Beginn des Seitenbereichs:
Seitenbereiche:

  • Zum Inhalt (Zugriffstaste 1)
  • Zur Positionsanzeige (Zugriffstaste 2)
  • Zur Hauptnavigation (Zugriffstaste 3)
  • Zur Unternavigation (Zugriffstaste 4)
  • Zu den Zusatzinformationen (Zugriffstaste 5)
  • Zu den Seiteneinstellungen (Benutzer/Sprache) (Zugriffstaste 8)
  • Zur Suche (Zugriffstaste 9)

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:

Deutsch de
English en
Suche
Anmelden

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Suche:

Suche nach Details rund um die Uni Graz
Schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche


Suchen

Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:

Seitennavigation:

  • Universität

    Universität
    • Die Uni Graz im Portrait
    • Organisation
    • Strategie und Qualität
    • Fakultäten
    • Universitätsbibliothek
    • Jobs
    • Campus
    Lösungen für die Welt von morgen entwickeln – das ist unsere Mission. Unsere Studierenden und unsere Forscher:innen stellen sich den großen Herausforderungen der Gesellschaft und tragen das Wissen hinaus.
  • Forschungsprofil

    Forschungsprofil
    • Unsere Expertise
    • Forschungsfragen
    • Forschungsportal
    • Forschung fördern
    • Forschungstransfer
    • Ethik in der Forschung
    Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
  • Studium

    Studium
    • Studieninteressierte
    • Infos für Studierende
  • Community

    Community
    • International
    • Am Standort
    • Forschung und Wirtschaft
    • Absolvent:innen
    Die Universität Graz ist Drehscheibe für internationale Forschung, Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Austausch und Kooperation in den Bereichen Studium und Lehre.
  • Spotlight
Jetzt aktuell
  • 24 Klicks im Advent
  • Masterstudium plus: Jetzt anmelden!
  • Crowdfunding entdecken
  • Klimaneutrale Uni Graz
  • Forscher:innen gefragt
  • Arbeitgeberin Uni Graz
Menüband schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:

Universität Graz Neuigkeiten Detailreich

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Donnerstag, 27.08.2020

Detailreich

Treiben das Forschungsprojekt gemeinsam voran (v.l.): Andreas Zirngast (MIDES), Bettina Leber (Med Uni Graz), Robert Nuster (Universität Graz) und Philipp Stiegler (Med Uni Graz). Foto: Med Uni Graz.

Treiben das Forschungsprojekt gemeinsam voran (v.l.): Andreas Zirngast (MIDES), Bettina Leber (Med Uni Graz), Robert Nuster (Universität Graz) und Philipp Stiegler (Med Uni Graz). Foto: Med Uni Graz.

Grazer ForscherInnen entwickeln neue Methode zur besseren Qualitätskontrolle von Spendeorganen

Derzeit warten in Österreich 790 Personen auf ein Spendeorgan. Rund drei Viertel davon brauchen eine neue Niere, am zweithäufigsten wird eine Leber benötigt. Gerade diese ist aber oft nur in eingeschränkter Qualität zu bekommen, weil SpenderInnen immer älter werden und ihre Organe in Mitleidenschaft gezogen sind. Ein neues bildgebendes Verfahren, das ForscherInnen der Universität Graz und der Medizinischen Universität Graz aktuell gemeinsam entwickeln, soll ermöglichen, den Zustand eines für die Transplantation freigegebenen Organs schneller und umfassender beurteilen zu können. Die Leber dient ihnen dabei als Testmodell. „Unsere Methode soll einerseits die Anzahl der Transplantationen insgesamt steigern, andererseits wollen wir vorgeschädigte Organe leichter identifizieren. Eine bessere Selektion im Vorfeld bedeutet weniger Folgeeingriffe“, erklären die Projektleiter Philipp Stiegler (Klinische Abteilung für Transplantationschirurgie der Med Uni Graz) und Robert Nuster (Institut für Physik der Universität Graz).


Das Beste aus zwei Welten
Herkömmliche Methoden zur Qualitätsbeurteilung, etwa Laborparameter oder eine Biopsie, sind zeitaufwändig und können immer nur örtlich begrenzte Momentaufnahmen liefern.  Die Leber ist auch aufgrund der starken Durchblutung ein Organ, dessen Zustand ohne invasive Methoden nur schwer bewertet werden kann. Das Projektteam aus PhysikerInnen, MedizinerInnen und TechnikerInnen  kombiniert die Vorteile zweier bildgebender Verfahren, die bereits im Einsatz sind: die der optischen Bildgebung und die des Ultraschalls. „Durch dieses Zusammenspiel erhalten wir starken Kontrast und eine hohe Auflösung“, beschreibt Robert Nuster.

Der Physiker beschäftigt sich mit den Eigenschaften und Möglichkeiten der photoakustischen Bildgebung.  Diese Methode nutzt meist kurze Lichtpulse, die in das Gewebe diffus eindringen und von den Gefäßen absorbiert werden. Die dadurch rasch entstehende lokale Erwärmung erzeugt ein breites Spektrum von Ultraschallwellen, die außerhalb der Organe detektiert werden. „Absorbierende Gefäße agieren hier also als Schallquellen, deren Stärke und Position wir rekonstruieren. So entstehen hochaufgelöste, kontrastreiche Aufnahmen bis in tiefe Regionen des Organs“, schildert Nuster.     

Die neue Kombination, so ist sich das Forschungsteam sicher, wird Bilder erzeugen, die viel mehr Informationen preisgeben als bisher – zum Beispiel über den Zustand kleinster Blutgefäße oder über die räumliche Verteilung der Sauerstoffsättigung. „Diese Daten ergänzen gängige Berurteilungsmethoden ideal und verkürzen dadurch den Bewertungsprozess“, bestätigt Philipp Stiegler. Die ForscherInnen wollen ihre Methode in Zukunft so weit präzisieren, dass Spendeorgane, die aufgrund minimaler Makel als nicht transplantabel eingestuft wurden, sogar „gerettet“ werden können. „Wenn wir bestimmte pathogene Prozesse rechtzeitig sehen und in den Griff bekommen, könnten wir diese ausgeschiedenen Organe möglicherweise doch fit für den Einsatz machen“, schildert der Mediziner.

Das Projekt „OMiPPAB“, das Anfang 2020 gestartet ist und von der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG unterstützt wird, läuft nun für drei Jahre. Este Ergebnisse erwarten die WissenschafterInnen Anfang 2021. Mit an Bord ist auch das steirische Unternehmen MIDES, ein Spezialist für die Aufbereitung und Reparatur von Ultraschall-Sonden sowie den Handel von Ultraschall-Geräten.

Erstellt von Gerhild Leljak

Weitere Artikel

Dachgleiche des Hauses der Bildungswissenschaften

Noch ist sie hinter einem Vlies verborgen: Die mehr als 125 Jahre alte, denkmalgeschützte Fassade des Gebäudes Universitätsplatz 4. Wo früher Institute der Med Uni Graz beheimatet waren, wird 2027 die Universität Graz mit den Bildungswissenschaften einziehen. Dafür saniert und adaptiert die Bundesimmobiliengesellschaft das knapp 10.000 Quadratmeter (Nettoraumfläche) große Haus von Grund auf. Das Dachgeschoß wurde komplett neu aufgebaut, thermisch verbessert und ist nun barrierefrei. Am 10. Dezember 2025 fand die Gleichenfeier statt, bei der die Bauarbeiter der Firma Strobl Bau - Holzbau GmbH für ihren Einsatz gewürdigt wurden.

Fair verteilt: Forschende ermitteln gerechte Treibhausgasbudgets für alle Regionen der EU

Vor zehn Jahren, am 12. Dezember 2015, wurde bei der UN-Klimakonferenz das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet. Um die globale Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen, darf weltweit nur mehr eine bestimmte Menge CO2 emittiert werden. Lag der Fokus ursprünglich auf nationalen Emissionszielen, haben mittlerweile auch bereits über 200 subnationale Regionen und knapp 300 Städte eigene verabschiedet. Aber wie viele Emissionen stehen ihnen fairerweise zu? Forscher:innen der Universität Graz haben nun erstmals transparente Kriterien für eine gerechte Verteilung auf subnationaler Ebene entwickelt und entsprechende Treibhausgasbudgets für alle europäischen Regionen ermittelt. Die Arbeit wurde heute im Wissenschaftsjournal Nature Communications publiziert.

Von der Neutralität zur NATO: Wie Finnland seine Weichen stellte

Finnland hat mit mehr als 1300 Kilometern die längste europäische Grenze mit Russland. Spätestens seit der Invasion in die Ukraine hat sich der Nachbar zu einer Bedrohung entwickelt, und der einst neutrale skandinavische Staat wurde 2023 NATO-Mitglied. Wie sich dieser Weg gestaltete, schilderte die finnische Botschafterin in Österreich, Nina Vaskunlahti, am 4. Dezember 2025 an der Uni Graz.

Chemische Weihnachtsshow der Uni Graz: Explosiver Abend im Schauspielhaus

Anfang Dezember verwandelte die Universität Graz das Schauspielhaus in ein Labor: Bei „Chemical Life“ inszenierten Lehramtsstudierende eine chemische Weihnachtsshow für steirische Schulklassen – mit Ethanol-Raketen, Stickstoff-Schnee und leuchtenden Effekten. Ein Abend, der Lust auf das Chemie-Studium machen soll.

Beginn des Seitenbereichs:
Zusatzinformationen:

Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz
  • Anfahrt und Kontakt
  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Cookie-Einstellungen
  • Barrierefreiheitserklärung
Wetterstation
Uni Graz

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche