Ältere Menschen in der Wissensgesellschaft

In einer Wissensgesellschaft gewinnt das wissenschaftliche Wissen an Wert und Bedeutung im Vergleich zu anderen Wissens- und Lebenssphären. Nicht-Wissen dagegen erscheint zunehmend als problematisch. Es wird als Noch-Nicht-Wissen interpretiert, das durch Lernen überwunden werden kann – und soll.

Auch ältere Menschen stehen vor der Anforderung, lebenslang zu lernen, um sich in einer Welt zurechtzufinden, die sich rasant und sehr grundlegend verändert. Wissen gewinnt aber auch in Gesundheitsfragen an Bedeutung, zum Beispiel für kompetente Entscheidungen, die den Wünschen und Bedürfnissen der PatientInnen entsprechen.

Im Kern stehen die Fragen, wie das jeweilige Wissen vermittelt und angeeignet wird, welche Rolle soziale Beziehungen dabei spielen und welche Bedeutungen Nicht-Wissen in der Wissensgesellschaft haben kann.

Wir laden Sie herzlich ein! Diskutieren Sie mit uns die Bedeutung von Nicht-Wissen für ältere Menschen in der Wissensgesellschaft!

Wir bitten um Anmeldung bis 07.06.2017 unter altern(at)uni-graz.at