Im Zeitraum 1938-1945 wurden im Rahmen des nationalsozialistischen Lebensborn-Programms mehr als 1300 Kinder im Heim Wienerwald geboren. Der Lebensborn verfolgte das Ziel, die Geburtenrate von Kindern zu steigern, die nach rassistischen Idealen der SS als besonders „wertvoll“ erachtet wurden. Anlässlich des 120-jährigen Bestehens des Gebäudes, beleuchtet die Tagung an diesem Tag dessen wechselvolle Geschichte.
Im Rahmen der Tagung wird die Ausstellung „Am Rande des Wienerwalds. Der ‚Lebensborn‘ in Feichtenbach“ eröffnet und ist bis zum 26. November zu sehen.