Beginn des Seitenbereichs:
Seitenbereiche:

  • Zum Inhalt (Zugriffstaste 1)
  • Zur Positionsanzeige (Zugriffstaste 2)
  • Zur Hauptnavigation (Zugriffstaste 3)
  • Zur Unternavigation (Zugriffstaste 4)
  • Zu den Zusatzinformationen (Zugriffstaste 5)
  • Zu den Seiteneinstellungen (Benutzer/Sprache) (Zugriffstaste 8)
  • Zur Suche (Zugriffstaste 9)

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:

Deutsch de
English en
Suche
Anmelden

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Suche:

Suche nach Details rund um die Uni Graz
Schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche


Suchen

Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:

Seitennavigation:

  • Universität

    Universität
    • Die Uni Graz im Portrait
    • Organisation
    • Strategie und Qualität
    • Fakultäten
    • Universitätsbibliothek
    • Jobs
    • Campus
    Lösungen für die Welt von morgen entwickeln – das ist unsere Mission. Unsere Studierenden und unsere Forscher:innen stellen sich den großen Herausforderungen der Gesellschaft und tragen das Wissen hinaus.
  • Forschungsprofil

    Forschungsprofil
    • Unsere Expertise
    • Forschungsfragen
    • Forschungsportal
    • Forschung fördern
    • Forschungstransfer
    • Ethik in der Forschung
    Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
  • Studium

    Studium
    • Studieninteressierte
    • Infos für Studierende
  • Community

    Community
    • International
    • Am Standort
    • Forschung und Wirtschaft
    • Absolvent:innen
    Die Universität Graz ist Drehscheibe für internationale Forschung, Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Austausch und Kooperation in den Bereichen Studium und Lehre.
  • Spotlight
Jetzt aktuell
  • 24 Klicks im Advent
  • Masterstudium plus: Jetzt anmelden!
  • Crowdfunding entdecken
  • Klimaneutrale Uni Graz
  • Forscher:innen gefragt
  • Arbeitgeberin Uni Graz
Menüband schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:

Universität Graz Neuigkeiten Auf der Suche nach der Exzellenz in der Wissenschaft

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Donnerstag, 30.05.2024

Auf der Suche nach der Exzellenz in der Wissenschaft

Patrick Cramer, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft in der Aula vor Publikum ©Uni Graz/Angele

Patrick Cramer, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft fordert mehr Fokus auf Qualität in der Forschung. Foto: Uni Graz/Vilgut

Wissenschaftliche Exzellenz erfordert ein Umdenken, sagt Patrick Cramer, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft. Fokus auf Qualität statt Anzahl an Papers und Zitaten, Offenheit für Überraschungen und die Bereitschaft, das vorhandene Wissen immer wieder infrage zu stellen. So sichert Europa seine Position als Forschungsstandort.

Der Begriff "Exzellenz" ist in der Wissenschaft allgegenwärtig. Doch was verbirgt sich dahinter? Im Kern beschreibt er das Streben nach Spitzenforschung. Welche Voraussetzungen es dafür in Europa braucht, beleuchtet der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, Patrick Cramer, im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Geist und Gegenwart“ Anfang Mai in der Aula der Universität Graz.

 

Cramer hebt die Bedeutung der Grundlagenforschung hervor und kritisiert die verbreitete Praxis, wissenschaftliche Leistungen primär an der Anzahl der veröffentlichten Papers zu messen. Denn nur weil eine Studie oft zitiert werde, bedeute das nicht, dass sie auch wirklich gut ist. „Die Menge an Publikationen und Zitationen sagt nichts über Originalität und Kreativität aus“, erklärt Cramer. "Eine große Zahl bedeutet nicht automatisch eine große Wirkung.“ Die übermäßige Fokussierung auf quantitative Metriken gefährde die wissenschaftliche Qualität.

 

Die Suche nach Exzellenz erfordert auch einen Blick zurück. Cramer erinnert daran, dass viele bedeutende wissenschaftliche Durchbrüche auf reiner Grundlagenforschung beruhen. „Heute wissen wir dank Atomuhren, dass Einsteins Relativitätstheorie stimmt. Ein klares Beispiel von Exzellenz“, erklärt Cramer. „Doch bevor Einstein das Kontinuum der Raumzeit postulierte, galt die Physik Newtons als unumstritten. Woher wissen wir also heute, was exzellente Forschung ist?“

Offen für den Zufall

 

Für Cramer zeichnet sich exzellente Wissenschaft durch Offenheit für Überraschungen aus. Viele bahnbrechende Erfindungen sind durch Zufall entstanden – das nennt man Serendipität. Cramer: „Dieser Begriff beschreibt das Erkennen einer zufällig sich ergebenden Option in der Natur. Und dazu braucht es immer den Menschen, der diesen Glücksfall erkennt.“ So wurde etwa die Genschere CRISPR-Cas rein zufällig entdeckt, führt Cramer aus. „Es ist diese Mischung aus Neugier, Offenheit und dem Wunsch, die Welt zu verstehen, die echten wissenschaftliche Durchbrüchen möglich macht.“

 

Natürlich steht Europa hier im Wettbewerb mit anderen Forschungsregionen. „Im weltweiten Vergleich spielen wir weiterhin vorn mit“, sagt Cramer. Der entscheidende Vorteil sei die große Vielfalt. Europa biete eine Fülle unterschiedlicher Studienfächer und Forschungsmöglichkeiten, erklärt der Präsident des Max-Planck-Instituts und verweist auf den European Research Council: „Dieser fördert jährlich Forschungsprojekte, die ohne thematische Vorgaben und von Forschenden verschiedener Karrierestufen eingereicht werden können. Bei der Bewertung zählt nur die wissenschaftliche Brillanz des Projekts.“

 

Diese Anstrengungen sind eine Investition in die Zukunft. Sie sichern Europas Position als Forschungsstandort und ziehen Talente an. Cramer schließt mit dem Hinweis, dass Bildung die Basis jeder Forschung ist. Sie muss auf Fakten basieren und offen für Diskussionen sein: „Wissen ist ein Gebäude, an dem immer weiter gebaut wird. Und die Baumeisterin ist die menschliche Sehnsucht nach wirklich Neuem, die zumindest zeitweise befriedigt wird durch unser Streben nach wissenschaftlicher Exzellenz.“

Weitere Artikel

Chemische Weihnachtsshow der Uni Graz: Explosiver Abend im Schauspielhaus

Anfang Dezember verwandelte die Universität Graz das Schauspielhaus in ein Labor: Bei „Chemical Life“ inszenierten Lehramtsstudierende eine chemische Weihnachtsshow für steirische Schulklassen – mit Ethanol-Raketen, Stickstoff-Schnee und leuchtenden Effekten. Ein Abend, der Lust auf das Chemie-Studium machen soll.

Zug um Zug: Koralmbahn beschleunigt Austausch zwischen den Unis Graz und Klagenfurt

Vormittags Vorlesung an der Uni Klagenfurt, nachmittags Seminar an der Uni Graz: Österreichs längster Tunnel und eine Fahrtzeit von etwa 45 Minuten machen‘s leicht möglich. Mit der Koralmbahn erhöht sich das Tempo der Vernetzung beider Universitätsstandorte. Die Zusammenarbeit baut auf bereits bestehenden Kooperationen auf – etwa in den Bereichen der Lehramtsausbildung, der Slawistik sowie als Arbeitgeberin sind die Hochschulen gut abgestimmt.

Dem Urknall auf der Spur: Uni Graz erhält 1,5 Mio Euro für Physik-Doktoratsausbildung

Der österreichische Wissenschaftsfonds FWF wählte neben acht anderen das Doktoratsprogramm in der Theoretischen Elementarteilchenphysik der Universität Graz für Gelder aus dem Doc.funds aus. Sechs Nachwuchs-Wissenschaftler:innen werden für 3,5 Jahre finanziert. Sie werden grundlegend neue Erkenntnisse über den Ursprung der Welt gewinnen.

Von Transfrauen und Knieprothesen: sportwissenschaftliche Preise vergeben

Besser gehen mit Prothese, Übergewicht erfolgreich loswerden, wirkungsvoller trainieren, mehr Fairness für Trans-Personen im Sport: Mit diesen Themen befassten sich die Studierenden der Uni Graz, die am 3. Dezember 2025 für ihre Masterarbeiten mit den sportwissenschaftlichen Preisen ausgezeichnet wurden.

Beginn des Seitenbereichs:
Zusatzinformationen:

Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz
  • Anfahrt und Kontakt
  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Cookie-Einstellungen
  • Barrierefreiheitserklärung
Wetterstation
Uni Graz

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche