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Universität Graz Neuigkeiten Klimawandel-Effekt

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Mittwoch, 01.06.2022

Klimawandel-Effekt

Arsen ist in natürlicher Form fixer Bestandteil in vielen Erdböden, wie hier in der Schweiz. ForscherInnen der Uni Bern und Graz haben nun herausgefunden, dass Starkregen und Erderwärmung für die Mobilisierung des giftigen Stoffs sorgen. Foto: Uni Bern/Adrien Mestrot

Welche Rolle spielt Starkregen und Erderwärmung bei der Arsen-Vergiftung von Erdböden?

Das giftige Arsen ist verantwortlich für Krebserkrankungen beim Menschen und kann verstärkt in Nahrungsmitteln wie Reis aufgenommen wird. Dies haben ChemikerInnen an der Uni Graz in mehreren Studien bereits nachgewiesen. Neu ist, dass der giftige Stoff – bedingt durch den Klimawandel und die damit verbundene Erderwärmung – auch weitere Ökosysteme bedroht. „Wir haben in Zusammenarbeit mit den Universitäten Bern und Aberdeen herausgefunden, dass bei Überschwemmungen und erhöhter Temperatur Arsen verstärkt aus Böden mobilisiert wird“, erklärt der Grazer Umweltchemiker Jörg Feldmann. Die Daten wurden nun in der Publikation „Increasing temperature and flooding enhance arsenic release and biotransformations in Swiss soils“ veröffentlicht.
 

Feldmanns Forschungsgruppe hat in der Schweiz zwei unterschiedliche Böden genauer unter die Lupe genommen: eine Probe, in der Arsen durch menschliches Einwirken freigesetztes wird – wie zum Beispiel durch Bergbau –, die zweite Probe stammte aus einem Boden mit natürlichem Arsen-Gehalt. Klimawandel-Effekte, wie etwa Starkregen- und Hitze-Simulationen im Labor zeigten ein klares Bild: „Bei Überschwemmungen und einer Erd-Erwärmung von rund fünf Grad verändert sich die Zusammensetzung des biologischen Mileus, das Arsen wird metabolisiert und wird wasserlöslich und flüchtig“, betont Feldmann. Das bedeutet, dass es sich aus belasteten Böden ins Grundwasser und in die Atmosphäre festsetzen und dort seine toxische Wirkung entfalten kann. Am Ende des Tages bestünde die Möglichkeit, dass es nicht nur ins Grundwasser kommt, sondern über die Atemwege und Nahrung auch in den menschlichen Organismus gelangt, so Feldmann.

In einem nächsten Schritt möchte der Chemiker die steirischen Böden untersuchen: Denn besonders das Erdreich von Graz bis Maribor, ein Großteil der Südsteiermark also, verfügt durch die Alpen bedingt einen erhöhten Arsengehalt. „Das resultiert daraus, dass das Arsen über den Regen aus dem Gestein der Alpen herausgeschwemmt wird und sich seinen Weg schlussendlich über Flüsse und andere Gewässer in den Süden bahnt.“

Erstellt von Konstantin Tzivanopoulos

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