Jörg Ewald (Freising): Die Bergwälder des Nordalpenrandes sind einem deutlichen Temperaturanstieg (ca. 2°K) bei anhaltend hohen Niederschlägen ausgesetzt. Die Bäume reagieren auf günstigen Böden mit gesteigertem Wachstum, in höheren Lagen steigern selbst Hitzejahre die Jahrringbreiten. Die Höhengrenzen vieler Waldpflanzen und Baumarten steigen deutlich an. Böden unter Bergwald speichern überdurchschnittlich viel Kohlenstoff. Auf ca. 1/10 der Waldfläche gefährdet Humusschwund die Funktions- und Schutzfähigkeit. Historische Kahlschläge und hohe Schalenwildbestände haben vielerorts strukturarme Fichtenreinbestände hinterlassen, die, bislang von größeren Massenvermehrungen des Borkenkäfers verschont, eines vorsorgenden Umbaus zu Mischwald bedürfen, um eine Ausweitung von Sanierungsgebieten zu vermeiden. Spontane Waldsukzession und Aufforstung stehen in einem Spannungsfeld zu Offenland-Naturschutz und Almwirtschaft.
Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:
Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche
Beginn des Seitenbereichs:
Suche:
Schließen
Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche
Suchen
Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:
Seitennavigation:
- Universität
Universität
Lösungen für die Welt von morgen entwickeln – das ist unsere Mission. Unsere Studierenden und unsere Forscher:innen stellen sich den großen Herausforderungen der Gesellschaft und tragen das Wissen hinaus. - Forschungsprofil
Forschungsprofil
Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten. - Studium
Studium
Wo ist der beste Ort zum Studieren? An der Uni Graz. In einer inspirierenden Atmosphäre des Lernen und Forschens. Mit rund 120 Studien zur Auswahl. Für deinen Weg in die Zukunft. - Community
Community
Die Universität Graz ist Drehscheibe für internationale Forschung, Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Austausch und Kooperation in den Bereichen Studium und Lehre. - Spotlight
Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche
Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:
Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche
18.10.2022
17:00 - 18:30
Institut für Biologie
[0031OG0002] Hörsaal HS 31.11, Schubertstraße 51, Obergeschoß
Beginn des Seitenbereichs:
Zusatzinformationen:
Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche
Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche