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Freitag, 28.04.2017

Fleissige ForscherInnen

Was die Bienen gesund hält und wie sie am besten überwintern, erforscht Robert Brodschneider unter Mitwirkung von ImkerInnen. Foto: istock/rawinphoto

ImkerInnen unterstützen Arbeit am Institut für Zoologie, Projekt „Bienenstand“ für die BürgerInnenbeteiligung ausgezeichnet

Rund 370.000 Honigbienenvölker leben in Österreich, doch jeden Winter verenden einige davon. Wie viele das genau sind, was die Ursachen dafür sein könnten und welche Risikofaktoren ImkerInnen beachten sollen, erforscht Robert Brodschneider vom Institut für Zoologie der Uni Graz online auf bienenstand.at. „Durch die Auswertung der Daten wollen wir herausfinden, wie sich die Verluste der Bestäuber reduzieren lassen“, erklärt der Wissenschafter. In den letzten zehn Jahren hat Brodschneider fast 8000 Datensätze zu 170.000 Bienenvölkern gesammelt, was ohne die Mithilfe der ImkerInnen unmöglich gewesen wäre. Mittlerweile koordiniert der Zoologe die Erhebung nach internationalen Standards in ganz Europa, sie wird in 30 Ländern durchgeführt. Die Studie hat bereits zu mehreren wissenschaftlichen Publikationen geführt.

Das Projekt bienenstand.at wurde gemeinsam mit sieben weiteren österreichweit für den Citizen Science Award nominiert und mit 3000 Euro prämiert. Bis Ende Mai 2017 können sich alle Profi- und Hobby-ImkerInnen als Bürger-ForscherInnen an der Erhebung beteiligen. Engagierte Citizen Scientists werden im November bei einer Festveranstaltung in Wien ausgezeichnet und mit Sachpreisen belohnt. Nähere Infos dazu finden sich auf www.zentrumfuercitizenscience.at/de/award

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