Beginn des Seitenbereichs:
Seitenbereiche:

  • Zum Inhalt (Zugriffstaste 1)
  • Zur Positionsanzeige (Zugriffstaste 2)
  • Zur Hauptnavigation (Zugriffstaste 3)
  • Zur Unternavigation (Zugriffstaste 4)
  • Zu den Zusatzinformationen (Zugriffstaste 5)
  • Zu den Seiteneinstellungen (Benutzer/Sprache) (Zugriffstaste 8)
  • Zur Suche (Zugriffstaste 9)

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:

Deutsch de
English en
Suche
Anmelden

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Suche:

Suche nach Details rund um die Uni Graz
Schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche


Suchen

Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:

Seitennavigation:

  • Universität

    Universität
    • Die Uni Graz im Portrait
    • Organisation
    • Strategie und Qualität
    • Fakultäten
    • Universitätsbibliothek
    • Jobs
    • Campus
    Lösungen für die Welt von morgen entwickeln – das ist unsere Mission. Unsere Studierenden und unsere Forscher:innen stellen sich den großen Herausforderungen der Gesellschaft und tragen das Wissen hinaus.
  • Forschungsprofil

    Forschungsprofil
    • Unsere Expertise
    • Forschungsfragen
    • Forschungsportal
    • Forschung fördern
    • Forschungstransfer
    • Ethik in der Forschung
    Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
  • Studium

    Studium
    • Studieninteressierte
    • Infos für Studierende
  • Community

    Community
    • International
    • Am Standort
    • Forschung und Wirtschaft
    • Absolvent:innen
    Die Universität Graz ist Drehscheibe für internationale Forschung, Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Austausch und Kooperation in den Bereichen Studium und Lehre.
  • Spotlight
Jetzt aktuell
  • 24 Klicks im Advent
  • Masterstudium plus: Jetzt anmelden!
  • Crowdfunding entdecken
  • Klimaneutrale Uni Graz
  • Forscher:innen gefragt
  • Arbeitgeberin Uni Graz
Menüband schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:

Universität Graz Neuigkeiten Oberflächen-Strukturen von Bakterien, Archaeen und Viren mit KI entschlüsseln

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Mittwoch, 18.09.2024

Oberflächen-Strukturen von Bakterien, Archaeen und Viren mit KI entschlüsseln

Fünf Personen als Gruppe ©Uni Graz/Tzivanopoulos

Das Team rund um Tea Pavkov-Keller (mitte) macht Strukturen von kleinsten Teilchen schnell sichtbar: Christoph Grininger, Theo Sagmeister, Christoph Buhlheller, Nina Gubensäk (v.l.) Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos

Bakterien, Archaeen und Viren schützen sich mit einer Hülle aus Proteinen vor Angriffen von außen. Bei diesen Oberflächen handelt es sich um komplexe regelmäßige, symmetrische Strukturen. Ein Team um Tea Pavkov-Keller an der Universität Graz hat eine Methode entwickelt, mit der sich die Struktur der Hülle von Bakterien, Archaea und Viren mit Hilfe künstlicher Intelligenz zuverlässig bis ins kleinste Detail berechnen lässt. Das spart enorm viel Zeit und Aufwand im Labor. Im Fachmagazin Nature Communications wird das neue Verfahren mit dem Namen „SymProFold“ erstmals vorgestellt.

Wofür Forscher:innen im Labor bisher Monate oder gar Jahre gebraucht haben, das lässt sich nun am Computer in wenigen Stunden berechnen. „Wir haben mit SymProFold eine Methode entwickelt und optimiert, mit der wir in kurzer Zeit die Struktur von komplexen regelmäßigen Protein-Assemblierungen berechnen können“, berichten Christoph Buhlheller und Theo Sagmeister vom Institut für Molekulare Biowissenschaften der Uni Graz. Alles, was Forscher:innen dazu brauchen, ist eine Sequenz des Proteins, aus dem das Gitter aufgebaut ist. Die Bestätigung der errechneten Struktur im Labor sichert das Ergebnis ab. Durch das rechnerisch erworbene Vorwissen können die Experimente zielgerichtet durchgeführt werden, wodurch wertvolle Zeit eingespart wird.

