Beginn des Seitenbereichs:
Seitenbereiche:

  • Zum Inhalt (Zugriffstaste 1)
  • Zur Positionsanzeige (Zugriffstaste 2)
  • Zur Hauptnavigation (Zugriffstaste 3)
  • Zur Unternavigation (Zugriffstaste 4)
  • Zu den Zusatzinformationen (Zugriffstaste 5)
  • Zu den Seiteneinstellungen (Benutzer/Sprache) (Zugriffstaste 8)
  • Zur Suche (Zugriffstaste 9)

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:

Deutsch de
English en
Suche
Anmelden

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Suche:

Suche nach Details rund um die Uni Graz
Schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche


Suchen

Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:

Seitennavigation:

  • Universität

    Universität
    • Die Uni Graz im Portrait
    • Organisation
    • Strategie und Qualität
    • Fakultäten
    • Universitätsbibliothek
    • Jobs
    • Campus
    Lösungen für die Welt von morgen entwickeln – das ist unsere Mission. Unsere Studierenden und unsere Forscher:innen stellen sich den großen Herausforderungen der Gesellschaft und tragen das Wissen hinaus.
  • Forschungsprofil

    Forschungsprofil
    • Unsere Expertise
    • Forschungsfragen
    • Forschungsportal
    • Forschung fördern
    • Forschungstransfer
    • Ethik in der Forschung
    Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
  • Studium

    Studium
    • Studieninteressierte
    • Infos für Studierende
  • Community

    Community
    • International
    • Am Standort
    • Forschung und Wirtschaft
    • Absolvent:innen
    Die Universität Graz ist Drehscheibe für internationale Forschung, Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Austausch und Kooperation in den Bereichen Studium und Lehre.
  • Spotlight
Jetzt aktuell
  • 24 Klicks im Advent
  • Masterstudium plus: Jetzt anmelden!
  • Crowdfunding entdecken
  • Klimaneutrale Uni Graz
  • Forscher:innen gefragt
  • Arbeitgeberin Uni Graz
Menüband schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:

Universität Graz Neuigkeiten Zusammenleben

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Freitag, 16.12.2022

Zusammenleben

Europa-Landkarte

Migration ist auch eine Erfolgsgeschichte für Europa, sagt Bilgin Ayata. Foto: Dzoko Stach - pixabay

Warum steckt Europas Migrationspolitik fest? Lösungsansätze skizziert Bilgin Ayata

Wie gehen wir mit Zuwanderung um? Von einem Vereinten Europa ist in dieser Frage nichts zu bemerken. Auch nicht am internationalen Tag der Migrant:innen am 18. Dezember. Die politischen Meinungen in der EU könnten nicht unterschiedlicher sein, die Debatte ist festgefahren. Bilgin Ayata, Professorin am Zentrum für Südosteuropastudien der Universität Graz, sieht im Migrationsthema vor allem eine Stellvertreter-Diskussion und skizziert einen Lösungsansatz:

Migration war und ist immer eine Herausforderung – für alle Beteiligten. Rückblickend handelt es sich aber um eine Erfolgsgeschichte für Europa, das nach dem Zweiten Weltkrieg dringend Zuwanderung brauchte. Sie war ein zentraler Motor für die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung.
Faktum ist, dass die gegenwärtigen Debatten sehr emotional und sehr polemisch geführt werden. Das Thema steht nämlich oft stellvertretend für andere Konflikte. Denn es heißt zwar europäische Migrationspolitik, darunter wird jedoch irreguläre, undokumentierte Zuwanderung sowie Asyl und Flucht, insbesondere aus afrikanischen und asiatischen Ländern, verstanden. Da geht es meist vielmehr darum, wer und wer von wo aus migriert anstatt um die Kapazitäten.
Politisch findet eine Umkehrung der empirischen Realität statt: Die abnehmende Geburtenrate und eine immer älter werdende Bevölkerung erfordern laut EU-Kommission den Zuzug von 70 Millionen Menschen. Migrations- und Asylpolitik ist eine Frage des politischen Willens und weniger eine der Kapazität. Nicht die Zahlen der ankommenden Geflüchteten sind das Problem, sondern die unterschiedlichen Einstellungen zu Asyl und Migration. Tatsächlich müssen wir Grundfragen beantworten: Welches Europa wollen wir? Welche Vorstellungen von Gesellschaft haben wir? Welche Perspektiven vom Zusammenleben innerhalb der Staaten sowie in der Union?
Das Beispiel ukrainischer Flüchtender zeigt, dass humane Abläufe rasch und unbürokratisch machbar sind. Ich teile die Meinung einer italienischen Rechtswissenschaftlerin, dass die europäische Richtlinie für den temporären Schutz schon 2015 aktiviert hätte werden können. Angesichts ertrinkender Menschen im Mittelmeer erleben wir eine Dehumanisierung und Abstumpfung. Der Grenzschutz wird dabei über die Menschenrechte gesetzt. Allein der Versuch einen Asylantrag zu stellen, wird oft kriminalisiert. Das ist mit EU-Normen absolut nicht vereinbar.

