Frauen für Frieden

Religionswissenschafterin Ulrike Bechmann (4.v.l.) mit den TeilnehmerInnen der "Women for Peace"-Konferenz - v.l.: Carla Amina Baghajati, Medien- und Frauenreferentin der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich, Christina Kraker-Kölbl, Teamleiterin der Caritas Divan Beratungsstelle für Migrantinnen, Ulrike Frank-Schlamberger, Evangelische Pfarrerin der Heilandskirche Graz, Friedensnobelpreisträgerin Leymah Gbowee, Walter Walzl, Geschäftsführer der Kleinen Zeitung, Friedensnobelpreisträgerin Rigoberta Menchú Tum, Monika Eisenbeutel, Tibetzentrum Hüttenberg, und Karen Engel, Israelitische Religionsgesellschaft. Foto: Women for Peace/Martin Lifka Photography.

Konferenz zur Rolle von Religion in Konflikten

An einem interreligiösen Dialog von Frauen über Religion und ihre Rolle in Konflikten nahm Univ.-Prof. Dr. Ulrike Bechmann vom Institut für Religionswissenschaft der Uni Graz am 2. Juni 2016 teil. In die Sky-Lounge des Styria-Medienzentrums kamen Vertreterinnen verschiedener Religionen mit den Friedensnobelpreisträgerinnen Leymah Gbowee (Liberia) und Rigoberta Menchú Tum (Guatemala) ins Gespräch.

Wann setzen Religionen destruktive und wann konstruktive Kräfte frei, wie können sie zur Beendigung von bewaffneten Konflikten beitragen und wann stärken oder schwächen sie die Rechte von Frauen? Dieser Dialog ging als kick-off der Konferenz „Women for Peace“ voraus, die am 3. Juni in Graz mit einer weiteren Friedensnobelpreisträgerin, Judy Williams (USA), sowie Expertinnen aus Syrien und dem Irak sowie internationalen Organisationen die Bekämpfung von sexueller Gewalt im Kontext von Konflikten thematisierte.

Ulrike Bechmann & Gerhild Kastrun

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