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Universität Graz Neuigkeiten Eins, zwei ... einhundert!

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Freitag, 03.03.2017

Eins, zwei ... einhundert!

Die Vizerektoren Martin Polaschek (links) und Peter Riedler (rechts) übergaben gestern die neuen Lernplätze an die Studierenden. Katharina Gruber, Markus Trebuch und Florian Lackner von der ÖH Uni Graz nahmen die Lernzone entgegen. Fotos: Uni Graz/Tzivanopoulos

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Hell, freundlich und ab sofort verfügbar: 100 neue Lernplätze in der Merangasse 70

Es ist soweit. Rechtzeitig vor Beginn des Sommersemesters eröffnete die Universität Graz gestern am Standort WALL-Zentrum in der Merangasse 70 eine zusätzliche Lernzone. Die Vizerektoren Martin Polaschek (Studium und Lehre) und Peter Riedler (Finanzen, Ressourcen und Standortentwicklung) übergaben die rund 10O Plätze - Tische und Sessel sowie Getränke- und Snackautomaten - an die StudierendenvertreterInnen von der ÖH Uni Graz. Die Räumlichkeiten, die über Jahre hinweg als Gastronomie von unterschiedlichen PächterInnen genutzt wurden, wurden in den vergangenen Monaten zur modernen Lernzone adaptiert. Neben neuem Mobiliar wurde auch ein WLAN-Netz implementiert sowie die Elektroinstallationen umfassende erneuert. Wie im gesamten Gebäude kommt auch in der Lernzone eine energiesparende LED-Beleuchtung zum Einsatz. Der Bereich ist während der allgemeinen Öffnungszeiten der Universitätsgebäude verfügbar - unter der Woche bis 22 Uhr, samstags von sechs bis 20 Uhr.

Initiative
Rund um den Umbau der Universitätsbibliothek, der Ende März mit dem Abbruch des als Eingangshalle bekannten Gebäudes startet, hat die Universität Graz gemeinsam mit der ÖH unigraz in den vergangenen Monaten verstärkt den Ausbau von Lernplätzen forciert. Am RESOWI wurden seit Herbst 2016 80, in der Beethovenstraße 100, am ZMB 40 sowie im Laborgebäude am Universitätsplatz 70 neue Plätze geschaffen.

Erstellt von Konstantinos Tzivanopoulos

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„Die Jungen sollten mal lieber ganze Sätze sprechen!“, „Merkel zeigt, Frauen gehören nicht in die Politik!“ „Die Grünen sind unnötig wie Zecken.“

Dachgleiche des Hauses der Bildungswissenschaften

Noch ist sie hinter einem Vlies verborgen: Die mehr als 125 Jahre alte, denkmalgeschützte Fassade des Gebäudes Universitätsplatz 4. Wo früher Institute der Med Uni Graz beheimatet waren, wird 2027 die Universität Graz mit den Bildungswissenschaften einziehen. Dafür saniert und adaptiert die Bundesimmobiliengesellschaft das knapp 10.000 Quadratmeter (Nettoraumfläche) große Haus von Grund auf. Das Dachgeschoß wurde komplett neu aufgebaut, thermisch verbessert und ist nun barrierefrei. Am 10. Dezember 2025 fand die Gleichenfeier statt, bei der die Bauarbeiter der Firma Strobl Bau - Holzbau GmbH für ihren Einsatz gewürdigt wurden.

Fair verteilt: Forschende ermitteln gerechte Treibhausgasbudgets für alle Regionen der EU

Vor zehn Jahren, am 12. Dezember 2015, wurde bei der UN-Klimakonferenz das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet. Um die globale Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen, darf weltweit nur mehr eine bestimmte Menge CO2 emittiert werden. Lag der Fokus ursprünglich auf nationalen Emissionszielen, haben mittlerweile auch bereits über 200 subnationale Regionen und knapp 300 Städte eigene verabschiedet. Aber wie viele Emissionen stehen ihnen fairerweise zu? Forscher:innen der Universität Graz haben nun erstmals transparente Kriterien für eine gerechte Verteilung auf subnationaler Ebene entwickelt und entsprechende Treibhausgasbudgets für alle europäischen Regionen ermittelt. Die Arbeit wurde heute im Wissenschaftsjournal Nature Communications publiziert.

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