Beginn des Seitenbereichs:
Seitenbereiche:

  • Zum Inhalt (Zugriffstaste 1)
  • Zur Positionsanzeige (Zugriffstaste 2)
  • Zur Hauptnavigation (Zugriffstaste 3)
  • Zur Unternavigation (Zugriffstaste 4)
  • Zu den Zusatzinformationen (Zugriffstaste 5)
  • Zu den Seiteneinstellungen (Benutzer/Sprache) (Zugriffstaste 8)
  • Zur Suche (Zugriffstaste 9)

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:

Deutsch de
English en
Suche
Anmelden

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Suche:

Suche nach Details rund um die Uni Graz
Schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche


Suchen

Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:

Seitennavigation:

  • Universität

    Universität
    • Die Uni Graz im Portrait
    • Organisation
    • Strategie und Qualität
    • Fakultäten
    • Universitätsbibliothek
    • Jobs
    • Campus
    Lösungen für die Welt von morgen entwickeln – das ist unsere Mission. Unsere Studierenden und unsere Forscher:innen stellen sich den großen Herausforderungen der Gesellschaft und tragen das Wissen hinaus.
  • Forschungsprofil

    Forschungsprofil
    • Unsere Expertise
    • Forschungsfragen
    • Forschungsportal
    • Forschung fördern
    • Forschungstransfer
    • Ethik in der Forschung
    Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
  • Studium

    Studium
    • Studieninteressierte
    • Infos für Studierende
  • Community

    Community
    • International
    • Am Standort
    • Forschung und Wirtschaft
    • Absolvent:innen
    Die Universität Graz ist Drehscheibe für internationale Forschung, Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Austausch und Kooperation in den Bereichen Studium und Lehre.
  • Spotlight
Jetzt aktuell
  • 24 Klicks im Advent
  • Masterstudium plus: Jetzt anmelden!
  • Crowdfunding entdecken
  • Klimaneutrale Uni Graz
  • Forscher:innen gefragt
  • Arbeitgeberin Uni Graz
Menüband schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:

Universität Graz Neuigkeiten Forscher:innen dokumentieren Gletscherschwund mit Luftbildern aus der Besatzungszeit

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Montag, 16.12.2024

Forscher:innen dokumentieren Gletscherschwund mit Luftbildern aus der Besatzungszeit

Blick aus einem Flieger der US-Luftwaffe auf die Alpen

Blick von oben neu interpretiert: Grazer Forscher:innen nutzen Luftbilder aus der Besatzungszeit zur Vermessung der Gletscher. Foto: BAR E27/22042, Bericht der Fliegerequipe der Landestopographie

Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs hatte die US-Luftwaffe noch etliche Kampfflieger in Europa stationiert. Anstatt sie abzuziehen, wurden sie für ein Kartierungsprojekt genutzt mit dem vorrangigen Ziel, anhand von Bildern die effiziente Zerstörung zu dokumentieren. Diese Archiv-Aufnahmen nutzt nun ein Grazer Forschungsteam unter der Leitung des Glaziologen Jakob Abermann für die Vermessung der damaligen Gletscher.

„Die 1940er-Jahre sind für uns besonders interessant, weil es damals auch relativ warm war und somit die Schneegrenze im Sommer sehr hoch lag“, berichtet Jakob Abermann vom Institut für Geographie und Raumforschung der Universität Graz. „Außerdem bieten die historischen Luftaufnahmen die einmalige Möglichkeit, die Gletscher flächendeckend zu analysieren.“ Bis jetzt gibt es nur punktuelle Vermessungen einzelner Eisfelder. Mit seinem Projektteam gelang es ihm, Kopien der Bilder anzukaufen. Ein erster Blick auf die Dokumente zeigt deutlich den Zerfall größerer Gletscher in kleine, fast statische Eisfelder. Weiters bestimmten die Forscher:innen etliche neu gebildete Seen sowie Änderungen der Flussläufe.

„Wir sehen es als unsere gesellschaftliche Verantwortung, den Datenschatz nicht in Archiven schlummern zu lassen, sondern aufzuarbeiten“, sagt Abermann. Tobias Bolch, Experte für die Auswertung historische Luftaufnahmen an der TU Graz, hat die ersten Bilder bereits gescannt. „Es ist schon erstaunlich, welch hohe Qualität man damals erreichte. Höchste Zeit, dass wir detaillierte Informationen zu einem wichtigen Zeitpunkt in der Geschichte des Hochgebirges bekommen“, unterstreicht der Forscher.
In einem weiteren Schritt wird die Änderung der Gletscherflächen und -volumina seit der kleinen Eiszeit um 1850 analysiert und klimatologisch interpretiert. Die Ergebnisse sollen in vier Jahren vorliegen und über österreichische Kartierungsdienste öffentlich zugänglich gemacht werden. 

Das Projekt wird von einigen Bundesländern, dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft, der Österreichischen Akademie der Wissenschaften sowie den Universitäten Graz, Innsbruck und der TU Graz finanziert. 

Erstellt von Dagmar Eklaude

Weitere Artikel

Auslandssemester ohne Barrieren: Uni Graz gewinnt Preis für Inklusionsförderung

Die Universität Graz wurde für ihre neue Inklusionsförderung mit dem „Internationalisation Award“ ausgezeichnet. Studierende mit geringeren Chancen erhalten jetzt auch außerhalb Europas finanzielle Unterstützung für ihr Auslandssemester.

Gegenrede: Höflichkeit bremst Online-Hass

„Die Jungen sollten mal lieber ganze Sätze sprechen!“, „Merkel zeigt, Frauen gehören nicht in die Politik!“ „Die Grünen sind unnötig wie Zecken.“

Dachgleiche des Hauses der Bildungswissenschaften

Noch ist sie hinter einem Vlies verborgen: Die mehr als 125 Jahre alte, denkmalgeschützte Fassade des Gebäudes Universitätsplatz 4. Wo früher Institute der Med Uni Graz beheimatet waren, wird 2027 die Universität Graz mit den Bildungswissenschaften einziehen. Dafür saniert und adaptiert die Bundesimmobiliengesellschaft das knapp 10.000 Quadratmeter (Nettoraumfläche) große Haus von Grund auf. Das Dachgeschoß wurde komplett neu aufgebaut, thermisch verbessert und ist nun barrierefrei. Am 10. Dezember 2025 fand die Gleichenfeier statt, bei der die Bauarbeiter der Firma Strobl Bau - Holzbau GmbH für ihren Einsatz gewürdigt wurden.

Fair verteilt: Forschende ermitteln gerechte Treibhausgasbudgets für alle Regionen der EU

Vor zehn Jahren, am 12. Dezember 2015, wurde bei der UN-Klimakonferenz das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet. Um die globale Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen, darf weltweit nur mehr eine bestimmte Menge CO2 emittiert werden. Lag der Fokus ursprünglich auf nationalen Emissionszielen, haben mittlerweile auch bereits über 200 subnationale Regionen und knapp 300 Städte eigene verabschiedet. Aber wie viele Emissionen stehen ihnen fairerweise zu? Forscher:innen der Universität Graz haben nun erstmals transparente Kriterien für eine gerechte Verteilung auf subnationaler Ebene entwickelt und entsprechende Treibhausgasbudgets für alle europäischen Regionen ermittelt. Die Arbeit wurde heute im Wissenschaftsjournal Nature Communications publiziert.

Beginn des Seitenbereichs:
Zusatzinformationen:

Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz
  • Anfahrt und Kontakt
  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Cookie-Einstellungen
  • Barrierefreiheitserklärung
Wetterstation
Uni Graz

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche