Beginn des Seitenbereichs:
Seitenbereiche:

  • Zum Inhalt (Zugriffstaste 1)
  • Zur Positionsanzeige (Zugriffstaste 2)
  • Zur Hauptnavigation (Zugriffstaste 3)
  • Zur Unternavigation (Zugriffstaste 4)
  • Zu den Zusatzinformationen (Zugriffstaste 5)
  • Zu den Seiteneinstellungen (Benutzer/Sprache) (Zugriffstaste 8)
  • Zur Suche (Zugriffstaste 9)

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:

Deutsch de
English en
Suche
Anmelden

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Suche:

Suche nach Details rund um die Uni Graz
Schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche


Suchen

Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:

Seitennavigation:

  • Universität

    Universität
    • Die Uni Graz im Portrait
    • Organisation
    • Strategie und Qualität
    • Fakultäten
    • Universitätsbibliothek
    • Jobs
    • Campus
    Lösungen für die Welt von morgen entwickeln – das ist unsere Mission. Unsere Studierenden und unsere Forscher:innen stellen sich den großen Herausforderungen der Gesellschaft und tragen das Wissen hinaus.
  • Forschungsprofil

    Forschungsprofil
    • Unsere Expertise
    • Forschungsfragen
    • Forschungsportal
    • Forschung fördern
    • Forschungstransfer
    • Ethik in der Forschung
    Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
  • Studium

    Studium
    • Studieninteressierte
    • Infos für Studierende
  • Community

    Community
    • International
    • Am Standort
    • Forschung und Wirtschaft
    • Absolvent:innen
    Die Universität Graz ist Drehscheibe für internationale Forschung, Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Austausch und Kooperation in den Bereichen Studium und Lehre.
  • Spotlight
Jetzt aktuell
  • 24 Klicks im Advent
  • Masterstudium plus: Jetzt anmelden!
  • Crowdfunding entdecken
  • Klimaneutrale Uni Graz
  • Forscher:innen gefragt
  • Arbeitgeberin Uni Graz
Menüband schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:

Universität Graz Neuigkeiten Kachexie: Forscher:innen sind der Ursache für tödliche Abmagerung bei Krebs auf der Spur

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Donnerstag, 13.11.2025

Kachexie: Forscher:innen sind der Ursache für tödliche Abmagerung bei Krebs auf der Spur

Darstellung einer Krebszelle

Entfernt man ein bestimmtes Signalmolekül aus Krebszellen, verschwindet auch die Kachexie - jene lebensbedrohliche Abmagerung, an der rund ein Fünftel aller Krebs-Patient:innen sterben. Foto: Uni Graz/Midjourney.

Kachexie nennt man den tödlichen Gewichtsverlust bei Krebs. Ein Team rund um die Molekularbiologin Martina Schweiger ist im Rahmen eines vom österreichischen Wissenschaftsfonds FWF finanzierten Projekts einem Signalmolekül auf der Spur, das den fatalen Abmagerungsprozess auslösen könnte.

Der Schauspieler Patrick Swayze und Apple-Gründer Steve Jobs waren prominente Beispiele für eine Erkrankung, an der rund 80 Prozent aller Krebs-Patient:innen leiden: Kachexie, eine lebensbedrohliche Abmagerung, die durch Kalorienzufuhr nicht gestoppt werden kann. „Obwohl ein Fünftel aller Betroffenen nicht am Tumor, sondern an der Kachexie sterben, gibt es aktuell keine Medikamente gegen den Gewichtsverlust“, weiß Martina Schweiger vom Institut für Molekulare Biowissenschaften der Uni Graz. Der Hauptgrund dafür ist, dass die molekularen Mechanismen der Krankheit noch nicht ausreichend geklärt sind. Martina Schweiger und ihre Kolleg:innen sind einem besseren Verständnis nun aber einen großen Schritt näher gekommen. 

Schweiger untersucht in einem vom österreichischen Wissenschaftsfonds FWF geförderten Projekt die molekularen Trigger jener Tumoren, die die Kachexie auslösen. Beim Vergleich zweier Zelllinien entdeckten die Forschenden Signalmoleküle, die ausschließlich von jenen Zellen produziert werden, die den Gewichtsverlust verursachen. „Darunter war Interleukin-6, kurz IL-6. Das ist ein Signalprotein, das die Kommunikation zwischen Zellen steuert. IL-6 bildet zusammen mit einem Rezeptor im Blut einen Komplex, der an verschiedenen Körperzellen andockt und den Abbau von Muskelgewebe verursacht“, erklärt die Wissenschaftlerin. Krebszellen, die kein IL-6 mehr produzierten, lösten den fatalen Prozess nicht mehr aus.

Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Journal of Cachexia, Sarcopenia and Muscle veröffentlicht. Martina Schweiger untersucht im Rahmen des Projekts noch im Detail die exakten molekularen Vorgänge. Ihre Ergebnisse sind aber schon jetzt wegweisend für neue, therapeutische Ansätze in der Behandlung von Krebs.

>> Lesen Sie mehr im scilog-Magazin des FWF

Erstellt von Hanna Gabriel/scilog.fwf.ac.at & Gerhild Leljak

Weitere Artikel

Dem Urknall auf der Spur: Uni Graz erhält 1,5 Mio Euro für Physik-Doktoratsausbildung

Der österreichische Wissenschaftsfonds FWF wählte neben acht anderen das Doktoratsprogramm in der Theoretischen Elementarteilchenphysik der Universität Graz für Gelder aus dem Doc.funds aus. Sechs Nachwuchs-Wissenschaftler:innen werden für 3,5 Jahre finanziert. Sie werden grundlegend neue Erkenntnisse über den Ursprung der Welt gewinnen.

Von Transfrauen und Knieprothesen: sportwissenschaftliche Preise vergeben

Besser gehen mit Prothese, Übergewicht erfolgreich loswerden, wirkungsvoller trainieren, mehr Fairness für Trans-Personen im Sport: Mit diesen Themen befassten sich die Studierenden der Uni Graz, die am 3. Dezember 2025 für ihre Masterarbeiten mit den sportwissenschaftlichen Preisen ausgezeichnet wurden.

Winterdämonen und Werbeikonen: religiöse Herkunft von Krampus und Christkind

Im Dezember herrscht reger Besuch in den Familien: vom Krampus, vom Nikolo und natürlich vom Christkind. Im Gepäck haben sie nicht nur Geschenke, sondern auch religiöse Ursprünge. Welche genau das sind, verrät Religionswissenschaftlerin Theresia Heimerl.

Einflussreich: Rupert Baumgartner und Holger Hoff unter den meist zitierten Forschenden

Die Anzahl von Publikationen in renommierten Fachzeitschriften gilt in der Scientific Community als ein Maß für die wissenschaftliche Leistung eines Forschers oder einer Forscherin. Wie oft diese Arbeiten von Kolleg:innen zitiert werden, gibt Auskunft über die Relevanz der Publikationen. Nachhaltigkeitsforscher Rupert Baumgartner und Transdisziplinaritätsexperte Holger Hoff von der Universität Graz gehören zum Top-1-Prozent der meist zitierten Wissenschaftler:innen in ihren jeweiligen Forschungsbereichen.

Beginn des Seitenbereichs:
Zusatzinformationen:

Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz
  • Anfahrt und Kontakt
  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Cookie-Einstellungen
  • Barrierefreiheitserklärung
Wetterstation
Uni Graz

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche