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Universität Graz Neuigkeiten Keine Paranoia

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Freitag, 09.09.2022

Keine Paranoia

Ozzy Osbourne, der Leadsänger von Black Sabbath, steht seit mehr als 50 Jahren auf der Bühne. Foto: Aznplayer213, CC0, via Wikimedia Commons

Ozzy Osbourne, der Leadsänger von Black Sabbath, steht seit mehr als 50 Jahren auf der Bühne. Foto: Aznplayer213, CC0, via Wikimedia Commons

Die neue Folge der Reihe „Geschmackslabor Gespräche“ durchbohrt die Geschichte der Schwermetall-Musik

1970 legte die britische Rockband „Black Sabbath“ mit ihrem Album und Song „Paranoid“ das Fundament für Heavy Metal. Bis heute steht der Leadsänger der Gruppe, Ozzy Osbourne, mit 73 Jahren auf der Bühne und wippt seinen Kopf ekstatisch vor und zurück. Zum Rhythmus der Musik – Headbanging. „Als Ende der 1960er-Jahre politische Veränderungen wie der Vietnamkrieg und die Öl- und Wirtschaftskrise die Hippie-Utopie und somit die Vision einer besseren Welt nach dem Zweiten Weltkrieg langsam zerschlagen haben, versuchte man den Unmut über die Zeitgeschichte musikalisch in eine neue Form zu gießen“, weiß der Historiker und Metal-Forscher Peter Pichler. Krieg, Mord und Gewalt wurden fortan bühnenreif und schrieben sich in die Texten dieser neuen Musikrichtung fest. Verkehrte Kreuze, Pentagramme und der Teufel höchst persönlich gaben dem Heavy Metal eine neue, verbotene und reizvolle Symbolik. Black Sabbath legte sogar noch was drauf: Erschien doch ihr erstes Album an einem Freitag, dem 13. Ein PR-Gag der Plattenfirma. Es rückten in England Gruppen wie „Iron Maiden“, „Judas Priest“ oder „Saxon“ in die Tradition Black Sabbaths nach. In Kalifornien startete „Metallica“ aus der Garage auf die Bühne.

Anfang der 1980er-Jahre begann sich auch hierzulande eine Schwermetall-Szene zu entwickeln; nicht nur die Fans pilgerten zu den Konzerten ihrer Idole, sondern auch Bands wurden gegründet und starteten ihre ersten Proben in den Kellerräumen von Jugendzentren und Pfarrhäusern. „Die steirische Szene hatte ihren festen Platz in der bürgerlichen Welt, bediente sich aber symbolisch und musikalisch an ihren großen Vorbildern“, betont Pichler, der im Rahmen seines FWF-Forschungsprojekts „Breaking the Law...?! Normenbezogenes klangliches Wissen in der Heavy Metal-Kultur. Graz und die Steiermark, 1980 bis zur Gegenwart“ an der Uni Graz zahlreiche Zeitzeugen interviewt hat. „Etwa der Death Metal, ein Subgenre der Richtung mit starktechnischem Sound und einer gutturalen, verzerrten Stimme wurde in der Steiermark ansässig und quasi zum Kulturgut“, erklärt er. Heute ist die Obersteiermark mit dem Metal-Unternehmen „Napalm Records“ ein Zentrum dieser Welt.

Doch Heavy Metal ist mehr als nur Musik und Kopf durch die Luft wirbeln. Es ist eine Jugendkultur, die auch auf die aktuellen gesellschaftspolitischen Probleme reagiert. „Man kann im Metal, wie durch ein Brennglas, fokussiert auf Themen wie Migration, Klimawandel, Covid-Pandemie und Fremdenhass blicken“, erklärt der Historiker und Kulturwissenschafter. „Und das macht das Forschungsgebiet beinahe unerschöpflich und wahnsinnig spannend.“

Podcast: „Wie konservativ ist Heay Metal?“
Der Molekularbiologie und Metal-Fan Fritz Treiber aus dem Offenen Labor der Uni Graz lockt in seiner Podcast-Reihe „Geschmackslabor Gespräche“ immer wieder WissenschafterInnen aus der Reserve und interviewt sie zu ihrer Arbeit. In „Wie konservativ ist Heavy Metal? Geschmackslabor Gespräche #metaledition“ lotet er mit Peter Pichler die Grenzen der Musikrichtung aus und versucht Antworten auf die Fragen „Wie kann man „Heavy Metal“ eigentlich beforschen?“, „Wie wurde der Black Metal zur Gegenkultur von der Gegenkultur?“ und „Warum ist der Teufel ein immer wiederkehrendes Thema in dieser Musikrichtung?“ zu finden. Der Podcast ist ab 9. September 2022 über den Youtube-Kanal der Uni Graz zu sehen. Auch dieses Datum ist nicht zufällig gewählt: Just an diesem Tag erscheint auch das neueste Album von Black Sabbath-Frontman und Metal-Legende Ozzy Osbourne.

Metal-Video

Peter Pichler hat sich auch wissenschaftlich dem Heavy Metal verschrieben. Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos
Peter Pichler hat sich auch wissenschaftlich dem Heavy Metal verschrieben. Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos
Erstellt von Konstantin Tzivanopoulos

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Fair verteilt: Forschende ermitteln gerechte Treibhausgasbudgets für alle Regionen der EU

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