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Universität Graz Neuigkeiten Attraktion Askese

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Mittwoch, 29.09.2021

Attraktion Askese

Was einen zum Leben hinter Klostermauern motiviert, untersuchte der Autor der besten vorwissenschaftlichen Arbeit aus dem Fach Religion. Foto: Pixabay

Was einen zum Leben hinter Klostermauern motiviert, untersuchte der Autor der besten vorwissenschaftlichen Arbeit aus dem Fach Religion. Foto: Pixabay

Warum Männer Mönche werden, jüdische Witze und die Basilika am Weizberg sind die Themen von preisgekrönten vorwissenschaftlichen Arbeiten.

Die klösterliche Lebensweise hautnah miterlebt hat Lukas Zottler für seine vorwissenschaftliche Arbeit am BG/BRG Bruck. Er wollte möglichst unmittelbar herausfinden, warum junge Männer heute noch in katholische Orden eintreten. Seine Studie wurde mit dem Förderpreis Religion 2021 prämiert, den das Regionale Fachdidaktikzentrum Religion vergibt. Als Zweitbester wurde Felix Kriebernig vom BG/BRG Knittelfeld ausgezeichnet, der sich mit den Hintergründen des jüdischen Witzes befasst hat. Platz drei ging an Lisa Schaffler vom BG/BRG Weiz, die die Erhebung der Weizbergkirche zur Basilika kunsthistorisch und kirchengeschichtlich beleuchtete.

Die Preise überreichte Wolfgang Weirer als Leiter des Regionalen Fachdidaktikzentrums gemeinsam mit Friedrich Rinnhofer, dem Vizerektor der PPH Augustinum, die neben der Universität Graz und dem Schulamt der Diözese Graz-Seckau am Zentrum beteiligt ist. "Die Arbeiten zeigen, dass der Religionsunterricht in der Steiermark einen Vergleich mit dem Ethikunterricht nicht zu scheuen braucht, sich aber zugleich mit zentralen christlichen Themen befasst", betonte Weirer beim Festakt.

Lisa Schaffler, Simone Krondorfer-Piller (in Vertretung von Lukas Zottler) und Felix Kriebernig nahmen die Förderpreise Religion entgegen. Foto: Sonntagsblatt/Gerd Neuhold
Lisa Schaffler, Simone Krondorfer-Piller (in Vertretung von Lukas Zottler) und Felix Kriebernig nahmen die Förderpreise Religion entgegen. Foto: Sonntagsblatt/Gerd Neuhold
Erstellt von Dagmar Eklaude

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