Anmeldung bis 15.10.2018, 12:00
Der Weltklimarat IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change), von tausenden internationalen KlimaforscherInnen getragen und mit seinem letzten Weltklimabericht 2014 einer der zentralen Wegbereiter für das Pariser Klimaabkommen von 2015, legte am 6. Oktober 2018 einen Sonderbericht mit Schwerpunkt auf eine langfristige Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5°C zur Umsetzung der Pariser Klimaziele vor. Dieser Bericht ist eine der Schlüssel-Informationsquellen für die im Dezember kommende politische Weltklimakonferenz COP24 in Kattowitz (Polen), wo Weichen für intensivere Bemühungen aller Länder beim Klimaschutz gestellt werden sollen.
Der Sonderbericht thematisiert in aktuellster Form die Folgen einer Erwärmung um 1,5°C gegenüber vorindustriellem Niveau und die damit verbundenen Treibhausgas-Emissionspfade. Und stellt diese im Zusammenhang mit einer Stärkung der weltweiten Reaktion auf die Bedrohung durch Klimawandel dar sowie mit Bemühungen zu nachhaltiger Entwicklung und zur Beseitigung von Armut.
Wir werden im Vortrag die Kerninhalte dieses brandneuen IPCC-Sonderberichts Global Warming of 1.5°C allgemein verständlich erläutern, mit Fokus auf das für die Öffentlichkeit besonders wichtige Summary for Policymakers („Zusammenfassung für Entscheidungstragende“).
Nicht zuletzt beziehen wir die Kernaussagen des Berichts auch auf die konkrete Situation in unserer Klimaregion und thematisieren was er für uns in Österreich für einen angemessenen Beitrag zu den Pariser Klimazielen im EU-Kontext und im weltweiten Kontext aller Länder bedeutet.