Beginn des Seitenbereichs:
Seitenbereiche:

  • Zum Inhalt (Zugriffstaste 1)
  • Zur Positionsanzeige (Zugriffstaste 2)
  • Zur Hauptnavigation (Zugriffstaste 3)
  • Zur Unternavigation (Zugriffstaste 4)
  • Zu den Zusatzinformationen (Zugriffstaste 5)
  • Zu den Seiteneinstellungen (Benutzer/Sprache) (Zugriffstaste 8)
  • Zur Suche (Zugriffstaste 9)

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:

Deutsch de
English en
Suche
Anmelden

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Suche:

Suche nach Details rund um die Uni Graz
Schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche


Suchen

Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:

Seitennavigation:

  • Universität

    Universität
    • Die Uni Graz im Portrait
    • Organisation
    • Strategie und Qualität
    • Fakultäten
    • Universitätsbibliothek
    • Jobs
    • Campus
    Lösungen für die Welt von morgen entwickeln – das ist unsere Mission. Unsere Studierenden und unsere Forscher:innen stellen sich den großen Herausforderungen der Gesellschaft und tragen das Wissen hinaus.
  • Forschungsprofil

    Forschungsprofil
    • Unsere Expertise
    • Forschungsfragen
    • Forschungsportal
    • Forschung fördern
    • Forschungstransfer
    • Ethik in der Forschung
    Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
  • Studium

    Studium
    • Studieninteressierte
    • Infos für Studierende
  • Community

    Community
    • International
    • Am Standort
    • Forschung und Wirtschaft
    • Absolvent:innen
    Die Universität Graz ist Drehscheibe für internationale Forschung, Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Austausch und Kooperation in den Bereichen Studium und Lehre.
  • Spotlight
Jetzt aktuell
  • 24 Klicks im Advent
  • Masterstudium plus: Jetzt anmelden!
  • Crowdfunding entdecken
  • Klimaneutrale Uni Graz
  • Forscher:innen gefragt
  • Arbeitgeberin Uni Graz
Menüband schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:

Universität Graz Neuigkeiten Andere Seiten

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Donnerstag, 20.04.2023

Andere Seiten

Wie funktioniert Leadership im Alten Testament? Das erforscht die Bibelwissenschaftlerin Katharina Pyschny. Foto: Uni Graz/Leljak.

Wie funktioniert Leadership im Alten Testament? Das erforscht die Bibelwissenschaftlerin Katharina Pyschny. Foto: Uni Graz/Leljak.

Wie funktioniert Leadership im Alten Testament? Das erforscht die Bibelwissenschaftlerin Katharina Pyschny

Man kann das Alte Testament als den Inbegriff von überholten Machtstrukturen lesen. Befehlsgewalt von Männern, strenge Hierarchien, Dominanz der Institutionen – all das zeigt uns die antike Traditionsliteratur zweifellos. Aber wer genauer hinsieht, entdeckt auch andere Seiten der Heiligen Schrift. „Es gibt Passagen, die für eine Verteilung von Herrschaft und Verantwortung plädieren. Sie stellen die Frage, was gute Leadership eigentlich ist“, umreißt Katharina Pyschny eines ihrer zentralen Forschungsthemen. Sie ist seit Oktober 2022 Professorin am Institut für Alttestamentliche Bibelwissenschaft der Uni Graz.

Anleitung zum Delegieren

Wer den Handlungsspielraum auf sich alleine konzentriert, keine Aufgaben abgeben kann und anderen nichts zutraut, läuft nicht nur selbst Gefahr, in ein Burn-out zu schlittern. Er oder sie riskiert auch Unzufriedenheit unter jenen, die er oder sie führen soll. Dieses Thema wird zum Beispiel im Buch Exodus angesprochen, erklärt Pyschny. In Ex18,18 führt Jitro seinem Schwiegersohn Moses – der als Richter sichtlich überfordert ist – vor Augen, was passiert, wenn dieser nicht lernt, loszulassen: „So richtest du dich selbst zugrunde und auch das Volk, das bei dir ist.“ In Ex18,22 wird Jitro noch konkreter: „Entlaste dich und lass auch andere Verantwortung tragen!“

Moses folgt dem Rat seines Schwiegervaters und ernennt Männer aus dem Volk, mit denen er sich künftig die richterlichen Aufgaben teilt. Katharina Pyschny unterstreicht auch die wichtige Rolle Jitros in einem Prozess, den wir heute als Mentoring bezeichnen würden. „Wie und warum Führungsansprüche im Alten Testament verhandelt bzw. als rechtens anerkannt werden, lässt sich auch an alttestamentlichen Figurinen von Prophet:innen oder Stammesältesten ablesen“, erzählt die Forscherin.

Der Mensch ist Körper, Geist und Seele

Ein zweiter Schwerpunkt der Bibelwissenschaftlerin, die von der Humboldt-Universität zu Berlin nach Graz gekommen ist, ist die Frage, wie Menschsein im Alten Testament dargestellt wird. Dieses Bild ist erstaunlich anschlussfähig an heutige Perspektiven, erklärt sie: „Der Mensch wird ganzheitlich, also als Einheit, gedacht. Wir sehen dieses Konzept sehr gut in der hebräischen Sprache. Es gibt darin Begriffe, die zugleich ein Körperorgan und die damit assoziierten Gefühle beschreiben“, erklärt Pyschny.

So bedeutet ʾaf gleichzeitig „Nase“ und „Zorn“, næfæš meint den Halsbereich, aber auch Vitalität, Lebenskraft oder Personalität. Und lēb, das Herz, hat im hebräischen Denken nicht unbedingt etwas mit Liebe oder Romantik zu tun, sondern ist das Entscheidungsorgan schlechthin. So lassen sich physische, kognitive und emotionale Aspekte nicht voneinander trennen. Das ist für die Forscherin auch die Brücke zum Heute: „Wir haben in der Covid-19-Pandemie erfahren, dass der Mensch nur in Verbindung mit anderen gut lebt und dass physischer Abstand nicht zur sozialen Isolation führen darf.“

Erstellt von Gerhild Leljak

Weitere Artikel

Auslandssemester ohne Barrieren: Uni Graz gewinnt Preis für Inklusionsförderung

Die Universität Graz wurde für ihre neue Inklusionsförderung mit dem „Internationalisation Award“ ausgezeichnet. Studierende mit geringeren Chancen erhalten jetzt auch außerhalb Europas finanzielle Unterstützung für ihr Auslandssemester.

Gegenrede: Höflichkeit bremst Online-Hass

„Die Jungen sollten mal lieber ganze Sätze sprechen!“, „Merkel zeigt, Frauen gehören nicht in die Politik!“ „Die Grünen sind unnötig wie Zecken.“

Dachgleiche des Hauses der Bildungswissenschaften

Noch ist sie hinter einem Vlies verborgen: Die mehr als 125 Jahre alte, denkmalgeschützte Fassade des Gebäudes Universitätsplatz 4. Wo früher Institute der Med Uni Graz beheimatet waren, wird 2027 die Universität Graz mit den Bildungswissenschaften einziehen. Dafür saniert und adaptiert die Bundesimmobiliengesellschaft das knapp 10.000 Quadratmeter (Nettoraumfläche) große Haus von Grund auf. Das Dachgeschoß wurde komplett neu aufgebaut, thermisch verbessert und ist nun barrierefrei. Am 10. Dezember 2025 fand die Gleichenfeier statt, bei der die Bauarbeiter der Firma Strobl Bau - Holzbau GmbH für ihren Einsatz gewürdigt wurden.

Fair verteilt: Forschende ermitteln gerechte Treibhausgasbudgets für alle Regionen der EU

Vor zehn Jahren, am 12. Dezember 2015, wurde bei der UN-Klimakonferenz das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet. Um die globale Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen, darf weltweit nur mehr eine bestimmte Menge CO2 emittiert werden. Lag der Fokus ursprünglich auf nationalen Emissionszielen, haben mittlerweile auch bereits über 200 subnationale Regionen und knapp 300 Städte eigene verabschiedet. Aber wie viele Emissionen stehen ihnen fairerweise zu? Forscher:innen der Universität Graz haben nun erstmals transparente Kriterien für eine gerechte Verteilung auf subnationaler Ebene entwickelt und entsprechende Treibhausgasbudgets für alle europäischen Regionen ermittelt. Die Arbeit wurde heute im Wissenschaftsjournal Nature Communications publiziert.

Beginn des Seitenbereichs:
Zusatzinformationen:

Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz
  • Anfahrt und Kontakt
  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Cookie-Einstellungen
  • Barrierefreiheitserklärung
Wetterstation
Uni Graz

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche