Eine weitere Neuerung gibt es aufgrund der novellierten Studienevidenzverordnung beim österreichischen System der Matrikelnummern der Studierenden. Ab 1. Juni 2017 werden statt der bislang sieben- nur mehr achtstellige Nummern ausgegeben. Bei bestehenden Matrikelnummern wird eine Null vorangestellt. „Für die Studierenden selbst ändert sich dadurch nichts“, betont Dr. Bernhard Sebl, Leiter der Studien- und Prüfungsabteilung. „Zeugnisse und Abschlussdokumente, die vor der Umstellung ausgestellt werden bzw. wurden, bleiben weiterhin gültig und auch ein Austausch/Umtausch der Studierendenkarte ist nicht erforderlich.“
Außerdem neu: Die ersten Zahlen der künftigen StudienanfängerInnen weisen nicht mehr auf das Jahr der Inskription hin, sondern verraten des Typus der Institution: Studierende einer Universität erhalten einen Einser, Zweier oder Dreier, jene einer Pädagogischen Hochschule einen Vierer.