Schlüssel zum Nano-Design für Medizin und Technik
Jede Art von Virus, Archaea oder Bakterium hat eine eigene Oberflächenstruktur. Virenhüllen werden Capside genannt, jene von Bakterien und Archaea S-Layer - S für surface, deutsch Oberfläche. Letztere sind besonders komplexe, supramolekulare Gebilde. „Wenn wir genau wissen, wie diese Strukturen aussehen, kennen wir auch ihre Stärken und Schwächen“, erklärt Tea Pavkov-Keller, Leiterin der Arbeitsgruppe. „Jene Stellen, an denen die Interaktionen stattfinden, können Angriffspunkte für Medikamente sein. Denn wenn Wirkstoffe dort Interaktionen verhindern, kann sich die Schutz-Hülle nicht mehr bilden“, führt die Wissenschaftlerin aus.

Dieses Wissen ist auch für andere Bereiche des Nano-Designs nützlich. S-Layer sind für die Entwicklung verschiedenster Anwendungen interessant, etwa Biosensoren oder Beschichtungen. Die genaue Kenntnis der Protein-Gitter-Struktur erlaubt es, ihnen durch gezielte Veränderungen ganz bestimmte Eigenschaften zu verleihen.
 

SymProFold kann von allen Wissenschaftler:innen für Forschungszwecke genutzt werden.

Die Forschungen sind Teil des Profilbereichs BioHealth der Universität Graz.
https://biohealth.uni-graz.at

Publikation:
SymProFold: Structural prediction of symmetrical biological assemblies
Christoph Buhlheller, Theo Sagmeister, Christoph Grininger, Nina Gubensäk, Uwe B. Sleytr, Isabel Usón, Tea Pavkov-Keller
Nature Communications,
18. 9. 2024
https://doi.org/10.1038/s41467-024-52138-3 (https://www.nature.com/articles/s41467-024-52138-3) 

Strukturbild
Das Bild zeigt den S-Layer von Aeromonas salmonicida, berechnet mit SymProFold. Die einzelnen Proteinuntereinheiten (blau/grün) assemblieren zu dem symmetrisch aufgebauten S-Layer. Bild: Theo Sagmeister
Erstellt von Gudrun Pichler

Weitere Artikel

Dem Urknall auf der Spur: Uni Graz erhält 1,5 Mio Euro für Physik-Doktoratsausbildung

Der österreichische Wissenschaftsfonds FWF wählte neben acht anderen das Doktoratsprogramm in der Theoretischen Elementarteilchenphysik der Universität Graz für Gelder aus dem Doc.funds aus. Sechs Nachwuchs-Wissenschaftler:innen werden für 3,5 Jahre finanziert. Sie werden grundlegend neue Erkenntnisse über den Ursprung der Welt gewinnen.

Von Transfrauen und Knieprothesen: sportwissenschaftliche Preise vergeben

Besser gehen mit Prothese, Übergewicht erfolgreich loswerden, wirkungsvoller trainieren, mehr Fairness für Trans-Personen im Sport: Mit diesen Themen befassten sich die Studierenden der Uni Graz, die am 3. Dezember 2025 für ihre Masterarbeiten mit den sportwissenschaftlichen Preisen ausgezeichnet wurden.

Winterdämonen und Werbeikonen: religiöse Herkunft von Krampus und Christkind

Im Dezember herrscht reger Besuch in den Familien: vom Krampus, vom Nikolo und natürlich vom Christkind. Im Gepäck haben sie nicht nur Geschenke, sondern auch religiöse Ursprünge. Welche genau das sind, verrät Religionswissenschaftlerin Theresia Heimerl.

Einflussreich: Rupert Baumgartner und Holger Hoff unter den meist zitierten Forschenden

Die Anzahl von Publikationen in renommierten Fachzeitschriften gilt in der Scientific Community als ein Maß für die wissenschaftliche Leistung eines Forschers oder einer Forscherin. Wie oft diese Arbeiten von Kolleg:innen zitiert werden, gibt Auskunft über die Relevanz der Publikationen. Nachhaltigkeitsforscher Rupert Baumgartner und Transdisziplinaritätsexperte Holger Hoff von der Universität Graz gehören zum Top-1-Prozent der meist zitierten Wissenschaftler:innen in ihren jeweiligen Forschungsbereichen.

Beginn des Seitenbereichs:
Zusatzinformationen:

Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz
  • Anfahrt und Kontakt
  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Cookie-Einstellungen
  • Barrierefreiheitserklärung
Wetterstation
Uni Graz

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche