Kleine Teile, große Forschung

Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Kautek, Präsident der Erwin-Schrödinger-Gesellschaft für Nanowissenschaften, überreicht die Auszeichnung an Franz-Philipp Schmidt

Ein weiterer Förderpreis für Christian Gruber

Erwin-Schrödinger-Gesellschaft für Nanowissenschaften zeichnete zwei Jungforscher am Institut für Physik aus

Der Preisregen für junge PhysikerInnen an der Uni Graz geht weiter. Wenige Tage nach dem Forschungspreis des Landes Steiermark für Simulation und Modellierung an Andreas Trügler freute sich das Institut für Physik über die Verleihung der Förderpreise der Erwin-Schrödinger-Gesellschaft für Nanowissenschaften an die beiden Doktoranden Dipl.-Ing. Franz-Philipp Schmidt und Dipl.-Ing. Christian Gruber. Die Nachwuchswissenschafter wurden für ihre Leistungen im Bereich der Nano-Optik, ein Forschungsschwerpunkt am Institut für Physik, ausgezeichnet. Diese zukunftweisende hochminiaturisierte optische Technologie lässt vielfältige Anwendungen, etwa in der Informations- und Datenverarbeitung, erwarten. Denn den WissenschafterInnen rund um Univ.-Prof. Dr. Joachim Krenn ist gelungen, Licht an winzige materielle Strukturen, etwa an Drähte mit einem Durchmesser von nur 50 Millionstel Millimeter, zu koppeln.

Den ersten Preis, dotiert mit 1.200 Euro, erhielt Franz-Philipp Schmidt. Die Forschungsarbeit entstand in Kooperation mit dem Institut für Elektronenmikroskopie und Feinstrukturforschung an der TU Graz und ist damit ein Erfolg für NAWI Graz. Den weiteren Preis in der Höhe von 600 Euro nahm Christian Gruber entgegen.

Andreas Schweiger

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