Der Umzug

In der Beethovenstraße 8 sind ab 19. September zentrale Services der UB, wie Ausleihe und Arbeitplätze, beheimatet. Foto: Uni Graz

Die Universitätsbibliothek siedelt und öffnet ab 19. September ihr Ersatzquartier Beethovenstraße 8

Die Schreibtische werden zusammengepackt, die Regale ausgeräumt und die Bücher gesiedelt: Die Universitätsbibliothek (UB) wird umfassend umgebaut und bereitet sich darauf vor. Wie angekündigt, können nun bis 18. September 2016 keine Bücher aus dem Bestand der Hauptbibliothek entlehnt werden.
Ab 19. September 2016 nimmt dann die Hauptbibliothek ihren Betrieb in der Beethovenstraße 8 auf. Bis dahin ersucht die UB für den eingeschränkten Betrieb um Verständnis. Wichtige Services werden in der Phase der Übersiedelung vorübergehend in der RESOWI-Bibliothek angeboten:

Bis Freitag, 16. September, ist die Entlehnung und Rückgabe der über Fernleihe bestellten Informationsträger in der RESOWI-Fakultätsbibliothek möglich, ab Montag, 19. September, in der Beethovenstraße 8.

In der RESOWI-Fakultätsbibliothek stehen auch Arbeitsplätze für Studierende zur Verfügung.

Die Zeitschriftenauslage der Hauptbibliothek wird in einer eingeschränkten Auswahl während der gesamten Umbauphase in der RESOWI-Fakultätsbibliothek benutzbar sein.

Die Rückgabekästen verbleiben bis Sonntag, 18. September, an den bekannten derzeitigen Standorten: Haupteingang und östlicher Nebeneingang der Hauptbibliothek.
Ab Montag, 19. September, sind jeweils ein Rückgabekasten im Eingangsbereich der RESOWI-Fakultätsbibliothek und im Eingangsbereich des neuen Standortes der Hauptbibliothek in der Beethovenstraße 8 aufgestellt.

>> Übersicht der Services während der Siedelphase
http://ub.uni-graz.at/de/ubwirdneu/

>> Der Blog #ubwirdneu bietet interessante Storys rund um den Umbau der Universitätsbibliothek
http://blog.uni-graz.at/

Andreas Schweiger

Weitere Artikel

Die Südweststeiermark im NS-Regime: Studie über Orte der Erinnerung

Generationen nach dem schlimmsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte sind die Folgen des Zweiten Weltkrieges und des totalitären NS-Regimes noch spürbar. Viele Aspekte werden bis heute tabuisiert. Auf lokaler Ebene ist die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte oftmals eine eigene Herausforderung. Mit dem Projekt „Die Südweststeiermark im NS-Regime“ werden in Kooperation mit dem Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung und der Universität Graz seit mehreren Jahren kontinuierlich Schritte zur regionalen Aufarbeitung gesetzt.

Auslandssemester ohne Barrieren: Uni Graz gewinnt Preis für Inklusionsförderung

Die Universität Graz wurde für ihre neue Inklusionsförderung mit dem „Internationalisation Award“ ausgezeichnet. Studierende mit geringeren Chancen erhalten jetzt auch außerhalb Europas finanzielle Unterstützung für ihr Auslandssemester.

Gegenrede: Höflichkeit bremst Online-Hass

„Die Jungen sollten mal lieber ganze Sätze sprechen!“, „Merkel zeigt, Frauen gehören nicht in die Politik!“ „Die Grünen sind unnötig wie Zecken.“

Dachgleiche des Hauses der Bildungswissenschaften

Noch ist sie hinter einem Vlies verborgen: Die mehr als 125 Jahre alte, denkmalgeschützte Fassade des Gebäudes Universitätsplatz 4. Wo früher Institute der Med Uni Graz beheimatet waren, wird 2027 die Universität Graz mit den Bildungswissenschaften einziehen. Dafür saniert und adaptiert die Bundesimmobiliengesellschaft das knapp 10.000 Quadratmeter (Nettoraumfläche) große Haus von Grund auf. Das Dachgeschoß wurde komplett neu aufgebaut, thermisch verbessert und ist nun barrierefrei. Am 10. Dezember 2025 fand die Gleichenfeier statt, bei der die Bauarbeiter der Firma Strobl Bau - Holzbau GmbH für ihren Einsatz gewürdigt wurden.