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Universität Graz Neuigkeiten Beihilfe zum Zelltod

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Montag, 30.07.2012

Beihilfe zum Zelltod

ForscherInnen haben herausgefunden, dass Vitamin B6 Chemotherapien im Kampf gegen Lungenkrebs unterstützt. Das Bild zeigt eine Biopsie mit Expression von Pyridoxalkinase, einem wichtigen Enzym zur Aktivierung von Vitamis B6. Foto: Lorenzo Galluzzi

ForscherInnen haben herausgefunden, dass Vitamin B6 Chemotherapien im Kampf gegen Lungenkrebs unterstützt. Das Bild zeigt eine Biopsie mit Expression von Pyridoxalkinase, einem wichtigen Enzym zur Aktivierung von Vitamis B6. Foto: Lorenzo Galluzzi

Vitamin B6 bestimmt den Erfolg einer Chemotherapie gegen Lungenkrebszellen

Der Vitamin B6 Stoffwechsel kann den positiven Ausgang von Chemotherapien entscheidend beeinflussen und ist somit ein wichtiger Biomarker, um die Antwort von LungenkrebspatientInnen auf eine entsprechende Behandlung zu prognostizieren. Das wurde in einer aktuellen, aufsehenerregenden Studie des Centre National de la Recherche Scientifique unter der Federführung von Univ.-Prof. Dr. Guido Kroemer, L'Université Paris Descartes, bewiesen. Auch Dr. Didac Carmona-Gutierrez , Dr. Tobias Eisenberg und Univ.-Prof. Dr. Francesco Madeo vom Institut für Molekulare Biowissenschaften der Karl-Franzens-Universität Graz waren an der Studie beteiligt, die im renommierten Journal „Cell Reports“ (CELL press) erschienen ist.


Krebszellen zeichnen sich unter anderem durch ein unkontrolliertes, rasantes Wachstum aus. Das rechtzeitige Eingreifen mittels einer Chemotherapie entscheidet oft über Leben und Tod der PatientInnen. Die Therapie bedeutet für die Krebszellen den gezielten Mord: Sie verraten sich aufgrund ihres charakteristischen Wucherns im Körper und werden durch eingesetzte chemotherapeutische Substanzen zur Strecke gebracht. Ein dafür besonders bei Lungenkrebs häufig eingesetztes Mittel ist Cisplatin. Die ForscherInnen fanden nun heraus, dass Cisplatin besser funktioniert, wenn der Körper über ein hohes Maß an aktiviertem Vitamin B6 (Pyridoxalphosphat) verfügt. „Vitamin B6 fungiert in diesem Fall als wichtige Beihilfe zum Tod der Krebszellen“, fasst Didac Carmona-Gutierrez zusammen.


Die Grazer Forscher lieferten in ihrer Beteiligung der Studie einen von vielen Beweisen für die Schlüsselrolle von Pyridoxin. Ihr Labor ist auf Hefezellen spezialisiert, die viele Ähnlichkeiten mit der menschlichen Zellstruktur aufweisen, auch im Bereich des zellulären Selbstmords. Die Zugabe von Vitamin B6 verstärkte auch bei Hefezellen die Toxizität von Cisplatin. Die Störung des Vitamin B6-Stoffwechsels führte dagegen zu einer erhöhten Resistenz gegenüber der Substanz. Ein Allheilmittel ist Vitamin B6 jedoch nicht, betont Carmona-Gutierrez, denn die individuelle, also tumorspezifische Aktivität des Enzyms Pyridoxalkinase, das Pyridoxin in dessen aktive Form überführt, spiele bei der effektiven Behandlung der Krebszellen eine entscheidende Rolle: „PatientInnen, deren Tumore höhere Pyridoxalkinase-Levels aufweisen, werden besser auf eine kombinierte Chemotherapie mit Vitamin B6 und Cisplatin ansprechen als andere.“ Mit dem Wissen um die toxizitätsfördernden Effekte von Vitamin B6 beim Einsatz von Chemotherapeutika lassen sich die Therapiemöglichkeiten für PatientInnen jedenfalls effektiver und personalisierter gestalten.


Damit liefert die Studie, an der 69 internationale WissenschafterInnen beteiligt waren, eine wichtige Grundlage für die bessere Einschätzung des Erfolgs von Chemotherapien und deren Prognose.



Erstellt von Gerhild Kastrun

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