Bilgin Ayata beschäftigt sich in ihrer Forschung mit der Migrationspolitik der EU. Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos ©Uni Graz/Tzivanopoulos
©Uni Graz/Tzivanopoulos
Bilgin Ayata beschäftigt sich in ihrer Forschung mit der Migrationspolitik der EU. Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos
Erstellt von Protokolliert von Andreas Schweiger

Weitere Artikel

Auslandssemester ohne Barrieren: Uni Graz gewinnt Preis für Inklusionsförderung

Die Universität Graz wurde für ihre neue Inklusionsförderung mit dem „Internationalisation Award“ ausgezeichnet. Studierende mit geringeren Chancen erhalten jetzt auch außerhalb Europas finanzielle Unterstützung für ihr Auslandssemester.

Gegenrede: Höflichkeit bremst Online-Hass

„Die Jungen sollten mal lieber ganze Sätze sprechen!“, „Merkel zeigt, Frauen gehören nicht in die Politik!“ „Die Grünen sind unnötig wie Zecken.“

Dachgleiche des Hauses der Bildungswissenschaften

Noch ist sie hinter einem Vlies verborgen: Die mehr als 125 Jahre alte, denkmalgeschützte Fassade des Gebäudes Universitätsplatz 4. Wo früher Institute der Med Uni Graz beheimatet waren, wird 2027 die Universität Graz mit den Bildungswissenschaften einziehen. Dafür saniert und adaptiert die Bundesimmobiliengesellschaft das knapp 10.000 Quadratmeter (Nettoraumfläche) große Haus von Grund auf. Das Dachgeschoß wurde komplett neu aufgebaut, thermisch verbessert und ist nun barrierefrei. Am 10. Dezember 2025 fand die Gleichenfeier statt, bei der die Bauarbeiter der Firma Strobl Bau - Holzbau GmbH für ihren Einsatz gewürdigt wurden.

Fair verteilt: Forschende ermitteln gerechte Treibhausgasbudgets für alle Regionen der EU

Vor zehn Jahren, am 12. Dezember 2015, wurde bei der UN-Klimakonferenz das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet. Um die globale Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen, darf weltweit nur mehr eine bestimmte Menge CO2 emittiert werden. Lag der Fokus ursprünglich auf nationalen Emissionszielen, haben mittlerweile auch bereits über 200 subnationale Regionen und knapp 300 Städte eigene verabschiedet. Aber wie viele Emissionen stehen ihnen fairerweise zu? Forscher:innen der Universität Graz haben nun erstmals transparente Kriterien für eine gerechte Verteilung auf subnationaler Ebene entwickelt und entsprechende Treibhausgasbudgets für alle europäischen Regionen ermittelt. Die Arbeit wurde heute im Wissenschaftsjournal Nature Communications publiziert.

Beginn des Seitenbereichs:
Zusatzinformationen:

Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz
  • Anfahrt und Kontakt
  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Cookie-Einstellungen
  • Barrierefreiheitserklärung
Wetterstation
Uni Graz

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche