste 2)
  • Zur Hauptnavigation (Zugriffstaste 3)
  • Zur Unternavigation (Zugriffstaste 4)
  • Zu den Zusatzinformationen (Zugriffstaste 5)
  • Zu den Seiteneinstellungen (Benutzer/Sprache) (Zugriffstaste 8)
  • Zur Suche (Zugriffstaste 9)

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:

Deutsch de
English en
Suche
Anmelden

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Suche:

Suche nach Details rund um die Uni Graz
Schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche


Suchen

Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:

Seitennavigation:

  • Universität

    Universität
    • Die Uni Graz im Portrait
    • Organisation
    • Strategie und Qualität
    • Fakultäten
    • Universitätsbibliothek
    • Jobs
    • Campus
    Lösungen für die Welt von morgen entwickeln – das ist unsere Mission. Unsere Studierenden und unsere Forscher:innen stellen sich den großen Herausforderungen der Gesellschaft und tragen das Wissen hinaus.
  • Forschungsprofil

    Forschungsprofil
    • Unsere Expertise
    • Forschungsfragen
    • Forschungsportal
    • Forschung fördern
    • Forschungstransfer
    • Ethik in der Forschung
    Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
  • Studium

    Studium
    • Studieninteressierte
    • Infos für Studierende
  • Community

    Community
    • International
    • Am Standort
    • Forschung und Wirtschaft
    • Absolvent:innen
    Die Universität Graz ist Drehscheibe für internationale Forschung, Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Austausch und Kooperation in den Bereichen Studium und Lehre.
  • Spotlight
Jetzt aktuell
  • 24 Klicks im Advent
  • Masterstudium plus: Jetzt anmelden!
  • Crowdfunding entdecken
  • Klimaneutrale Uni Graz
  • Forscher:innen gefragt
  • Arbeitgeberin Uni Graz
Menüband schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:

Universität Graz Neuigkeiten Mehr als nur heiße Luft

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Donnerstag, 29.10.2015

Mehr als nur heiße Luft

Der Klimawandel kommt - um seine Auswirkungen noch abzufedern, braucht es nicht den politischen Willen zur Umsetzung verschiedener Klimaschutzmaßnahmen, sondern auch eine überlegte Kommunikation. Foto: klimkin/pixabay.com

Der Klimawandel kommt - um seine Auswirkungen noch abzufedern, braucht es nicht den politischen Willen zur Umsetzung verschiedener Klimaschutzmaßnahmen, sondern auch eine überlegte Kommunikation. Foto: klimkin/pixabay.com

Gottfried Kirchengast zeigte in seinem Vortrag, dass vor allem die Steiermark besonders empfindlich hinsichtlich einer Temperaturerhöhung reagiert. Foto: CCCA Servicezentrum/Ropac.

Gottfried Kirchengast zeigte in seinem Vortrag, dass vor allem die Steiermark besonders empfindlich hinsichtlich einer Temperaturerhöhung reagiert. Foto: CCCA Servicezentrum/Ropac.

Peter Filzmaier erklärte, warum es Umweltthemen in der Politik schwer haben, obwohl ein großer Anteil der Bevölkerung diese als wichtig begreift. Foto: CCCA Serviczentrum/Ropac.

Peter Filzmaier erklärte, warum es Umweltthemen in der Politik schwer haben, obwohl ein großer Anteil der Bevölkerung diese als wichtig begreift. Foto: CCCA Serviczentrum/Ropac.

Das dritte steirische Klimaforum setzte sich mit der mitunter schwierigen Kommunikation von Umweltthemen auseinander

Der Klimawandel kommt – und er ist hausgemacht: Seit Beginn der Beobchtungen hat sich Österreich doppelt so schnell erwärmt wie der globale Durchschnitt. Vor allem die Steiermark reagiert besonders empfindlich hinsichtlich einer Temperaturerhöhung. Ist das globale 2-Grad-Ziel – also eine Erwärmung um plus 2 Grad Celsius im Vergleich zu einem vorindustriellen Niveau – überhaupt noch schaffbar? Wie können Verantwortliche der Politik derartige Ziele, die ein koordiniertes gemeinschaftliches Vorgehen von global playern voraussetzen, schlüssig transportieren – und damit auch noch Wahlerfolge erzielen?

Mit diesen Fragen setzte sich das mittlerweile dritte steirische Kilmaforum auseinander. Als Experten fungierten Univ.-Prof. Dr. Gottfried Kirchengast, Leiter des Wegener Centers für Klima und Globalen Wandel der Uni Graz, und Univ.-Prof. Dr. Peter Filzmaier vom Zentrum für Entrepreneurship und angewandte Betriebswirtschaftslehre der Uni Graz. Kirchengast zeigte eindrucksvoll, dass nach aktuellem naturwissenschaftlichen Wissensstand noch eine Chance besteht, das 2-Grad-Ziel zu erreichen, jedoch sei dieses Fenster nur mehr einen Spalt breit offen. Es brauche dafür weltweit massiv gesteigerte Klimaschutzmaßnahmen und damit einhergehende Treibhausgasminderungen, so Kirchengast, der unterstrich: „Der menschlich verursachte Klimawandel ist keine Glaubensfrage, sondern ein Faktum.“

Bei der Öffentlichkeit sei die Dringlichkeit des Themas inzwischen angekommen, waren sich die Experten einig. Immerhin lag der Klimawandel vergangenes Jahr in der öffentlichen Meinung auf Rang drei jener Probleme, die weltweit als am größten angesehen wurden – noch vor dem Stichwort „Terrorismus“. Warum haben es Umweltthemen in der Politik dennoch so schwer? Es spießt sich in der Kommunikation, erklärte Peter Filzmaier: "Einerseits ist sich die österreichische Politik selten so einig wie beim Klimawandel – kaum jemand streitet ihn ab. Andererseits gilt die Regel ‚Viel Feind, viel Ehr‘ auch im politischen Diskurs: Ohne Gegner erhält ein Thema nicht die gewünschte Aufmerksamkeit.“

Zusätzlich, so bestätigte Filzmaier, schätzen sich viele Menschen als sowieso „eher umweltbewusst“ ein und leben im Glauben, ohnehin genug für den Klimaschutz zu tun. Selbst alarmierende Bilder – wie eine sich aufblähende Atmosphäre – sind oft nicht mehr dramatisch genug, um die Bevölkerung aufzurütteln. Andererseits würden allzu dramatische Botschaften oft auch unerwünschte Reaktionen hervorrufen, schilderte Filzmaier: Angst führe zu Verweigerung, weshalb die Kommunikation über Klimawandel besonders sorgfältig durchdacht werden müsse.

Das Fazit des Diskussionsforums: Das Thema „Klimawandel“ als Chance – auch kommunikativ – zu erkennen, könnte PolitikerInnen Zuspruch bei den gut 40 Prozent jener Menschen bringen, denen das Thema als „eher wichtig“ erscheint – eine nicht gerade vernachlässigbare Wählergruppe. "Damit wäre nicht nur einer politischen Partei geholfen, sondern der gesamten Gesellschaft", unterstrichen die Experten.

Organisiert wurde die Veranstaltung von der Klimaschutzkoordinatorin des Landes Steiermark in Kooperation mit dem Climate Change Centre Austria (CCCA).

Erstellt von Stefan Ropac & Gerhild Kastrun

Weitere Artikel

Chemische Weihnachtsshow der Uni Graz: Explosiver Abend im Schauspielhaus

Anfang Dezember verwandelte die Universität Graz das Schauspielhaus in ein Labor: Bei „Chemical Life“ inszenierten Lehramtsstudierende eine chemische Weihnachtsshow für steirische Schulklassen – mit Ethanol-Raketen, Stickstoff-Schnee und leuchtenden Effekten. Ein Abend, der Lust auf das Chemie-Studium machen soll.

Zug um Zug: Koralmbahn beschleunigt Austausch zwischen den Unis Graz und Klagenfurt

Vormittags Vorlesung an der Uni Klagenfurt, nachmittags Seminar an der Uni Graz: Österreichs längster Tunnel und eine Fahrtzeit von etwa 45 Minuten machen‘s leicht möglich. Mit der Koralmbahn erhöht sich das Tempo der Vernetzung beider Universitätsstandorte. Die Zusammenarbeit baut auf bereits bestehenden Kooperationen auf – etwa in den Bereichen der Lehramtsausbildung, der Slawistik sowie als Arbeitgeberin sind die Hochschulen gut abgestimmt.

Dem Urknall auf der Spur: Uni Graz erhält 1,5 Mio Euro für Physik-Doktoratsausbildung

Der österreichische Wissenschaftsfonds FWF wählte neben acht anderen das Doktoratsprogramm in der Theoretischen Elementarteilchenphysik der Universität Graz für Gelder aus dem Doc.funds aus. Sechs Nachwuchs-Wissenschaftler:innen werden für 3,5 Jahre finanziert. Sie werden grundlegend neue Erkenntnisse über den Ursprung der Welt gewinnen.

Von Transfrauen und Knieprothesen: sportwissenschaftliche Preise vergeben

Besser gehen mit Prothese, Übergewicht erfolgreich loswerden, wirkungsvoller trainieren, mehr Fairness für Trans-Personen im Sport: Mit diesen Themen befassten sich die Studierenden der Uni Graz, die am 3. Dezember 2025 für ihre Masterarbeiten mit den sportwissenschaftlichen Preisen ausgezeichnet wurden.

Beginn des Seitenbereichs:
Zusatzinformationen:

Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz
  • Anfahrt und Kontakt
  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Cookie-Einstellungen
  • Barrierefreiheitserklärung
Wetterstation
Uni Graz

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche