Beginn des Seitenbereichs:
Seitenbereiche:

  • Zum Inhalt (Zugriffstaste 1)
  • Zur Positionsanzeige (Zugriffstaste 2)
  • Zur Hauptnavigation (Zugriffstaste 3)
  • Zur Unternavigation (Zugriffstaste 4)
  • Zu den Zusatzinformationen (Zugriffstaste 5)
  • Zu den Seiteneinstellungen (Benutzer/Sprache) (Zugriffstaste 8)
  • Zur Suche (Zugriffstaste 9)

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:

Deutsch de
English en
Suche
Anmelden

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Suche:

Suche nach Details rund um die Uni Graz
Schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche


Suchen

Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:

Seitennavigation:

  • Universität

    Universität
    • Die Uni Graz im Portrait
    • Organisation
    • Strategie und Qualität
    • Fakultäten
    • Universitätsbibliothek
    • Jobs
    • Campus
    Lösungen für die Welt von morgen entwickeln – das ist unsere Mission. Unsere Studierenden und unsere Forscher:innen stellen sich den großen Herausforderungen der Gesellschaft und tragen das Wissen hinaus.
  • Forschungsprofil

    Forschungsprofil
    • Unsere Expertise
    • Forschungsfragen
    • Forschungsportal
    • Forschung fördern
    • Forschungstransfer
    • Ethik in der Forschung
    Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
  • Studium

    Studium
    • Studieninteressierte
    • Infos für Studierende
  • Community

    Community
    • International
    • Am Standort
    • Forschung und Wirtschaft
    • Absolvent:innen
    Die Universität Graz ist Drehscheibe für internationale Forschung, Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Austausch und Kooperation in den Bereichen Studium und Lehre.
  • Spotlight
Jetzt aktuell
  • 24 Klicks im Advent
  • Masterstudium plus: Jetzt anmelden!
  • Crowdfunding entdecken
  • Klimaneutrale Uni Graz
  • Forscher:innen gefragt
  • Arbeitgeberin Uni Graz
Menüband schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:

Universität Graz Neuigkeiten Arsen und Babyhäubchen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Donnerstag, 05.08.2021

Arsen und Babyhäubchen

ChemikerInnen der Universität Graz haben eine Methode gefunden, schädliche Arsen-Konzentration im Reis massiv zu senken. Foto: white kim - pixabay

ChemikerInnen der Uni Graz haben eine Methode gefunden, schädliche Arsen-Konzentration im Reis massiv zu senken. Foto: white kim - pixabay

Uni-Graz-ChemikerInnen senken Giftstoff in Kindernahrung aus Reis

Für unsere Kinder nur das Beste. Nahrhafte Reisflocken, schmackhafte Reiswaffeln. Doch was tun, wenn das Getreide gar nicht so gesund und mit Arsen belastet ist? ChemikerInnen der Universität Graz haben eine Methode gefunden, die Konzentration im Reiskorn zu senken: Dem Boden hinzugefügtes granuliertes Eisen reduziert Arsen enorm.

Im Hollywoodklassiker „Arsen und Spitzenhäubchen“ oder bei Agatha Christie spielt das chemische Element eine mörderische Rolle. Detektivischen Spürsinn besitzt auch Jörg Feldmann, Umweltchemiker an der Universität Graz. Denn Gift in Lebewesen und Nahrung sind seine Spezialität. So hat der Forscher mit KollegInnen die Grundlagen dafür geschaffen, dass die Europäische Union seit 2016 einen maximalen Grenzwert von Arsen im Reis gesetzlich festgeschrieben hat. Bei Kleinkindern gelten sogar noch strengere Vorschriften. Die Folge: „Hochqualitativer Rohstoff ist aufgrund des niedrigen Limits vor allem für Babynahrung stark nachgefragt, aber schwer zu bekommen“, bestätigt Feldmann.
Daher stellten WissenschafterInnen der Uni Graz, der University of Aberdeen (UK) sowie der Lilongwe University of Agriculture and Natural Resources (Malawi) Überlegungen an, die giftige Substanz in einem der weltweit wichtigsten Lebensmittel zu reduzieren.
So wissen die ForscherInnen, dass unter anderem die Anbaumethode über das Auftreten des toxischen Arsens entscheidet. „Wenn man ein Reisfeld flutet, ändert Wasser im Boden die chemische Formel der Verbindung“, erklärt Feldmann. „Arsenat wird zu Arsenit, das von der Pflanze anders und bevorzugt auf landwirtschaftlichen Flächen aufgenommen und im Korn gespeichert wird.“
Im Zuge einer umfassenden Studie in Malawi (Südostafrika) versuchten die ChemikerInnen, diesen Prozess zu beeinflussen. Bei den Reissorten Kilombero und Faya reicherten sie die bewässerten Ackerflächen mit granulierten Eisenspänen an. Feldmann: „Wir haben festgestellt, dass Arsen sich mit dem Eisen verbindet.“

Der Effekt: Die Konzentration des Schadstoffs konnte um 80 Prozent gesenkt werden. Und als positive Begleiterscheinung ging auch der Gehalt von Cadmium, ebenso toxisch, um ein Drittel zurück – ohne Ernteeinbußen, wie der Forscher anmerkt.
In weiteren Projekten soll nun sowohl der großflächige Anbau als auch die Anwendung für andere Sorten untersucht werden.

Generell sieht Jörg Feldmann keinen Grund, Reis vom Speiseplan zu verbannen. Denn die Rede ist stets von anorganischem Arsen, das in der EU streng reglementiert ist. Außerdem hänge die Konzentration von vielen Faktoren wie Kornsorte, Anbauregion und Schälung ab.

Der Artikel wurde kürzlich im Fachjournal „Science of The Total Environment“ online veröffentlicht.

Erstellt von Andreas Schweiger

Weitere Artikel

Auslandssemester ohne Barrieren: Uni Graz gewinnt Preis für Inklusionsförderung

Die Universität Graz wurde für ihre neue Inklusionsförderung mit dem „Internationalisation Award“ ausgezeichnet. Studierende mit geringeren Chancen erhalten jetzt auch außerhalb Europas finanzielle Unterstützung für ihr Auslandssemester.

Gegenrede: Höflichkeit bremst Online-Hass

„Die Jungen sollten mal lieber ganze Sätze sprechen!“, „Merkel zeigt, Frauen gehören nicht in die Politik!“ „Die Grünen sind unnötig wie Zecken.“

Dachgleiche des Hauses der Bildungswissenschaften

Noch ist sie hinter einem Vlies verborgen: Die mehr als 125 Jahre alte, denkmalgeschützte Fassade des Gebäudes Universitätsplatz 4. Wo früher Institute der Med Uni Graz beheimatet waren, wird 2027 die Universität Graz mit den Bildungswissenschaften einziehen. Dafür saniert und adaptiert die Bundesimmobiliengesellschaft das knapp 10.000 Quadratmeter (Nettoraumfläche) große Haus von Grund auf. Das Dachgeschoß wurde komplett neu aufgebaut, thermisch verbessert und ist nun barrierefrei. Am 10. Dezember 2025 fand die Gleichenfeier statt, bei der die Bauarbeiter der Firma Strobl Bau - Holzbau GmbH für ihren Einsatz gewürdigt wurden.

Fair verteilt: Forschende ermitteln gerechte Treibhausgasbudgets für alle Regionen der EU

Vor zehn Jahren, am 12. Dezember 2015, wurde bei der UN-Klimakonferenz das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet. Um die globale Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen, darf weltweit nur mehr eine bestimmte Menge CO2 emittiert werden. Lag der Fokus ursprünglich auf nationalen Emissionszielen, haben mittlerweile auch bereits über 200 subnationale Regionen und knapp 300 Städte eigene verabschiedet. Aber wie viele Emissionen stehen ihnen fairerweise zu? Forscher:innen der Universität Graz haben nun erstmals transparente Kriterien für eine gerechte Verteilung auf subnationaler Ebene entwickelt und entsprechende Treibhausgasbudgets für alle europäischen Regionen ermittelt. Die Arbeit wurde heute im Wissenschaftsjournal Nature Communications publiziert.

Beginn des Seitenbereichs:
Zusatzinformationen:

Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz
  • Anfahrt und Kontakt
  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Cookie-Einstellungen
  • Barrierefreiheitserklärung
Wetterstation
Uni Graz

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche