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Universität Graz Neuigkeiten Chemische Weihnachtsshow der Uni Graz: Explosiver Abend im Schauspielhaus

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Freitag, 05.12.2025

Chemische Weihnachtsshow der Uni Graz: Explosiver Abend im Schauspielhaus

Eine Gruppe von Personen steht nebeneinander auf einer Bühne, einige klatschen, andere tragen rote Mützen; links ist ein Bildschirm mit der Aufschrift „Chemical Life“ und darunter „Die chemische Weinachtsshow der Universität Graz im Schauspielhaus“ zu sehen. Rechts steht ein gelbes Banner mit der Aufschrift „Studium an der Uni Graz“.

Studierende wurden zu den Stars der chemischen Weinachtsshow der Uni Graz. Foto: Uni Graz/Angele

Anfang Dezember verwandelte die Universität Graz das Schauspielhaus in ein Labor: Bei „Chemical Life“ inszenierten Lehramtsstudierende eine chemische Weihnachtsshow für steirische Schulklassen – mit Ethanol-Raketen, Stickstoff-Schnee und leuchtenden Effekten. Ein Abend, der Lust auf das Chemie-Studium machen soll.

Der Advent ist eine ruhige und besinnliche Zeit, doch von einer stillen Nacht konnte am 4.12.2025 im Schauspielhaus keine Rede sein. Auf der Bühne herrschte explosive Stimmung, im wahrsten Sinne des Wortes. Unter dem Motto „Chemical Life“ lud die Universität Graz steirische Schulklassen zur chemischen Weihnachtsshow, bei der Chemie-Lehramtsstudierende zeigen, was in ihnen steckt. Ihre Experimente zeigten, wie heiß und kalt die Natur sein kann.

Cathrine Walter-Laager, Vizerektorin für Studium und Lehre, begrüßte die angereisten Schulklassen und bedankte sich beim Schauspielhaus für die Zusammenarbeit. „Es ist ein gelungenes Beispiel, wie wir unsere Forschung in die Öffentlichkeit tragen können. Und wer weiß, vielleicht sehen wir ja eine:n der Schüler:innen bald an der Uni Graz wieder.“ Andrea Vilter, Intendantin des Schauspielhauses, konnte leider nicht selbst kommen. Ihre Grußbotschaft wurde von der Moderatorin Eva Pölzl überbracht. Schließlich bedankte sich auch Philipp Spitzer, Professor für Chemiedidaktik und Organisator der chemischen Weihnachtsshow, bei den vielen Mitarbeiter:innen des Schauspielhauses, die diese Aufführung möglich machen und vor allem bei der Betriebsfeuerwehr des Theaters, für die diese Aufführung stets ein besonders brenzliges Erlebnis ist.

PET-Raketen

Denn gleich mehrfach dienten chemische Komponenten dabei als Antrieb für Raketen. So wurde gezeigt, wie man mit Alu-Folie einfach kleine Abschussrampen bauen kann. Auch Ethanol kam zum Einsatz. Um ein lautes „Wusch“ zu erzeugen, mischten Studierende den Alkohol in einem großen Wasserkanister mit Luft und zündeten das Gemisch an. Für die nächste Stufe des Experiments musste Professor Spitzer selbst ausrücken. Mit einem solchen Alkohol-Luftgemisch als Antrieb katapultiere er eine PET-Flasche mehrere Meter weit durch die Luft.

Übertroffen wurde das vom Physiker Bernhard Weingartner, den man auch aus der ORF-Show „Fakt oder Fake“ kennt. Seine PET-„Rakete“ wurde mit einem Gemisch aus eiskaltem flüssigem Butan (-0,5 Grad!) und normalem Wasser angetrieben. Mit einem Knall verschwand die Flasche irgendwo hinter der Bühne.

Bei so viel Hitze und Explosionen braucht es zwischendurch eine Abkühlung. Wie wäre es mit –200 Grad oder besser gesagt: flüssigem Stickstoff? Wird dieses Element mit normalem Wasser in Berührung gebracht, entsteht sofort ein starker Nebel mit leichtem Schneefall. Als die Studierenden den restlichen Stickstoff auf der Bühne ausschütteten, gab’s in der ersten Reihe einen kurzen Schreckmoment, doch die Tropfen verdampften, noch bevor sie das Parkett erreichten.

Doch nicht nur in der Chemie gibt es spannende Experimente, das zeigten die Sportwissenschaftler Gerhard Tschakert und Othmar Moser. Auf der Bühne demonstrierten sie einen sportlichen Leistungstest. Vom Herzschlag und Atemfrequenz bis zu Blutzucker und Lactat-Werte wurden zahlreiche Vitalwerte live erhoben. So konnten die Forscher zeigen, wie die Leistungsfähigkeit allmählich abnimmt, je höher der Widerstand am Ergometer ist.

Christkind

Es gab auch ein Wiedersehen mit einem Teilnehmer aus der Weihnachtsshow 2023. Der Doktorand Jan Kriegl übernahm wieder die Rolle des Christkinds, das sich verirrt hatte, nachdem das Schauspielhaus plötzlich in Dunkelheit gefallen war. Mit hellem Feuer aus Magnesium und roten Flammen aus Strontiumnitrat konnte es schließlich den Weg auf die Bühne finden.

Den Abschluss machte ein Science-Hack, den jeder und jede zu Hause nachahmen kann. Es geht um die Rinde der Rosskastanie, sie enthält das Element Aesculin. Wenn man also einen Zweig des Baums abschält und die Rinde in einen Wasserbehälter gibt, verteilt sich dieser Stoff. Beleuchtet man nun den Behälter mit einer UV-Lampe, ergibt das eine nahezu magische Szene. Doch wie bei allen Experimenten des Abends handelte es sich auch hier um reine Naturwissenschaft.

Ethanol-Raketen, Stickstoff-Schnee, leuchtende Flüssigkeiten und brennende Metalle: All das und noch viel mehr lernt man beim Studium der Chemie oder dem Unterrichtsfach Chemie.

Zwei Personen in weißen Laborkitteln stehen hinter einem Tisch mit schwarzer Abdeckung, auf dem sich ein blauer Behälter mit einer großen transparenten Flasche, ein weißer Kasten und eine rote Flasche mit der Aufschrift „Wusch“ befinden; eine Person hält einen langen Stab, aus dem eine orangefarbene Flamme aufsteigt.
Ethanol und Luft machen "Wusch" Foto: Uni Graz/Angele
Zwei Personen in weißen Laborkitteln stehen hinter einem Tisch mit schwarzer Abdeckung, auf dem ein blaues Tablett mit Laborutensilien wie einem Becherglas und einem Löffel liegt; eine Person hält einen Gasbrenner, aus dem eine Flamme aufsteigt.
Was hat mehr "Brenn"-Wert: Gummibärchen oder Nutella? (Nutella ist die Antwort) Foto: Uni Graz/Angele
Eine Person in weißem Laborkittel steht hinter einer großen weißen Rauch- oder Dampfwolke auf einer Bühne mit schwarzem Boden und weißer Abdeckung. Links ein Flügel, rechts ein schwarzer Tisch mit einem blauen Gerät und einem silbernen Behälter.
Stickstoff+Wasser=Nebel+Schnee; Foto: Uni Graz/Angele
Eine Person trägt weiße Handschuhe und hält eine Plastikflasche über einem blauen Behälter mit einem schräg montierten transparenten Rohr auf einer Holzhalterung.
Bernhard Weingartner mit seiner PET-Rakete aus Butan und Wasser. Foto: Uni Graz/Angele
Erstellt von Roman Vilgut

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