Beginn des Seitenbereichs:
Seitenbereiche:

  • Zum Inhalt (Zugriffstaste 1)
  • Zur Positionsanzeige (Zugriffstaste 2)
  • Zur Hauptnavigation (Zugriffstaste 3)
  • Zur Unternavigation (Zugriffstaste 4)
  • Zu den Zusatzinformationen (Zugriffstaste 5)
  • Zu den Seiteneinstellungen (Benutzer/Sprache) (Zugriffstaste 8)
  • Zur Suche (Zugriffstaste 9)

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:

Deutsch de
English en
Suche
Anmelden

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Suche:

Suche nach Details rund um die Uni Graz
Schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche


Suchen

Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:

Seitennavigation:

  • Universität

    Universität
    • Die Uni Graz im Portrait
    • Organisation
    • Strategie und Qualität
    • Fakultäten
    • Universitätsbibliothek
    • Jobs
    • Campus
    Lösungen für die Welt von morgen entwickeln – das ist unsere Mission. Unsere Studierenden und unsere Forscher:innen stellen sich den großen Herausforderungen der Gesellschaft und tragen das Wissen hinaus.
  • Forschungsprofil

    Forschungsprofil
    • Unsere Expertise
    • Forschungsfragen
    • Forschungsportal
    • Forschung fördern
    • Forschungstransfer
    • Ethik in der Forschung
    Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
  • Studium

    Studium
    • Studieninteressierte
    • Anmeldung zum Studium (Wintersemester 2025/26)
    • Infos für Studierende
  • Community

    Community
    • International
    • Am Standort
    • Forschung und Wirtschaft
    • Absolvent:innen
    Die Universität Graz ist Drehscheibe für internationale Forschung, Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Austausch und Kooperation in den Bereichen Studium und Lehre.
  • Spotlight
Jetzt aktuell
  • StudiGPT ist da! Probiere es aus
  • Infos zu Studienwahl & Anmeldung
  • Crowdfunding entdecken
  • Klimaneutrale Uni Graz
  • Gefragte Forscher:innen
  • Arbeitgeberin Uni Graz
Menüband schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:

Universität Graz Neuigkeiten Intelligentes Tool

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Donnerstag, 04.11.2021

Intelligentes Tool

Studierende in einem Computer-Arbeitsraum. Foto: Uni Graz/Kanizaj

Nach didaktisch-pädagogischen Vorgaben konzipierte Chatbots sollen die Kommunikation zwischen Lehrenden und Studierenden sowie die Gestaltung des Lernprozesses unterstützen. Foto: Uni Graz/Kanizaj

Erziehungswissenschafterin entwickelt Chatbot für Hochschullehre

Die durch Corona bedingte Umstellung auf digitale Lehre hat WissenschafterInnen und Studierende an den Universitäten vor neue Herausforderungen gestellt. Besonders schwierig gestaltet sich eine gute Betreuung bei Lehrveranstaltungen mit einer großen TeilnehmerInnen-Zahl. Sandra Hummel, Forscherin am Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft der Universität Graz, hatte daher eine Idee: Chatbots, speziell konzipiert für die Hochschullehre, sollen die Kommunikation zwischen Vortragenden und Studierenden sowie die Gestaltung des Lernprozesses unterstützen. Daraus entstand das von der EU geförderte Projekt „VISION - Virtual Interface for Smart Interactions Online“.

Fragen beantworten, Feedback geben, mit Anregungen den Lernfortschritt fördern – in der digitalen Lehre stoßen Vortragende bei diesen Aufgaben an ihre Grenzen. Deshalb soll ihnen Künstliche Intelligenz (KI) zukünftig unter die Arme greifen und auch die Studierenden beim Wissenserwerb unterstützen. „Ausgehend von didaktisch-pädagogischen Überlegungen entwickeln wir Chatbots gemeinsam mit KollegInnen der TU Dresden, der Universität Amsterdam und des Grazer Start-ups Smart-Study“, berichtet Projektleiterin Sandra Hummel.

Für gewöhnlich werden bei solchen KI-Anwendungen bestehende technologische Lösungen in ein System eingebettet. „Das Besondere an unseren Bots ist, dass sich die Technologie den didaktischen Anforderungen unterordnet“, betont die Erziehungswissenschafterin. „Wir konzipieren sie so, dass sie ausgehend von den Erfordernissen der Lehrenden und Studierenden individuell Hilfestellung geben.“ Sie sollen organisatorische und inhaltliche Fragen beantworten, gegebenenfalls auf weitere Lernmaterialien oder Quellen verweisen sowie an Fristen und Deadlines erinnern. Können sie eine Frage nicht beantworten, folgt die automatische Weiterleitung an die Lehrperson, die dann die entsprechende Information ins System eingibt, wodurch die Kompetenz der Bots stetig wächst.

Dieses „Human in the Loop“-Verfahren stellt sicher, dass Studierende auch dann Unterstützung erhalten, wenn die Technologie sie nicht bereitstellen kann. „Das ist eine ganz entscheidende Maßnahme, um Bildungsprozesse nicht automatisierten Systemen, sondern letztendlich immer Menschen zu überlassen“, unterstreicht Hummel. „Bildungstechnologien werden als assistive Begleitsysteme in die Hochschullehre implementiert. Ihre Möglichkeiten und Grenzen müssen in didaktischen Arrangements berücksichtigt werden.“

Eine zusätzliche Funktion der Chatbots ist es, den Studierenden Fragen zum Stoff zu stellen. So können zum einen die TeilnehmerInnen einer Lehrveranstaltung Rückmeldung über ihren Wissensstand bekommen und zum anderen die Lehrenden Informationen zum Lernfortschritt erhalten.

Ziel ist, die Chatbots mit möglichst vielen lehrveranstaltungsbezogenen Inhalten zu füttern, um sie mit umfassender Kompetenz auszustatten. Studierende sammeln Fragen, Lehrende steuern die Antworten bei. Das Projektteam ist für die Einspeisung zuständig, unter Sicherstellung absoluter Anonymität. „Damit gewährleistet ist, dass keine personenbezogenen Informationen ins System gelangen und ethische Grundsätze uneingeschränkt gewahrt werden, sind die DatenschutzexpertInnen der beteiligten Institutionen eng eingebunden“, betont Hummel.

Um die neue Anwendung einfach zugänglich zu machen, soll der Chatbot als ZIP-File unkompliziert in alle Scorm-kompatiblen Lernmanagementsysteme, wie etwa Moodle, mit wenigen Klicks integrierbar sein. Ein vom Team um Sandra Hummel erstelltes hochschuldidaktisches Begleitprogramm in Form eines eCourse wird Lehrende in die gekonnte Nutzung des Bots einführen. In knapp zwei Jahren soll die Entwicklung ihren Dienst an den Unis antreten.


Forschungstag der Erziehungswissenschaft
„VISION“ ist eines von mehreren Projekten, die am 4. November 2021 im Rahmen des Forschungstags der Erziehungswissenschaft im Wallzentrum der Universität Graz ab 15 Uhr präsentiert werden.
Die Veranstaltung gibt Einblicke in neue Erkenntnisse, Chancen und Herausforderungen der verschiedenen Forschungsbereiche in Bezug auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen, mit denen sich auch die renommierte deutsche Pädagogin Käte Meyer-Drawe in ihrem Eröffnungsvortrag befasst.
>> nähere Informationen zum Programm

>> Live-Stream der Eröffnung ab 15 Uhr

Erstellt von Gudrun Pichler

Weitere Artikel

Starke Allianz für IT-Sicherheit im Hochschulsektor

Die Universität Graz ist Teil des österreichweiten Schulterschlusses für mehr IT-Sicherheit an Universitäten. Mit dem Start des „Cyber Resilience Plan“ unter Führung des Bundesministeriums für Frauen, Wissenschaft und Forschung investieren die 22 öffentlichen Universitäten gemeinsam 45 Millionen Euro, um ihre IT-Systeme zu schützen und ihre Resilienz gegenüber Cyberangriffen zu stärken.

Bäume, Bodenkrusten und Soja: Was den Stickstoff-Haushalt der Erde beeinflusst

Man riecht ihn nicht, sieht ihn nicht, er sichert aber unser Überleben: Mit 78 Prozent stellt Stickstoff einen wesentlichen Bestandteil der Erdatmosphäre dar. Bettina Weber, Biologin an der Universität Graz, unterstreicht den Stellenwert: „Er dient als essenzieller Nährstofflieferant und wird für den Aufbau der Biomasse und die Steuerung aller Lebewesen benötigt.“ Um ihn nutzen zu können, muss das Element mit Hilfe von Mikroorganismen fixiert werden. Diese biologische Bindung passiert in natürlichen Lebensräumen, aber auch auf landwirtschaftlichen Flächen. Während der Anteil natürlicher Areale zurückgeht, hat die durch Ackerbau verursachte Fixierung in den vergangenen 20 Jahren um 75 Prozent zugenommen. Eine zentrale Ursache ist vor allem der Anbau von Soja, zeigt eine internationale Studie, an der Bettina Weber mitarbeitete und die in der renommierten Zeitschrift „Nature“ veröffentlicht wurde.

Studieren an der Uni Graz: Anmeldung für den Herbst läuft

Bereit für einen neuen Lebensabschnitt? Dann starte jetzt dein Studium an der Universität Graz. Hier findest du Infos zu Fristen, Aufnahmeverfahren und Anmeldung und alles, was du für deinen erfolgreichen Studienbeginn brauchst.

Die Sprache in der Krise? GEWI-Dekan Arne Ziegler im Gespräch

Rund 1.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 49 Ländern, knapp 1.200 Fachvorträge in 66 Sektionen und ein reiches Rahmenprogramm: Der XV. Kongress der Internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG) an der Universität Graz macht die steirische Landeshauptstadt von 20. bis 27. Juli 2025 zur Welthauptstadt der Germanistik. Auch das Generalthema ist am Puls der Zeit: „Sprache und Literatur in Krisenzeiten – Herausforderungen, Aufgaben und Chancen der internationalen Germanistik“.

Beginn des Seitenbereichs:
Zusatzinformationen:

Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz
  • Anfahrt und Kontakt
  • Pressestelle
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Cookie-Einstellungen
  • Barrierefreiheitserklärung
Wetterstation
Uni Graz

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche