Beginn des Seitenbereichs:
Seitenbereiche:

  • Zum Inhalt (Zugriffstaste 1)
  • Zur Positionsanzeige (Zugriffstaste 2)
  • Zur Hauptnavigation (Zugriffstaste 3)
  • Zur Unternavigation (Zugriffstaste 4)
  • Zu den Zusatzinformationen (Zugriffstaste 5)
  • Zu den Seiteneinstellungen (Benutzer/Sprache) (Zugriffstaste 8)
  • Zur Suche (Zugriffstaste 9)

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:

Deutsch de
English en
Suche
Anmelden

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Suche:

Suche nach Details rund um die Uni Graz
Schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche


Suchen

Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:

Seitennavigation:

  • Universität

    Universität
    • Die Uni Graz im Portrait
    • Organisation
    • Strategie und Qualität
    • Fakultäten
    • Universitätsbibliothek
    • Jobs
    • Campus
    Lösungen für die Welt von morgen entwickeln – das ist unsere Mission. Unsere Studierenden und unsere Forscher:innen stellen sich den großen Herausforderungen der Gesellschaft und tragen das Wissen hinaus.
  • Forschungsprofil

    Forschungsprofil
    • Unsere Expertise
    • Forschungsfragen
    • Forschungsportal
    • Forschung fördern
    • Forschungstransfer
    • Ethik in der Forschung
    Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
  • Studium

    Studium
    • Studieninteressierte
    • Infos für Studierende
  • Community

    Community
    • International
    • Am Standort
    • Forschung und Wirtschaft
    • Absolvent:innen
    Die Universität Graz ist Drehscheibe für internationale Forschung, Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Austausch und Kooperation in den Bereichen Studium und Lehre.
  • Spotlight
Jetzt aktuell
  • 24 Klicks im Advent
  • Masterstudium plus: Jetzt anmelden!
  • Crowdfunding entdecken
  • Klimaneutrale Uni Graz
  • Forscher:innen gefragt
  • Arbeitgeberin Uni Graz
Menüband schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:

Universität Graz Neuigkeiten Die Südweststeiermark im NS-Regime: Studie über Orte der Erinnerung

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Montag, 15.12.2025

Die Südweststeiermark im NS-Regime: Studie über Orte der Erinnerung

Barbara Stelzl-Marx ©© Helmut Lunghammer

Barbara Stelzl-Marx ist Professorin für Zeitgeschichte an der Uni Graz und leitet das Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung. Foto: Uni Graz/Lunghammer

Generationen nach dem schlimmsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte sind die Folgen des Zweiten Weltkrieges und des totalitären NS-Regimes noch spürbar. Viele Aspekte werden bis heute tabuisiert. Auf lokaler Ebene ist die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte oftmals eine eigene Herausforderung. Mit dem Projekt „Die Südweststeiermark im NS-Regime“ werden in Kooperation mit dem Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung und der Universität Graz seit mehreren Jahren kontinuierlich Schritte zur regionalen Aufarbeitung gesetzt.

In der vom Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung gemeinsam mit dem Institut für Geschichte der Uni Graz durchgeführten Studie wurden Orte in der Südweststeiermark erforscht, die während der NS-Zeit besondere Bedeutung hatten oder durch die Erinnerungs- und Gedenkkultur mit dieser Zeit in Verbindung stehen. Denn der Krieg fand nicht nur anderswo statt, er hinterließ auch vor unseren Haustüren seine Spuren. 
Als erstes Ergebnis dieser Forschungsarbeit entstand eine Faltkarte mit einigen regionalen Erinnerungsorten. Eine digitale Version ist auf der Website der ArchaeoRegion Südweststeiermark abrufbar.

„Moderne Zeitgeschichtsforschung muss für die gegenwärtige Gesellschaft von Relevanz sein“, unterstreicht Barbara Stelzl-Marx, Zeithistorikerin an der Uni Graz sowie Leiterin des Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung. „Ein zielführender Weg, um Jugendliche für die Bedeutung historischer Ereignisse und der Erinnerung an diese zu sensibilisieren, ist die Vermittlung der NS-Geschichte anhand ,kontaminierter Orte‘ in ihrer eigenen Umgebung. Das Bewusstsein, dass sich die große Geschichte totalitärer Regime, wie sie in den Lehrbüchern vermittelt wird, auch vor Ort ereignete und entscheidend auf die Lebensrealitäten der Menschen auswirkte, kann zu einem besseren Demokratieverständnis in der Gegenwart beitragen.“

Neuer Praxisleitfaden für Pädagog:innen

Aufbauend auf der Forschungsarbeit ist nun die Publikation „Die Südweststeiermark im NS-Regime. Geschichte. Orte. Erinnerung. Einführung und Praxisleitfaden“ erschienen.
Sie richtet sich an Pädagog:innen, bietet methodische Zugänge, um die Themen der NS-Zeit mit regionalem Bezug im Unterricht zu behandeln. Der Reader versteht sich als Ideengeber und Unterstützung für den Unterricht, in dem zentrale Phänomene der NS-Zeit anhand lokaler Beispiele und konkreter Erinnerungsorte vermittelt werden.
Die Publikation und die ergänzenden Online-Inhalte sind als lokale Ergänzung zu etablierten Vermittlungsplattformen wie erinnern.at, der Digitalen Erinnungslandschaft DERLA oder dem OeAD zu sehen.

Beitrag zur offenen Erinnerungskultur

Das Ziel der Initiative ist es, die regionale Geschichte greifbar zu machen, historische Verantwortung zu fördern und eine reflektierte Erinnerungskultur zu stärken. Der Praxisleitfaden – unterstützt aus den Mitteln des Steiermärkischen Landes- und Regionalentwicklungsgesetzes – wird allen höheren Schulen der Region Südweststeiermark kostenlos in print- und digitaler Form zur Verfügung gestellt. ⇒ mehr erfahren

ORF III: Österreich – die ganze Geschichte

Barbara Stelzl-Marx begleitet zudem gemeinsam mit Hannes Leidinger und Oliver Rathkolb wissenschaftlich die ORF-Dokumentationen zur Geschichte der Zweiten Republik. Die finale und vierte Staffel des Großprojekts „Österreich – die ganze Geschichte“ beleuchtet die Zeit von der Erringung des Staatsvertrags 1955 bis zum EU-Beitritt Österreichs 1995. Seitens der Uni Graz und des LBI Kriegsfolgenforschung kommen zusätzlich Anna Graf-Steiner und Walter Iber zu Wort. 

Zu sehen auf ORF III am 28. Dezember, 29. Dezember, 30. Dezember 2025, 3. Jänner sowie 4. Jänner 2026 mit jeweils zwei Folgen um 20:15 Uhr und 21:05 Uhr.
 

⇒ Wie man Geschichte in der Schule vermittelt, kann man an der Uni Graz studieren: als Unterrichtsfach Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung

Präsentation des Praxisleitfadens (v. l.): Meinhard Friedl (Bildungshaus Schloss Retzhof), Philipp Lesiak und Barbara Stelzl-Marx (Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung, Uni Graz), Joachim Schnabel (Region Südweststeiermark), Zeithistoriker Markus Rieger-Roschitz Foto: RMSW_BH
Präsentation des Praxisleitfadens (v. l.): Meinhard Friedl (Bildungshaus Schloss Retzhof), Philipp Lesiak und Barbara Stelzl-Marx (Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung, Uni Graz), Joachim Schnabel (Region Südweststeiermark), Zeithistoriker Markus Rieger-Roschitz Foto: RMSW_BH
Leerbild
Erstellt von Regionalmanagement Südweststeiermark & Andreas Schweiger

Weitere Artikel

Erleuchtet: Wie Licht den Campus und Religionen erhellt

Rückschritt: Österreichs Treibhausgas-Emissionen laut Prognose der Uni Graz 2025 gestiegen

Klimaschutz hat derzeit einen schweren Stand. So konnte sich die Internationale Staatengemeinschaft zuletzt nicht auf einen Fahrplan zum Ausstieg aus fossilen Brennstoffen einigen. Und das, obwohl die globale Erwärmung weiter an Fahrt aufnimmt. Auch unser Land hat immer noch kein Klimaschutzgesetz mit einem klaren Zielpfad zur Emissionsreduktion. Das rächt sich offenbar: Österreichs Treibhausgas-Ausstoß ist 2025 nach Jahren erstmals wieder gestiegen, um rund zweieinhalb Prozent, wie Berechnungen von Forschern der Universität Graz zeigen. Verantwortlich dafür sind, neben zu zaghaften Klimaschutzmaßnahmen, im Vergleich zu 2024 etwas kältere Wintermonate, die den Erdgasverbrauch antreiben.

Tiefgründig: Geowissenschaftler Marko Bermanec entschlüsselt Prozesse der Erdplatten

Was sich unten in der Erde abspielt, ist für uns oben sehr bedeutsam. Vor allem wenn verborgene chemische Prozesse zwischen den tektonischen Platten folgenschwere Auswirkungen haben. Erdwissenschaftler Marko Bermanec geht diesen Vorgängen in der Tiefe auf den Grund.

Knick in der Kurve: Eleonore Faber forscht an den „unscharfen“ Stellen der Algebra

Wie lassen sich mit Mathematik die Bewegungen von Roboter-Armen beschreiben? Und was muss ein Computer verstehen, damit er funktioniert? Das Zauberwort, um diese Fragen zu beantworten, lautet Algebra. Eleonore Faber ist seit zwei Jahren an der Uni Graz Professorin für dieses Teilgebiet der Mathematik. Ihr besonderes Interesse gilt komplexen Phänomenen, die sich mit gängigen Regeln oder Gesetzen nicht vollständig erfassen lassen – dort, wo die Algebra „unscharf“ wird.

Beginn des Seitenbereichs:
Zusatzinformationen:

Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz
  • Anfahrt und Kontakt
  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Cookie-Einstellungen
  • Barrierefreiheitserklärung
Wetterstation
Uni Graz

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche